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Posted from 213.170.165.171 by Christkind on July 14, 2002 at 13:15:01:
Hab auf einer Internet Seite folgenden Text gefunden:
"Man glaubte sich gegen böse Geister im Haus schützen zu können, indem man das gesammelte Immergrün über die Haustür hängt (unbedingt zwischen Mariä Himmelfahrt 15. August und Mariä Geburt 8. September sammeln). Die Wöchnerin legte zu diesem Zweck einen Kamm in ihr Bett, und eine Männerhose darauf, um die Geister irrezuführen. (als ob die so doof sind :-) ) Man wollte Geister durch das Öhr einer Nadel erkennen können, mit der ein Toter eingenäht worden war. Auch verhang man alle Spiegel wenn jemand starb. Zu den größten Fehlern zählte es auch, einem Toten tief in die Augen zu schauen. Dies war fast ein Todesurteil. Alle Kinder, die am weißen Sonntag (der Sonntag nach Ostern) oder in der Mathiasnacht (24.Februar) zur Welt gekommen waren, sollten Geister sehen können. Wer seine Augen mit Hundetränen einrieb, sollte vorübergehend auch über diese Fähigkeit verfügen. In den Zwölfnächten (25.Dezember bis 06.Januar) erschienen, nach altem Glauben, besonders viele und aktive Geister. Sie wollte man, vornehmlich an Neujahr, durch Peitscheknallen und schießen vertreiben. Aber auch mit Hilfe anderer Manipulationen glaubte man, Geister abwehren zu können.
Teilweise baute man in sein Mauerwerk Reliefs oder Figuren die böse Geister vom Haus fernhalten sollten. Doch das sinnvollste ist wohl immer noch ein Pentagramm in der nähe zu haben, welches Unheil und Dämonen von einem fernhalten soll." Was sagt Ihr dazu?
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Aberglaube
Posted from 212.152.195.117 by Claudia-Maria on July 14, 2002 at 15:05:33:
In Reply to: Noch ein Text... posted by Christkind on July 14, 2002 at 13:15:01:
Hallo ihr Lieben!
Gehört zwar nicht wirklich in dieses Forum aber, aber wenn schon mal ein posting da ist, dann eine kurze Geschichte dazu: Wenn bei uns in Österreich (schon länger als 50 Jahre her) jemand starb dann wurde er noch zuhause in seinem Bett bis zur Bestattung - ich nenn's mal "aufbewahrt". Dabei wurde der Tote nicht alleine gelassen, sondern die Angehörigen und die Nachbarn wachten die ganze Nacht am Totenbett bei Kerzenschein. Dabei hörte man oft das Geschrei eines Vogels in der Nacht. Der Laut hörte sich an wie: "kuwit" - übersetzt: "Komm mit!" Die Leute übersetzten es natürlich sehr tragisch und meinten, dass noch weitere Personen sterben würden, nur weil dieser Nachtvogel (es ist ein Waldkauz, der heute schon fast ausgestorben ist) "Komm mit" schreien würde: Also: "Komm mit, in das Jenseits!" Tatsache ist: Der Vogel schreit immer so, auch wenn niemand gestorben ist, bzw. niemand an einem Totenbett wacht, da der Vogel bei Licht aus seinem Schlaf aufwacht (damals eben bei Kerzenschein) und ganz verwirrt zu schreien beginnt, da er sich nicht auskennt und beim Schlafen gestört wurde, denn er schläft ja im Wald uns sieht vom Fenster aus Licht!) Viele liebe Grüße Claudia P.S.: Ich hör den Vogel fast jede Nacht schreien ....
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Aberglaube
Posted from 217.227.137.69 by /// on July 14, 2002 at 17:21:08:
In Reply to: Aberglaube posted by Claudia-Maria on July 14, 2002 at 15:05:33:
Hallo Claudia ich bin zwar nicht von Österreich, kenne diesen Aberglauben aber auch und noch einige mehr :-)) Aberglaube macht sich immer dort breit, wo Wissen fehlt, dummerweise wird er oft geschürt, weil er so ein wohliges Gruseln erzeugt und so schön zu erzählen ist, wie langweilig und ernüchternd sieht da (auf den ersten Blick) die Wahrheit aus. schönes Gruseln (augenzwinker) und danke für die Geschichte alles liebe :-)) "///"
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