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www.jenseits-de.comTrauer bei Teenagern[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Ich kann nicht genug objektiv urteilen als Mutter, ob ich es so belassen soll und genügend Vertrauen haben kann in den Plan (hochemotion.Punkt) oder ihm wie auch immer Hilfestellung geben soll/kann. Es halt momentan in meinen Ohren, wenn ich die Aussagen meines verstorbenen Sohnes höre, indem er mir aufträgt, sich um den kleinen Bruder zu kümmern. Doch der steckt natürlich mitten in der Pubertät und will von den "Weibern" gar nichts wissen, geschweige denn vom "Jenseits und solchem Mist". Für objektive Antworten danke ich herzlich.
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Aus meiner Sicht kannst du deinen Sohn nur signalisieren , dass du für ihn da bist, wenn er das Bedrüfnis nach Aussprache hat . Auch wenn es sich seinerseits um eine Haltung der Ablehnung handelt , heisst dass nicht , dass er deinen Versuch der Unterstützung nicht geniesst . Oftmals ist der Versuch selbständig zu sein , und auch selbst fertig werden mit den Gefühlen geprägt von einer Abwehr , die natürlich dich trifft , da du unmittelbar um ihn bist . Der Versuch den er unternimmt , indem er die Schuldzuweisung ausspricht , dass du der Urheber bist ist nachvollziehbar , wenn auch NICHT gerechtfertigt , da er innerhalb der Verletzung so reagiert , was auch nicht allzu ernst genommen werden sollte . Vielleicht wäre es eine Möglichkeit OFFEN über die Trauer zu sprechen , indem du ihn wiedergibst wie es dir geht. Wenn er dieses aber mit Ablehnung nicht haben möchte , dann respektiere seine Entscheidung und signalisiere ihm bewusst , dass im Falle , wenn er es möchte ....du für ihn da wärest ! Fange in emotionalen Dinge nicht an , die Frage nach dem Plan zu stellen , du schränkst dich durch dieses Denken im Handeln nur ein ! Lieben Gruss (1099)
Trauer bei Teenagern ist eine heikle Sache, da sie sich sowieo in dem Alter anfangen mit den Sinnfragen des Lebens zu beschäftigen. Du hast für dich schon etwas Trost in dem Wissen gefunden, dass dein verstorbener Sohn nicht verloren ist für dich. Dein jüngerer Sohn steckt noch mitten in der Wahrnehmung des Verlustes. Den großen Bruder zu verlieren ist für eine Jungen die große Katastrophe, ist er doch ganz viel auf einmal: das große Vorbild, der Vorreiter was gewisse Regelungen bei den Eltern angelangt, den man grenzenlos bewundert, der gleichzeitig Schutz, aber auch Konkurrenz ist. Er muss jetzt als Bruder alleine durch´s Leben gehen. Und es braucht seine Zeit, dass zu akzeptieren. Alles Liebe, (1102)
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