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Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod

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Posted from 78.48.176.100 by Flora on November 29, 2009 at 23:43:30:

Hallo,

ich habe sehr interessiert Eure Beiträge zu diesem Thema gelesen.
Trotzdem bleibt für mich eine Frage.
Anders als Lichtsuchender! hatte ich keine Angst vor dem Tod. Erst als ich hier intensiv zu lesen begann, stellte ich fest, dass ich mich stark zusammenreißen muss, um da keine Angst zu kriegen.
Ihr habt mir ja schon einiges zum Thema Plan etc. geschrieben. Aber wie sind Seelen wirklich beschaffen, die in ein niederes System inkarnieren, um Erfahrungen zu sammeln und mit Hilfe der äußersten Horrorszenarien.
Zweites bekam ich Angst vor dieser Größe. Natürlich wußte man immer, wie klein der Mensch angesichts des unvorstellbar großen Weltalls ist.
Und man wußte, auch wenn man wie ich nicht gläubig war, dass es natürlich eine Kraft gibt, die unendlich stärker als der Mensch ist.
Das alles ist aber nichts im Vergleich zu Euren Darstellungen über die Seelen, die vielen Systeme außerhalb unseres Systems usf.

Und was einem erst Recht keiner nehmen kann, ist die Angst vor dem Sterben, eigentlich die Angst vor dem Leben, das dann womöglich auf fürchterlich schmerzhafte Weise beendet wird, wenn es denn zum Plan gehört.
Es wird gesagt, dass man Vertrauen zu seinem Plan haben soll, dieser sei schon gut.
Schwierig wird das, wenn man schon einen schlimmen Lebensplan hat, wie sieht dann das Sterben aus. Und um mit Euren Worten zu sprechen, alles ist möglich.

Also je mehr ich lese, desto mehr Angst kriege ich, die ich versuchen muss zu überwinden, denn schließlich hat man ja noch andere Aufgaben, und dazu bedarf es eines klaren Kopfes.
Ich lese staunend immer wieder, wie sehr Euch und andere das Wissen entlastet, s. auch den neuesten Link.
Bei mir ist es genau umgekehrt, und ich werde immer nachdenklicher.

LG
Flora





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(19665)


Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod


Posted from 95.208.36.130 by Horst on November 30, 2009 at 09:14:09:
In Reply to: Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod posted by Flora on November 29, 2009 at 23:43:30:


Hallo Flora,

*** Also je mehr ich lese, desto mehr Angst kriege ich, die ich versuchen muss zu überwinden, denn schließlich hat man ja noch andere Aufgaben, und dazu bedarf es eines klaren Kopfes.
Ich lese staunend immer wieder, wie sehr Euch und andere das Wissen entlastet, s. auch den neuesten Link.
Bei mir ist es genau umgekehrt, und ich werde immer nachdenklicher. ***

Angst kannst du nur mit Vertrauen bekämpfen!

Hab Vertrauen in deinen Plan, denn er ist gut und wird IMMER gut ausgehen. Das Wissen hier ist aktueller denn je, und doch zweifeln viele daran, dass es so ist. Es braucht die ständige Auseinandersetzung mit dem Thema, um die Angst loszuwerden, und wie man das machen kann, da hast du ja in dem Thread von "Lichtsuchender!" bereits Anregungen erhalten. Sicher ist es sehr schwierig, all das Wissen zu integrieren, doch genau darum geht es jetzt. Und dazu brauchst du im Grunde genommen nichts tun, außer Vertrauen zu haben. Denn uns fällt immer und ausnahmslos alles zu, was wir benötigen, für unser Erleben und unser persönliches BW-Wachstum!

Nachdenklich zu sein ist doch etwas Positives. Du sollst aber natürlich nicht alles zerdenken, das wäre wiederum kontraproduktiv. Aber sich Gedanken machen über das eigene Sein, die Schöpfung, das Zusammenwirken, usw. und die Entdeckung z.B. der eigenen Ursächlichkeit bereichern doch das Leben ungemein. Und achte vor allem auf die Gedanken hinter den Gedanken, denn sie sind es, die oft unbewusst deine Realität gestalten. :)

Alles Liebe,
Horst




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(19672)


Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod


Posted from 85.181.247.62 by Flora on December 04, 2009 at 11:34:33:
In Reply to: Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod posted by Horst on November 30, 2009 at 09:14:09:


Lieber Horst,

vielen Dank für Deinen Beitrag.
Du schreibst: "Und achte vor allem auf die Gedanken hinter den Gedanken, denn sie sind es, die oft unbewusst deine Realität gestalten."

Ihr habt schon oft geschrieben, dass man auf die Gedanken hinter den Gedanken achten soll. Diese würden nach Euren Aussagen ja nicht nur die eigene Realität gestalten, sondern einem auch z. B. Hinweise vermitteln, die vom Guide kommen könnten, ich weiß nicht, ob ich das richtig wiedergebe.
Ich finde das sehr schwierig.
Vielleicht geht es anderen auch so, darum möchte ich das einmal kurz umreißen.
Wenn ich über das Modell von Sara tiefer nachdenke, um Einzelheiten, die ich gerade gelesen habe in das schon Bekannte zu integrieren, taucht vielleicht (immer noch) als erster Gedanke auf: das kann nicht stimmen. Die 2. Frage ist dann, es ist ja ein Modell und dient als Erklärungsmodell auf unsere Perspektive abgestimmt. Wie sieht es aber faktisch hinter dem Modell aus.
Und da geschieht es öfter, dass ich so etwas wie eine blitzartige Vision habe, für den Bruchteil einer Sekunde. Diese "Vision" kann ich genauso wenig packen wie Träume, die man beim Erwachen nicht mehr zusammen bekommt, und je mehr man darüber nachdenkt, je mehr weichen sie zurück. So ähnlich ist es dabei auch. In diesen Bruchteilen einer Sekunde hatte ich manchmal den Eindruck, das eigentliche System funktioniert anders, offensichtlich könnte man dies besser umreißen, wenn man von einer Gesamtschau ausginge, während wir als Menschen ja notgedrungen einer Erklärung des Nacheinander bedürfen, ich kann das wie gesagt schlecht erklären.
Also die Gedanken hinter den Gedanken sind wirkllich schwer zu packen.

LG
Flora


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(19683)


Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod


Posted from 24.8.41.166 by Caro on December 05, 2009 at 21:44:47:
In Reply to: Noch etwas zum Thema Angst vor dem Tod posted by Flora on December 04, 2009 at 11:34:33:


Hallo Flora,

> Und da geschieht es öfter, dass ich so etwas wie eine blitzartige Vision habe, für den Bruchteil einer Sekunde. Diese "Vision" kann ich genauso wenig packen wie Träume, die man beim Erwachen nicht mehr zusammen bekommt, und je mehr man darüber nachdenkt, je mehr weichen sie zurück.

der Grund dafuer liegt in deinem reduzierten Wachbewusstsein. D.h., wenn du eine Erkenntnis hast, die sich nicht mit menschlich niedrigem BW greifen oder beschreiben laesst, so schwindet sie aus deinem Bewusstsein, sobald du wieder in dein natuerliches Wachbewusstsein zurueckkehrst. Im Moment der Erkenntnis erscheint alles so einfach und leicht - jede nur erdenkliche Frage der Menschheit ist beantwortet. Aber sobald du den Versuch machst, diese Erkenntnis mit in dein eingeengtes Wachbewusstsein zu nehmen, schwindet sie. Sie ist einfach nicht greifbar mit verengtem BW.

Mit "Gedanken hinter dem Gedanken" ist allerdings in der Regel etwas anderes gemeint. Hier geht es weniger um "Erleuchtung", sondern mehr um uns durchaus bewusst zugaengliche Gedanken, die unsere Realitaet gestalten. Ein Beispiel dafuer waere z.B.: Du bist wuetend auf jemanden. Deine vordergruendigen Gedanken drehen sich um diese Wut. Der Gedanke hinter dem Gedanken jedoch ist z.B. Angst. Angst davor, dass dir wehgetan werden koennte, woraus sich erst die Wut entwickelte. Ein anderes Beispiel waere z.B., dass du ein "gutes Gefuehl" bei einer Sache hast, also positive Gedanken. Nun laeuft diese "Sache" aber dennoch schief, obwohl du so ein gutes Gefuehl hattest. Bei naeherem Hinschauen entdeckst du z.B., dass der "Gedanke hinter dem Gedanken" nicht positiv, sondern negativ war. Wieder stand Angst dahinter und z.B. der Gedanke "in meinem Leben geht immer alles schief". Das gute Gefuehl, das du hattest, war nur oberflaechlich und wurde von Hoffnung ("Ich hoffe, dass alles gut geht, und ich muss hoffen, denn oft geht alles schief") produziert.

Wenn du beginnst, deine urspruengliche Motivation fuer "vordergruendige Gedanken" zu ueberpruefen, so wirst du mehr und mehr auf deine "Gedanken hinter den Gedanken" stossen und damit ein ganz anderes Selbstbild erhalten, welches dir ermoeglicht, deine eigene Ursaechlichkeit zu erkennen.

Liebe Gruesse
Caro


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