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ich habe ein Problem in meinem Leben. Seit Jahren bin ich depressiv. Ich denke, ich bin mein lang schon depressiv, da ich mich an viele Situationen im Kindesalter erinnern kann, in denen ich mich depressiv gefühlt habe und depressiv gehandelt habe. Mit zunehmendem Alter wurde das immer schlimmer. Jetzt bin ich 34 und nehme seit mehreren Jahren starke Antidepressiva um den Tag zu überleben und andere um durch die Nacht zu kommen. Seither geht es mit schon wesentlich besser. Das Gefühl einfach nur nichts tun zu wollen ist nicht mehr so dominant und ich kann ausser Angst mittlerweile auch wieder Freude empfinden. Weitere Gefühle gibt es aber nicht. Weiterhin bin ich hochintelligent und Autist. Diese Kombination macht aus mir den sachlichsten Menschen den es wahrscheinlich gibt. Für mich ist einfach nur real was ich sehen kann und zwar direkt vor mir. Und alles apelieren an Vernunft ist da zwecklos. Ich muss etwas sehen können und das erklären können und so funktioniert für mich die Welt. Alles ist logisch. Und was nicht logisch ist existiert nicht. Mein Problem im täglichen Leben ist, dass ich alles negativ sehe und somit an nichts Freude haben kann. Beispiel: Wir haben drei Katzen. Ich liebe diese wirklich innig. Wenn ich eine sehe oder bei mir habe werde ich sofort total traurig weil ich weiss, dass die Katzen in wenigen Jahren sterben werden. Und ich weiss jetzt schon das ich dann nicht weiss, wie ich mit dem Tod deren umgehen soll. Ich kann nicht mit Gefühlen umgehen. Das funktioniert bei mir einfach nicht. Kann sich irgendjemand vorstellen hier, wie es ist, wenn man bei allem das man sieht nur die Vergänglichkeit sieht?? Es macht mich fertig - kaputt. Nun passt es natürlich überhaupt nicht in meine Denkweise, an das was Ihr hier so glaubt und schreibt auch zu glauben. Trotzdem muss ich eingestehen, dass in meinem Leben ein paar Sachen passiert sind - positive wie negative - bei denen man schon auf die Idee kommen kann, dass das keine Zufälle waren sondern dass mir da jemand geholfen hat, bzw. mir damit eine Erfahrung mitgeben wollte. So bin ich unglaublich hin und her gerissen und als Mensch, der IMMER denkt und sonstwas dafür geben würde, das Denken mal zeitweise einstellen zu können, halt auch schon Jahre auf der Suche nach dem "danach". Ich will wie so viele andere auch einfach verstehen, was mit dem Tod passiert und wie es da weiter geht. Nun habe ich gerade "Das Lola Prinzip" gelesen. Das Buch fand ich nicht wirklich gut. Aber ein Satz ist darin, der mir zu Denken aufgab. Der Autor schreibt, dass ein Sterben hier auf der Erde eine Geburt auf der anderen Seite ist und eine Geburt hier, ein Sterben im Jenseits. Ich finde diese Theorie sehr interessant. Und es würde soooo viele Probleme in meinem Leben lösen, wenn ich nur die Gewissheit hätte, dass es das Jenseits gibt und der Tod hier wirklich nicht schlimm ist. Ich könnte meine Mitmenschen und Haustiere ohne Vorbehalt gern haben, ohne daran zu denken, dass ich die früher oder später verlieren werde - sei es, dass ich sterbe oder dass die sterben. Nun bin ich auf diese Seite gekommen und noch hier, weil ich den Artikel von "Peter" sehr interessant fand, in der er beschreibt, wie dringend er wissen wollte, ob es das Jenseits gibt und er dort seine Frau wieder treffen wird. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie sehr ich mir auch diese Gewissheit wünschen würde. Ich habe nun die anderen Artikel hier gelesen. Und ich habe viel gelesen, das ich überhaupt nicht glauben kann. Was mir deutlich wurde ist, dass der universelle Ratschlag ist, sich zu bilden und das Jenseits quasi zu studieren. Ich würde beides gerne machen bzw. habe mir zwei hier empfohlene Bücher schon bestellt. Aber ich werde unmöglich aufgrund von Literatur auch nur einen Hauch Verbesserung für mein Leben daraus holen können. Weil ich Bücher bestenfalls interessant finde aber ich kann nicht geschriebenes für bare Münze nehmen, wenn ich das nicht überprüfen kann. Ich bin halt so... Hat irgendwer einen Ratschlag für mich, wie ich diese Gewissheit bekommen kann? Es wäre mir so wichtig und würde nicht nur mir, sondern auch alle meine Mitmenschen helfen. Reini
(18984)
Ich kam vor ein paar Jahren auf diese Seite und konnte mich nicht wirklich mit den Begriffen "Guide" und "Plan" anfreunden. Ich wünsche Dir sehr das du deine Beweise bekommst. Die Bücher von Peter sind sicher der richtige Anfang. Liebe Grüße (18985)
Reini (18989)
dein Problem ist Angst und fehlendes Vertrauen in deine Intuition. Aus irgendwelchen Gruenden, die dir im Herzen jedoch bekannt sind, hast du Angst, deinem Gefuehl mehr Beachtung und Vertrauen zu schenken. Um zu erklaeren, muss ich weiter ausholen: Depressionen sind immer das Resultat unterdrueckter Gefuehle. Der Prozess laeuft im Grunde ganz simpel ab: Du beginnst an irgendeinem Punkt in deinem Leben (meist in frueher Kindheit beginnend, ausgeloest meist durch ein oder mehrere Traumata), deine Gefuehle zu verdraengen, weil du sie selbst nicht handeln kannst. Dieser Umgang mit Gefuehlen (Verdraengung, Nicht-Zulassen) wird irgendwann zu einem unbewusst ablaufenden Muster, und nun, da du lange schon erwachsen bist, kommt es dir so vor, als waere es immer schon so gewesen, und als waere es ganz normal fuer dich. Und weil du dich schon so daran gewoehnt hast, weil dir dein Umgang mit deinen Gefuehlen schon so vertraut vorkommt, glaubst du nicht nur, es sei normal (fuer dich), sondern auch, dass du einfach ein rationaler Mensch bist, der nur sehr wenig Gefuehle entwickelt. Dabei ist das genaue Gegenteil der Fall. Der Mensch ist ein fuehlendes Wesen, das denkt, und nicht umgekehrt. Zu diesem Schluss ist inzwischen auch schon die Hirnforschung gelangt. ;-) D.h., auch du bist in erster Linie ein fuehlendes Wesen. Um deine Probleme loesen zu koennen, musst du deshalb erst mal beginnen, dieses fuehlende Wesen wieder in dir anzunehmen und zu akzeptieren, d.h. beginnen, deine Gefuehle zuzulassen. Dies kann mithilfe eines geeigneten Therapeuten geschehen, aber auch im Alleingang, wenn du es dir zutraust. Du musst also dein Problem von einer ganz anderen Seite angehen als bisher. Anstatt zu versuchen, irgendwelche Beweise fuer deinen Verstand zu erlangen, die dir dann deine Angst und gar deine Depressionen nehmen sollen (was nicht funktioniert, da dein Problem nicht in deinem Verstand, sondern in deinem Herzen/Gefuehl angesiedelt ist), musst du beginnen, dein fuehlendes Selbst wieder anzunehmen und zum Vorschein kommen zu lassen. Das ist letztendlich, was auch deine Depressionen und Aengste aufloesen wird. Du hast im Grunde Angst vor dir selbst - nicht vor deinem Verstand oder vor all den Dingen an dir, mit denen du taeglich umgehst, sondern du hast eher Angst vor dem, was in der Tiefe deines Herzens schlummert, was du verdraengtest. Diese Verdraengung kostet enorm viel Kraft, und ohne das es dir bewusst waere, da dieser Prozess schon so verinnerlicht ist, dass er ganz automatisch ablaeuft, steckst du jeden Tag die meiste deiner Energie in die Verdraengung hinein. Das macht dich muede, abgeschlagen und nimmt dir letztendlich jede Lebensfreude, da du dich von dieser ebenso abschneidest. Verdraengung ist also wie ein Keil, den wir zwischen unser Bewusstsein und unser Herz schieben. Wir tun dies aus Angst heraus, weil wir uns davor fuerchten, was wir fuehlen koennten, wenn wir all das zulassen wuerden, was von uns gefuehlt werden moechte. Deshalb ist Verdraengung im Ausnahmezustand (Trauma z.B.) auch sehr wichtig, damit das Bewusstsein nicht ueberfordert wird. Aber diese Verdraengung darf und soll nur als temporaerer Schutz dienen. Wird sie aufrechterhalten, findet keine Verarbeitung der verdraengten Gefuehle statt, was sich ueber Jahre und Jahrzehnte spaeter in Depressionen und nicht zuletzt auch im Koerper in Form von Krankheiten widerspiegelt. Gefuehle sind Energien. Und diese Energien stauen sich an und suchen ihren Weg in dein Bewusstsein. Je aelter du wirst, und je mehr Gefuehle du anstaust, desto mehr Kraft benoetigst du, um diese Energien in dir festzuhalten. Nicht nur wird es immer anstrengender, sondern dein Koerper und deine Psyche koennen dem Druck irgendwann nicht mehr standhalten. Antidepressiva loesen das Problem nicht. Sie helfen dir zwar, deinen Alltag zu bewaeltigen, aber solange die Ursache fuer die Probleme nicht angegangen wird, kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem auch die besten Antidepressiva ihre Wirkung verlieren. Denn sie ueberlappen ja nur das Problem - sie loesen es nicht. Und nun zu deinem eigentlichen Wunsch, naemlich spirituelle Erfahrungen selbst machen zu koennen, damit du nicht auf die Erfahrungen anderer angewiesen bist: Es ist Voraussetzung hierfuer, dass du dich erst mal fuer dich selbst auch oeffnest. Die Ebenen, die du einsehen moechtest, sind Ebenen, fuer die du dich bisher verschlossen hast aus Angst und fehlendem Vertrauen in deine Gefuehle. Fuehlen ist von dir negativ bewertet. Die Gruende dafuer kennst du sehr genau, und wenn du dich mehr mit dir selbst auseinandersetzt, wirst du auch darauf stossen. Und weil Fuehlen von dir so negativ bewertet wird, faellt es dir schwer, Realitaeten greifen zu wollen, die gefuehlt werden muessen. Deshalb musst du verstehen, dass deine WAHRE NATUR fuehlend ist. Wenn du dies erst mal annehmen kannst, wirst du auch den naechsten Schritt machen koennen, naemlich deine Gefuehle zuzulassen (du wirst bemerken, dass du sehr viele von ihnen hast ;-)), und im Anschluss daran ebnest du dir den Weg fuer die Erfahrungen, nach denen du dich so sehr sehnst. Auch wenn du schreibst, dass dir Buecher, die von anderen geschrieben wurden, in dieser Hinsicht nicht viel geben werden, moechte ich dir dennoch empfehlen, die Buecher "Erforschung der Schoepfung" zu lesen. Es geht in diesen Buechern nicht um Beweise fuer oder wider die Existenz eines Lebens nach dem Tode, sondern um das Verstaendnis der Schoepfung an sich. Das schliesst auch Depressionen und unverarbeitete Gefuehle mit ein, und wenn du dich einfach mal traust, ueber deinen Schatten zu springen (du hast doch nichts zu verlieren ;-)), so hast du den allerwichtigsten Schritt schon gemacht. Alles Liebe (18990)
Danke für Deine unglaublich ausführliche Antwort - und das am Sonntag Abend. Das schätze ich sehr! Dass ich mich für Gefühle öffne ist leider nicht so einfach - wenn nicht ganz unmöglich. Ich weiss nicht ob Du es vielleicht überlesen hast, oder keine Erfahrung darin hast, was es heisst, Autist zu sein. Kennst Du Rainman? Stell Dir ein Drittel der Beeinträchtigung vor und Du hast mich. Durch ungeheueres Glück oder halt Vorsehung bin ich nicht so beeinträchtigt wie Kim, das ist der Autist, der dem Film zu Grunde lag. Ich kann ein normales Leben führen. Ich bin aber absolut unfähig für Gefühle. Also ich habe schon Gefühle, aber ich kann einfach nicht damit umgehen. Ich versuche, alles im Leben relativ zu sehen. Mir wurde überdeutlich beigebracht, was Tod und Krankheit ist und bedeutet. Ich weiss, dass ich mich glücklich schätzen kann, wenn alle um mich rum gesund und am Leben sind. Aber eines ist halt nicht relativ - und das ist der Tod. Der würde erst dann relativ sein, wenn man wüsste, dass er nicht endgültig ist - sondern eben nur relativ. Und diesen Beweis zu haben, würde mir die letzte Hürde nehmen. Und genau auf der Suche nach diesem Beweis kam ich auf Eure Seite. Vielleicht kannst Du Dir jetzt noch besser vorstellen, wie ich so ticke. Reini (18991)
Ich würde Dir eigentlich gleich raten mit den Büchern von Jane Roberts Seth anzufangen. Die sind keine leichte Kost, also ideal für Dich und Du bekommst da wirklich einen erstklassigen Einblick in alles was uns und die Schöpfung betrifft. Praktisch wurde da im Laufe von mehr als 20 Jahren Zusammenarbeit Seth und Jane Roberts kein Thema ausgelassen. Alles Liebe Petra (18992)
da ich selbst Autistin bin, verstehe ich dich sehr gut. Vom Rainman sind wir allerdings meilenweit entfernt. ;-) > Ein Autist ist grundsätzlich mal nur fähig, ein Gefühl zu einer Zeit zu haben. Und die Grundeinstellung ist das Gefühl der Angst. Schau mal genau hin, was du hier tust. Du beginnst, dich selbst zu kategorisieren und dir damit jeden Ausweg zu versperren. Du sperrst dich selbst in einen Kerker. Du sagst quasi: "Autisten sind nur zu diesem und jenem faehig" - und so verwehrst du dir jede Moeglichkeit, je etwas zu veraendern. Autismus ist, auch wenn er in Kategorien sortiert wurde (High Functioning, Low Functioning, Asperger usw.) nichts weiter als eine Bezeichnung fuer eine Ansammlung best. Charakteristiken in einem Menschen. Und weil sie bisher nicht der Norm entsprachen, bekamen sie sogar einen Namen. Waeren alle Menschen Autisten (was sie im Uebrigen bis zu einem gewissen Grad auch sind), gaebe es keine Bezeichnung fuer diese Charakteristiken. Du darfst dich nicht von Kategorisierungen in die Irre fuehren lassen. Du selbst bist nicht "ein Autist", sondern du bist Reini, ein sehr individueller Mensch, der mit niemandem vergleichbar ist. Und du kannst in keinem Lexikon oder Lehrbuch nachlesen, zu welchen Dingen du faehig bist und zu welchen nicht. Denn niemand kann dies wissen ausser dir selbst. Zur Hintergrunderklaerung: Menschen werden mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet, bevor sie geboren werden, die wir "Programmierung" nennen. So wie wir auch von Geburt an eine ganz spezielle/individuelle genetische Konstellation aufweisen (DNA), erhalten wir dasselbe fuer unsere Psyche, die massgeblich unsere Entwicklung als Mensch beeinflusst. Wir sprechen hierbei von "seelischer DNA", die nichts weiter ist als die Codierung fuer deine Persoenlichkeit. Dazu gehoeren Charakteristiken, die von uns als "autistisch" bezeichnet werden, aber auch z.B. jene, die als weiblich oder maennlich bezeichnet werden, und etliche andere. Jeder von uns hat ein paar autistische Eigenschaften in sich, der eine mehr, der andere weniger stark ausgepraegt, aber erst wenn viele von ihnen geballt zusammentreffen, spricht man vom "Autismus". Nur halte ich diese Bezeichnung fuer einengend, weil sie einen in eine Kategorie einsortiert, in die man gar nicht reinpasst. Deine Persoenlichkeit ist viel zu gross und umfangreich, als dass man sie in eine Kategorie einsortieren koennte. Dasselbe gilt im Uebrigen auch fuer Kim Peek (Rainman), der alle Welt und alle seine Aerzte ueberraschte, indem er zu Dingen in der Lage war, die ihm niemand zugetraut hatte. Und ich spreche hier nicht von seiner Savant-Faehigkeit ("wandelndes Lexikon"), sondern ich spreche u.a. von seiner Faehigkeit zur Interaktion mit anderen Menschen, die zwar sehr limitiert ist, aber bei weitem unterschaetzt wurde. Und Kim konnte sich nur entfalten, weil man ihm DIE MOEGLICHKEIT dazu gab. Noch dazu hat Kim den Vorteil, dass er sich selbst in keine Kategorie einsortiert, sondern das Leben so nimmt, wie es kommt, und sich selbst jeden Tag die Chance gibt, ueber sich selbst hinauszuwachsen. Weiche also nicht aus, indem du dir selbst weismachst, dass du zu bestimmten Dingen nicht in der Lage waerest. Du wuerdest dich selbst in deinem Leben nur von so viel Erfahrung und Erkenntnis abschneiden, auch von Heilung im Uebrigen. Du kannst mehr, als du glaubst. > Vielleicht kannst Du Dir jetzt noch besser vorstellen, wie ich so ticke. Ja, das kann ich sehr gut sogar. ;-) Schau, ich konnte dir nur deshalb so ausfuehrlich antworten, weil ich weiss, wovon du sprichst, zum Grossteil aufgrund eigener Erfahrungen. Und wenn ich dir mitteile, dass dir mehr Tueren offenstehen, als du glaubst, dann ist das keine dahergesagte Floskel, sondern wirklich etwas, was du naeher untersuchen solltest. Versuch es mal. Und behalte dir im Bewusstsein, dass du nichts zu verlieren hast. Alles Liebe (18993)
die Medizin ist in Bezug auf Autismus wenig hilfreich, denn sie schaut mehr auf Symptome, ohne die Ursachen zu kennen. Die Ursache aber ist deine Programmierung, und um diese zu verstehen, musst du verstehen, wie die Schoepfung funktioniert und warum wir ueberhaupt hier sind. In diese Richtung zielen Caros Antworten. Du schreibst: "Aber eines ist halt nicht relativ - und das ist der Tod. Der würde erst dann relativ sein, wenn man wüsste, dass er nicht endgültig ist - sondern eben nur relativ. Und diesen Beweis zu haben, würde mir die letzte Hürde nehmen. Und genau auf der Suche nach diesem Beweis kam ich auf Eure Seite." Es gibt keine eindeutigen Beweise. Selbst wenn Jesus vor deinen Augen den Lazarus zum Leben erweckt haette, wuerdest du daran zweifeln und es fuer einen Trick halten. Es gibt nur das tiefe Verstaendnis fuer die Schoepfung, erst dann brauchst du keine Beweise mehr. Deshalb unser Rat, dich wirklich eingehend mit unseren Buechern zu beschaeftigen. Nur so kannst du die Zusammenhaenge innerhalb der Schoepfung verstehen lernen und dein Leben besser in den Griff bekommen. Alles Liebe
(18996)
Danke Euch beiden für die neuerlichen ausführlichen Antworten. Ich habe mir gestern zwei Bücher von Raymond Moody bestellt. Ich werde die mal völlig offen aufsaugen und dann komme ich wieder hierher und schreibe Euch, wie es mir dabei gegangen hat. Liebe Grüße Reini (18998)
danke für den Tip. Ich komme dem gerne nach. Leider ist es für mich als totale Laie sehr unübersichtlich, welches Buch ich kaufen soll. Es gibt viele. Ich habe mich für ein preisgünstiges, weil gebrauchtes (sorry aber ich muss auf meine Geldbörse achten) gelbes "Gespräche mit Seth" entschieden. Der Moody Doppelband ist schon unterwegs zu mir. Ich werde erst Moody und dann Seth lesen und dann eine Rückmeldung geben. Reini (18999)
Die Bücher von Moody habe ich lange bevor ich Seth und dieses Forum kannte als Einstieg in die Materie "Leben nach dem Tod" benutzt. Sie waren damals etwas Einmaliges auf dem Gebiet. In der Zwischenzeit gibt es im Netz aber mehrere ausgezeichnete Seiten in jeder beliebigen Sprache wo Menschen in Form von Postings ihre verschieden erlebten Erfahrungen im Moment einer Nahtodeserfahrung und vor allem auch danach beschreiben. Wenn Du so wie ich und viele andere momentan eher knapp bei Kasse bist empfehle ich Dir doch zuerst das im Internet angebotene Gratismaterial zu nutzen. Mit Ausnahme von den von mir genannten Klassikern (gehört auch Moody und Kübler-Ross dazu) würde ich persönlich die Finger vom Alles Liebe Petra (19000)
(19048)
ich wollte mal einen "Zwischenstand" geben. Ich habe nun Band 1 von Raymond Moody durch. Interessant finde ich den Aspekt, dass das Buch sehr alt ist. Was damals neu war, ist jetzt ja allgegenwärtig. Die Vorstellungen vom Tunnel und dem Licht findet man ja jetzt in jedem dritten Film oder Serie wieder. Ich finde es einerseits schade, dass die Erkenntnisse auf dem Stand der 70er Jahre sind, andererseits aber ist die Gewissheit, dass das alles so stimmt natürlich jetzt viel größer, da sich noch tausende Betroffene an Moody gewendet haben und er eine Proffessur bekommen hat. Liebe Grüße Reini (19050)
Die Seth-Sitzungen haben Anfang der 1960-iger Jahre des vergangenenen Jahrhunderts angefangen und dauerten bis zum frühen Übergang von Jane Roberts 1984 (sie wurde 60. Jahre alt). Wenn Du mit Seth anfängst würde ich Dir raten lerne ihn langsam kennen, z.B. mit Büchern wie der "Weg zu Seth" (Hier erklärt Jane Roberts wie sie mit Seth in Berührung kam und hat darin auch ihre ersten Kontakt mit dem Jenseits veröffentlicht. Für Fortgeschrittene enthält das Buch aber auch gute Tipps wie man seine eigene Sensitivität bzw. Medialität weiterentwickeln kann.) oder "Das Sethmaterial" (mein persönlicher Anfänger-Tipp). In beiden Büchern stehen noch sehr viele Informationen von Jane Roberts zum besseren Verständnis für Seth-Neulinge. Anschliessend würde ich mit dem Kennenlernen der eigenen Psyche weitermachen (die Natur der persönlichen Realität, die Natur der Psyche) und dann erst mit "Gespräche mit Seth". In den letztgenannten Büchern gibt es fast nur noch die Sethreadings und deshalb sollte man schon einen gewisses Sethverständnis haben. Alles Liebe Petra (19053)
nachdem "Weg zu Seth" um vieles günstiger ist als das "Sethmaterial" hab ich mir das gerade noch gekauft. Danke für den Tip. Der Ablauf ist jetzt also: Den Rest vom Moody Buch 2 lesen, dann "Weg zu Seth" und dann "Gespräche mit Seth" :o)
Reini (19177)
zunächst mal ein Zwischenbericht: Ich bin mit beiden Raymond Moody durch und habe mir zwischenzeitig noch Arthur Ford reingezogen. Etwas irritiert bin ich von dem Umstand, dass ich mir auch eine Staffel "Charmed" oder "Ghost Whisperer" hätte reinziehen können und ich hätte da die Sachen gesehen, die in den Büchern beschrieben wurden. Nun bin ich bei "Deinem" Seth angelangt. Ich habe mir vor den "Gesprächen mit Seth" noch den "Weg zu Seth" besorgt und lese den gerade. Darin wird quasi eine Anleitung aufgezeigt, wie man selbst Gewissheit erlangt, indem man die eigenen in gewissen Maßen vorhandenen Medialen Fähigkeiten austestet und trainiert. Beschrieben wird das nutzen einer Quija Tafel, oder auch "einfach so" mit Bleistift auf Eingebungen warten soll. Ich kanns DIr nicht sagen warum, aber ich habe schon oft davon geträumt - Alträume -, dass ich Geister oder Übersinnliche hier habe und die nicht mehr los bekomme. Und gerade das wird auch hier im Forum als Gefahr beschrieben. Ich habe keine Angst davor, vor dem im Buch gewarnt wird, also dass man den Realitätsbezug verliert oder zu viel in die Aussagen reininterpretiert. Dafür bin ich viel zu geerdet. Aber ich habe Angst vor "Geistern", die ich nicht mehr los bekomme. Wie groß ist diese Gefahr tatsächlich? Und welchen Gefahrlosen Weg könnte ich gehen, um eventuell vorhandene mediale Fähigkeiten rauskitzeln zu können? Liebe Grüße Reini (19180)
Als jenseitiger Neuling würde ich an Deiner Stelle auf jeden Fall die Finger von Experimenten jeder Art sei es Quija-Tafel, Pendel ecc. lassen Reini! Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit dem Jenseits und würde mich nie, aber auch wirklich nie alleine mit der Tafel hinsetzen und schon gar nicht so aus Spass!! Jane Roberts und ihr Mann Robert Butts wurden von drüben ausgewählt, weil beide Inkarnationen mit der VS Seth hatten. Jane Roberts war ausserdem selbst Schriftstellerin und hatte nicht zuletzt deshalb hervorragende literarische Fähigkeiten. Nur durch ihren Filter erhielt das Material die unvergleichliche Qualität! Zum Unterschied von Dir lieber Reini, habe ich nicht da und dort gelesen, sondern mich auf eine Linie, nämlich das Sethmaterial festgelegt (das Forum kam erst viel später). ***Ich kanns DIr nicht sagen warum, aber ich habe schon oft davon geträumt - Alträume -, dass ich Geister oder Übersinnliche hier habe und die nicht mehr los bekomme. Und gerade das wird auch hier im Forum als Gefahr beschrieben.*** Im Forum wird in erster Linie das Herumexperimentieren mit den jenseitigen Welten ohne entsprechenden Jenseitskenntnissen aus gutem Grund als extrem gefährlich beschrieben! Alles Liebe und ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen! Petra
(19181)
Reini (19182)
Tut mir leid, ich verstehe nicht was Du unter "übersinnlich" verstehst und Dein Posting hier zeigt mir, dass Du im Prinzip nicht bereit bist zu akzeptieren, dass in Dir mehr Potiential steckt wie Deine diesseitigen Inkarnationsprozente (siehe Wegweiser!). ***Ich sehe Träume als Ausdruck des Gehirns was zu verarbeiten. Dass das unterbewusstsein da einspielt ist klar.*** Die "Verstorbenen" sind nicht schon lange "tot", sie haben nur die Ebene gewechselt! Alles Liebe Petra (19183)
dass mich der Tod von so manchen Personen teilweise im Bewusstsein und natürlich erstrecht im Unterbewusstsein beschäftigt, ist klar. Und von daher erscheint es mir als normal, wenn mein Gehirn Nachts, im Leerlauf, das Eine oder Andere noch verarbeiten muss und ich so halt von diesen Menschen träume. Ich träume auch von meiner Schulzeit, die alles andere als Angenehm war. Oder von ehemaligen Arbeitsplätzen. Oder auch sehr viel von meiner Kindheit. Ich sehe nicht, warum ich von diesen Träumen sagen soll, dass das normale Träume sind aufgrund irgendwelcher latent vorhandener Konflikte dieser Zeit, und Träume von verstorbenen sollen "mehr" sein. Das meine ich mit Übersinnlich. Ich würde mir so sehr wünschen, dass ich halt meine Großeltern da im Traum "wirklich" treffen würde und mich mit denen über das Jenseits oder von mir aus auch über das Diesseits unterhalten könnte. Aber die Träume mit meinen Großeltern haben keine andere Qualität, als die Träume an ehemaligen Arbeitsplätzen, in denen ehemalige - noch lebende - Arbeitskollegen vorkommen. Verstehst jetzt was ich meine? Ich kann ja nicht hergehen und ohne ersichtlichen Grund diesen Träumen hoheren oder niedrigeren Sinn geben als jenen Träumen. Es gab bislang nur einen einzigen Traum, der sich von allen anderen in der Intensität unterschieden hat, aber der war auch ohne verstorbene. Zumindest habe ich diese nicht interpretieren können. Und der gab letztenendes auch den Ausschlag mich mit der Thematik zu beschäftigen. Aber wie gesagt konnte ich auch dem keine Kontakte mit verstorbenen Entnehmen, geschweige denn irgendein Gespräch übers Sterben mit denen führen. Noch ein Beispiel: Ich träume von der Schule und komme im Traum zu der Erkenntnis, dass ich Träume und egal ist, was ich hier tue weil ich eben träume, da ich mittlerweile viel älter bin und aus der Schule längst raus bin. Also stehe ich während meiner Prüfung auf und geh raus - ich träume ja nur, also ists völlig egal ob ich sitzenbleibe oder nicht. Weisst: Ich kann halt keinen Unterschied erkennen. Dass das, dass ich so realistisch träume eventuell Absichtlich so ist, das streite ich überhaupt nicht ab. Kann halt so sein - muss aber nicht. Liebe Grüße Reini (19187)
Eine Frage: "Was ist normal und was ist nicht normal?". Normal ist für uns bewusstseinsreduzierten Menschen in erster Linie was rund um uns herum geschieht und wir mit menschlich-wissenschaftlichen Maßstäben messen können. Alles andere ist im Hinblick auf unser Planerleben für Normalmenschen aus guten Gründen hinter einem Vorhang verborgen. Würden wir schon zu Lebzeiten alles wissen und verstehen hätte unser Leben hier überhaupt keinen Sinn! So kannst Du Träume also nur nach menschlich-wissenschaftlichen Maßstäben deuten und für Dich erklären. Seth beschäftigt sich in fast allen seinen Büchern mit der Erforschung des eigenen Ichs durch Träume, das ist ein zentrales Thema bei ihm. Du kannst dieses Wissen auch anhand eigener Erfahrungen nun als wahr verinnerlichen und akzeptieren oder ablehnen, das steht Dir natürlich frei. Meine Träume haben sehr viel Ähnlichkeit mit Deinen. ***Und dann halt die Träume in denen ich Tode Menschen treffe. Ich sehe diese, stelle fest, dass die schon lange tot sind und weiss, dass ich träume. Ich sage denen oder auch anderen Personen die da rumlaufen, dass die Person leider schon lange gestorben ist, und dass das wahnsinnig traurig ist.*** Ich habe schon Fokusverschiebungen gehabt wo ich "tote" Menschen zusammen mit noch Lebenden gesehen habe. Sie standen neben meinem Bett und deuteten auf mich hin. Ich habe Dir mit dem Traumtagebuch einen heissen Tipp gegeben wie jeder Mensch Traumforschung betreiben kann. Du kannst es nun versuchen oder bleiben lassen. Du wärst der Einzige bei dem sich bei genauer Beobachtung auf lange Sicht nichts verändern würde. Geduld musst Du aber schon haben! Alles Liebe Petra (19188)
ich mache das natürlich. Bin ja für alles offen. Ich wollte nur sagen, dass ich bislang keinen annähernden Beweis sehen konnte, dass das eben mehr ist als spinnerei meines Gehirns. Aber das muss ja nicht heissen, dass das so bleibt. Ich werde Seth weiter lesen und ein Traumtagebuch führen. Mal schaun was passiert :o) Reini |