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Verinnerlichen wie?

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Posted from 91.119.72.160 by Sandry on November 07, 2012 at 13:52:39:

Hallo,
ich wäre für einen Rat, wenn denn möglich, sehr dankbar. Ich habe hier schon oft gelesen , auch die 3 Bücher von Peter, und danach auch versucht alles zu verinnerlichen, und genau da liegt mein Problem. Gravierendere und auch auf den ersten Blick unscheinbare Geschehnisse meines Lebens beobachtet bei welchen ich am esten Blick keinen Sinn erkannte und war faszieniert wie dann oft in der Zukunft alles ein Bild ergab. Nur trotzdem fällt es mir so schwer zu vertrauen, in den Plan etc. Immer wieder diese Angst bei jeder Entscheidung, jedem Schritt in eine Richtung oder Gedanken etwas Falsch zu machen. Nur als Beispiel: Eine anstehende weitere Autofahrt, möchte gerne dorthinfahren, aber lasse es dann oft doch bleiben, denn -was da alles passieren könnte, da fallen mir Hunderte von Sachen ein. So ist es bei vielen meiner Entscheidungen, aber es gibt den Plan, ich kann nichts Falsch machen und ich würde dies so gern verinnerlichen, weiterkommen, meine Blockaden lösen, mein Bewusstsein erweitern, nur wie diese hemmende Angst loswerden, dass durch meine TS-Entscheidungen unangenehme Ereignisse folgen könnten.

LG
Sandry




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(22656)


Verinnerlichen wie?


Posted from 79.218.32.19 by Nils on November 07, 2012 at 17:40:27:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Sandry on November 07, 2012 at 13:52:39:


""Eine anstehende weitere Autofahrt, möchte gerne dorthinfahren, aber lasse es dann oft doch bleiben, denn -was da alles passieren könnte, da fallen mir Hunderte von Sachen ein.""

Das ist unsere Konditionierung, dass wir alles tuhen können.
Sogar das wir etwas falsch machen können, oder etwas falsch gemacht haben.

Das ganze spielt sich in deinen Gedanken ab, die immer in der Zukunft und in der Vergangenheit sind. Im Jetzt machst du niemals etwas falsch.

Du kannst garnichts machen, du brauchst nichts zu tun, du tust was du tust.

Versuch einfach zu Atmen und deinen Atem zu beobachte. Beim Atmen bist du immer im JETZT. Versuch Gedanken und Gefühle zu beobachten:

Oh was kommt denn da..., mmm ist wieder ein Angst Gefühl das in mir erscheint, okay dass beobachte ich jetzt.
Lass dich nicht reinziehen.

Zum Abschluß um dich nicht zu sehr zu verwirren:

Du kannst garnichts machen, du brauchst nichts zu tun, du tust was du tust und du tust immer das richtige.


Lieber Gruß

Nils



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(22659)


Verinnerlichen wie?


Posted from 217.246.47.107 by Konny S. on November 07, 2012 at 18:14:25:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Sandry on November 07, 2012 at 13:52:39:


liebe sandry

wie willst du etwas verinnerlichen, wenn du dich der erfahrung und dem erleben entziehst ?

leg dir doch nicht selber steine in den weg und tu die dinge, die du tun willst. hab spass dabei und denk nicht ständig, du könntest was falsch machen. du KANNST nichts falsch machen. also denk nicht ständig darüber nach und tu es einfach.

klar kann dir auf der fahrt eine menge passieren, aber das geschieht doch auch wenn du einkaufen, zum essen oder ins kino gehst.

was willst du machen ? dich ständig einigeln und dir vorbeten, was alles geschehen könnte ? :-))

bleib locker, es kommt sowieso alles so wie es kommen soll. du kannst auch während einer autofahrt prima nachdenken :-))

lieben gruß
Konny S.


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(22660)


Vertrauen


Posted from 92.201.179.240 by Simon on November 07, 2012 at 18:33:26:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Sandry on November 07, 2012 at 13:52:39:


Hallo Sandry,
du schilderst das Problem, welches viele in gewisser Form haben. Mir ging es vor einiger Zeit auch so. Man versucht ständig daran zu denken, dass alles nach Plan verläuft und jede Hürde gut für die eigene Entwicklung ist. Oftmals ist das sehr schwer, eben WEIL man ja inkarniert ist mit Emotionen, Glaubenssätze und einen schwerfälligen Körper hat. Innerlich hat man den Wunsch/Zwang alles zu verstehen und im Alltag anzuwenden.

Jedoch brauchst du dir 'nicht' so viele Gedanken machen, wie Nils schon gesagt hat. Das Bewusstsein wird mit der Zeit kommen. Es ist eben ein Prozess, der stetig voran schreitet.
Wir leben immer richtig und immer nach dem Plan. Dein Problem mit der Verinnerlichung ist schließlich auch geplant.

>Nur als Beispiel: Eine anstehende weitere Autofahrt, möchte gerne dorthinfahren, aber lasse es dann oft doch bleiben, denn was da alles passieren könnte, da fallen mir Hunderte von Sachen ein.

Entweder man überlegt ewig lange, ob man z.B. sicher bei der Arbeit ankommt oder man geht einfach. Man kann nichts falsch machen und wenn man keinen Unfall haben soll, dann wird man auch keinen haben. Wenn man einen Unfall erleben soll, dann geschieht er eben an einem anderen Tag, sollte man mal nicht mit dem Auto fahren.
Somit hat es keinen Zweck sich unnötig Sorgen zu machen. Deine Vollseele, also DU willst ja alle möglichen Dinge im Leben erleben und wirst auch alle erleben.
Sollte ein Kind Angst haben in den dunklen monsterverseuchten, bösen Keller zu gehen, macht man ihm auch Mut es einfach zu wagen oder geht mit ihm mit, damit das Kind sieht, dass es keine Monster gibt :)
Genauso ist es bei uns ja auch. Unser Guide begleitet uns immer überall hin. Wir sind NIE allein, auch nicht bei einer Autofahrt, bei der ja alles mögliche passieren könnte :-)

Alles in allem brauchst du einfach die Überlegungen, was passieren wird einfach in Ruhe lassen und dich trauen. Du hast ja geschrieben, dass du in der Vergangenheit bei vielen Dingen den Sinn gefunden hast, also warum sollte deine Zukunft kein Sinn ergeben? Hab Vertrauen!

Liebe Grüße, Simon!


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(22662)


Verinnerlichen wie?


Posted from 91.119.72.160 by Sandry on November 08, 2012 at 10:03:54:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Nils on November 07, 2012 at 17:40:27:


Hallo,
danke für Euro Worte.
LG
Sandry


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(22663)


Verinnerlichen wie?


Posted from 67.190.150.180 by Peter on November 08, 2012 at 23:53:20:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Sandry on November 07, 2012 at 13:52:39:


Hallo Sandry,

> ...und ich würde dies so gern verinnerlichen, weiterkommen, meine Blockaden lösen, mein Bewusstsein erweitern, nur wie diese hemmende Angst loswerden, dass durch meine TS-Entscheidungen unangenehme Ereignisse folgen könnten.

du hast bereits erkannt, was dich behindert, naemlich die Angst.

Verinnerlichen hat mit Bewusstsein zu tun, aber Glaubensmuster und Traumen behindern das bewusstseinsmaessige Wachstum. Dazu kommt, dass unsere Emotionen unserer Ratio hinterherhaengen. Wenn ich also etwas lese, was fuer mich absoluten Sinn ergibt, so akzeptiere ich das zwar rational, aber noch lange nicht emotional. Die emotionale Akzeptanz haengt vom Unterbewusstsein ab, in das die Ratio erst langsam einsickern muss. Dieser Prozess wird aber oft durch Glaubenssaetze blockiert, haeufig auch durch Angst und mangelndes Vertrauen.

Um weiterzukommen, solltest du herausfinden, woher deine Angst stammt. Das kann z.B. ein Kindheitstrauma sein, das es aufzuloesen gilt. Versuch gedanklich zurueckzugehen. Versuch dich an Ereignisse aus deiner Kindheit und Jugend zu erinnern. Versuch zu fuehlen. Wenn bei einer Erinnerung das Gefuehl von Angst hochkommt, so bist du auf der richtigen Spur. Geh in diese Richtung weiter, auch wenn es zunehmend unangenehmer wird und das Gefuehl nur noch schwer zu ertragen ist! Lass es zu! Wenn dabei Traenen fliessen, umso besser! Blockaden sind enorme Energien, die die weitere Entwicklung behindern. Lass diese Energien raus, du fuehlst dich anschliessend viel besser.

Natuerlich geht das alles nicht ruckzuck. Versuch jedesmal etwas tiefer zu graben und bitte deinen Guide, dich bei der Suche zu unterstuetzen. Achte dabei auf deine Gedanken, denn meist werden dir die richtigen Ideen geschickt. Und wenn du erst ein Trauma aufgeloest hast, so verstehe, dass es dann noch dauert, die auf dem Trauma basierenden oft Jahrzehnte alten Gewohnheiten zu aendern. Das braucht ebenfalls Zeit.

Falls du begleitende Fuehrung und Unterstuetzung brauchst, so kann dir Caro dabei helfen. Sie ist auf diesem Gebiet schon sehr erfahren.

Alles Liebe
Peter



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(22664)


Verinnerlichen wie?


Posted from 91.119.72.160 by Sandry on November 09, 2012 at 20:58:49:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Peter on November 08, 2012 at 23:53:20:


Hallo,
danke für die Worte, ich werde auf jeden Fall versuchen deine Infos umzusetzten , an mir arbeiten und sollte ich alleine nicht weiter kommen ev. Caro um Hilfe bitte, danke auch für das Angbot.
Zwei Dinge beschäftigen mich sehr und kommen mir immer wieder in Gedanken vor allem, wenn ich versuche zu verstehen und eben auch beim Lesen Eurer Antworten.
Bitte lasst mich euch ganz kurz erzählen, ich habe das Gefühl, nein ich weiss, es soll mir was sagen, aber irgendwie seh ich den Wald vor lauter Bäume nicht.
Das erste war ein Traum, mein Sohn im Kindesalter, mit einer Jacke in einer bestimmten Farbe, ein Friedhof und das Gefühl das er stirbt. Diesen Traum hatte ich vor langer Zeit. Vor allem die Farbe mochte ich danach nicht mehr, ich "verbannte" diese so gut es ging aus unserem Leben. Als mein Sohn erwachsen war , kam der Tag wo ich dachte , mach dich nicht verrückt hör jetzt auf damit, und ich kaufte wieder Kleidung oder sonst irgendwelche Dinge in dieser Farbe und ein paar Monate später starb mein Sohn. Keine Angst, ich denke jetzt nicht , dass ich Schuld bin aber es fällt mir eben schwer Dinge vor denen ich mich verschließe z. b. aus Angst, denen nachzugeben. Ich glaube, dass ich unbewusst und auch bewusst wieder Angst habe, wenn ich aufhöre mich zu früchten und nachgebe , dann könnte es ja passieren, so wie damals. Ja , es kommt sowieso so wie es kommen soll und so war es ja auch. Nur diese Angst, lässt mich glauben, wenn ich als TS Dies oder Jenes nicht mache kommt es wenigstens nicht heute und so reiht sich ein Tag nach dem anderen mit Angst vor allem Möglichen, immer angespannt eben.
Meine zweite Lektion -ja in meinen Augen Lektion - ich war Raucherin, gerne, immer schon und kein Gedanke jemals aufzuhören, ich habe es auch nie versucht. Wieso auch, ich wollte nicht aufhören egal was andere sagten. Eines Tages ganz plötzlich fing es an, sobald ich eine Zigarette nur in die Hand nahm noch vor dem anzünden , bekam ich Herzrasen, Zittern etc. , ich habe echt darum gekämpft rauchen zu können, wollte nicht einsehen, dass ich nicht mehr rauchen konnte, dies ging ca. ein halbes Jahr so , es wuden immer weniger Zigaretten bis ich dann wirklich aufgab, ich weiss es hört sich irgendwie komisch an, vor allem weil ich auch vesuche meine Erzählungen so kurz wie möglich zu halten. Je länger es dauerte desto mehr hatte ich das Gefühl ich werde gezwungen aufzuhören. Die Sucht war noch in mir aber ich konnte nich mehr rauchen (ich weiss jeder Nichtraucher oder Raucher der aufhören MÖCHTE kann mich jetzt sicher nicht vertehen aber darum geht es auch jetzt nicht). Dann war ich dreieinhalb Jahre Nichtraucherin und zum Schluss war ich dann ehrlich gesagt richtig froh und hätte mich jemand gefragt ob ich wieder anfangen würde hätte ich NEIN gesagt. Vor einem Jahr am Sterbetag meines Sohnes stand ich an seinem Grab und plötzlich war alles so sinnlos und ich wusste ich fahre jetzt nach Hause und rauche wieder , es war nach diesen fast vier Jahren so übermächtig ( nur am Rande jetzt versuche ich grad wieder aufzuhören ) was hat dies für einen Sinn, zuerst MUSSTE ich aufhören nur um jetzt wieder anzufangen.
Früher dachte ich immer, es wurde mir eben gezeigt, dass alles so kommen wird wie es eben kommen soll, wenn ich Nichtraucherin sein soll, dann werde ich eine Nichtraucherin auch wenn ich hier als TS dies nicht bewusst gewollt habe. Nur warum ich gerade als ich mich nach Jahren darüber zu freuen begann plötzlich doch wieder anfing, weiss ich bis heute nicht.

Puh, es ist lang geworden und trotzdem weiss ich nicht ob ich vor allem meine Gefühle richtig rüberbringen konnte, den um die gehts dabei und ich soll lernen nur was genau, irgendwie denk ich manchmal ich verstehst und dann dreh ich micht doch wieder im Kreis weil ich den Weg raus nicht sehe.

Ich weiss auch gar nicht was ich mir erwarte, aber alleine beim Schreiben oder Lesen wird mir manchmal ein Stückchen mehr bewusst. Oft rede ich mit meinem Lebensgefährten , er hört nur zu gibt machmal eine kleine Anregung und ich rede und rede und irgendwann weiss ich , spür ich, nach was ich suchte, nur bei diesen beiden Ereignisse komme ich nicht weiter. Wie schon gesagt, ich glaube zwar, dass ich teilweise weiss, was sie mir sagen sollen aber ich kanns nicht nützten für mich.

LG
Sandry




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(22665)


Verinnerlichen wie?


Posted from 67.190.150.180 by Caro on November 09, 2012 at 21:32:04:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Sandry on November 09, 2012 at 20:58:49:


Hallo Sandry,

Aengste haben wir nicht einfach so, sondern sie basieren auf tiefsitzenden Glaubenssaetzen, die wiederum aus Traumata heraus gebildet wurden, durch die wir in fruehester Kindheit gepraegt wurden.

Im Zuge der Aufarbeitung, die nun verstaerkt fuer viele Menschen stattfindet, ist es noetig, dass sich diese unverarbeiteten Themen fuer uns intensivieren, uns damit verstaerkt vorgehalten werden, so dass wir nicht mehr darum herum kommen, sie genauer anzuschauen, uns mit ihnen auseinanderzusetzen, um sie anschliessend abzulegen.

Wichtig ist zu erkennen, dass deine Aengste nur Gefuehle sind, die auf hinderlichen Kindheitsverknuepfungen basieren. Wenn du erkennst, dass deine Aengste mit der Gegenwart nichts zu tun haben, sondern mit tiefsitzenden Mustern, wirst du besser mit ihnen umgehen koennen und dich nicht mehr von ihnen kontrollieren lassen.

> Wieso auch, ich wollte
> nicht aufhören egal was andere sagten. Eines Tages ganz plötzlich
> fing es an, sobald ich eine Zigarette nur in die Hand nahm noch vor
> dem anzünden , bekam ich Herzrasen, Zittern etc. , ich habe echt
> darum gekämpft rauchen zu können, wollte nicht einsehen, dass ich
> nicht mehr rauchen konnte, dies ging ca. ein halbes Jahr so , es
> wuden immer weniger Zigaretten bis ich dann wirklich aufgab

Wenn du dir dies nochmal genauer anschaust, wirst du merken, dass der Teil, der sich gewehrt hat und nicht aufhoeren wollte, dein Ego war. Ego reagiert uebrigens zu grossen Teilen immer aus Angst blockierend, d.h. Angst war auch hier der Faktor, warum dir das Rauchenaufhoeren so schwer fiel.

Die Angst verhindert weiterhin, dass du dir deiner wahren Beduerfnisse bewusst wirst. Denn in Wirklichkeit wolltest du nicht mehr rauchen - ansonsten haettest du nie aufgehoert. Aber dieses "Wollen" war kein Ego, sondern ein tiefes Beduerfnis deiner Seele. Dir ist es nur nicht bewusst gewesen, weil deine Aengste die Kontrolle ueber dein Denken uebernommen haben, und das schon so lange, dass du es nicht einmal bemerkst.

Merke dir, dass Ego, wenn es aufbruellt "Nein, ich will das nicht" immer aus Angst heraus reagiert. Auf diese Weise kannst du schnell erkennen, wenn Angst im Spiel ist, wobei es in deinem Fall eben schwierig ist, weil die Angst deinen gesamten Alltag bestimmt. Auf diese Weise faellt sie gar nicht mehr auf, weil sie als "normal" durchgeht. Und genau an diesem Punkt musst du jetzt ansetzen, d.h. verstehen, dass dein Normalzustand ein angstvoller, verkrampfter ist, und dass du niemals gluecklich werden und alles fliessen lassen koennen wirst, solange du weiterhin an ihm festhaeltst.

Es wird langsam gehen, aber deine Guides fuehren dich automatisch in die fuer dich vorgesehene Richtung. D.h., du brauchst nicht anzuschieben oder in irgendeiner Form etwas zu tun. Das einzige, was du lassen musst, ist Kontrolle/Zwang ausueben zu wollen auf den Weg, den dein Leben geht. Jedes Mal, wenn etwas geschieht, das "du nicht willst", also wenn dein Ego aufbruellt und du trotz allem nichts dagegen unternehmen kannst, dann atme tief durch, hole dir ins Bewusstsein, dass es nur Angst ist, die hier spricht, und lass alles passieren, wie es passieren moechte. Am Ende ist es immer gut fuer dich, so wie du ja jetzt auch froh darueber bist, dass du nicht mehr rauchst.

Alles Liebe
Caro


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Verinnerlichen wie?


Posted from 79.218.44.245 by Nils on November 09, 2012 at 21:59:36:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Caro on November 09, 2012 at 21:32:04:


Hallo Liebe Sandry

Wenn etwas hoch kommt, wenn du alleine ganz für dich bist...

Wenn starke Emotionen in dir hochkommen, besonders am Abend, oder wen du alleine bist.

Beobachte sie, oder geh tief in die Emotionen rein. Habe keine Angst vor deinen Emotionen, erkenne sie als einen Teil von dir und lass sie los. Wein, Brüll, Lach, Tanz, lass es einfach zu, hab keine Angst davor.

Hab keine Angst davor, daß du nicht normal bist, daß du nicht der Norm entsprichst. Du liegst im Trend :)

Einfach loslassen....


Alles Gute


Nils


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Verinnerlichen wie?


Posted from 91.119.72.160 by Sandry on November 09, 2012 at 22:47:37:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Caro on November 09, 2012 at 21:32:04:


Hallo Caro,

während des Lesens habe ich deutlich gespürt, dass du Recht hast , vor allem damit, dass ich die Angst schon lange habe und diese meinen gesamten Alltag bestimmt, und ich glaube auch begriffen zu haben was ich machen kann, alles fließen lassen und "einfach nur" an meiner Angst und den Glauben die Kontrolle als TS über mein Leben halten zu müssen loszulassen, und einfach wird dies glaub ich nicht.

Bitte einen Denkanstoß noch, was ich geschrieben habe über meinen Sohn, dieser Traum, wo er im Kindesalter war, mit einer Jacke in einer bestimmten Farbe, ein Friedhof und das Gefühl das er stirbt.
Diese Farbe die ich nicht mehr "mochte" und ich danach aus unserem Leben so ziemlich "verbannte" und das mein ich fast wörtlich. OK, dies waren Ängste wegen diesem Traum aber als ich dies als Ängste abtat, und diese Farbe wieder "in unser Leben ließ", dann starb er wirklich.

Dies alles hat sich über Jahre hingezogen, dies alles hat doch meine negativen Glaubenssätze noch verstärtkt.

Und mir ist jetzt noch einiges mehr bewusst geworden, ich habe nicht mehr oder weniger Angst als ander Menschen vor Geschehnissen die im Leben kommen aber ich hab panische Angst, dass ich (TS) etwas falsch machen oder entscheiden kann, ich dann Schuld bin.

Danke du hast mir schon sehr geholfen.

LG
Sandry


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Verinnerlichen wie?


Posted from 67.190.150.180 by Caro on November 09, 2012 at 23:00:12:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Sandry on November 09, 2012 at 22:47:37:


Hallo Sandry,

> Bitte einen Denkanstoß noch, was ich geschrieben habe über meinen Sohn, dieser Traum, wo er im Kindesalter war, mit einer Jacke in einer bestimmten Farbe, ein Friedhof und das Gefühl das er stirbt. Diese Farbe die ich nicht mehr "mochte" und ich danach aus unserem Leben so ziemlich "verbannte" und das mein ich fast wörtlich. OK, dies waren Ängste wegen diesem Traum aber als ich dies als Ängste abtat, und diese Farbe wieder "in unser Leben ließ", dann starb er wirklich.

die Farbe bzw. das Zulassen der Farbe hatte mit seinem Tod nichts zu tun. Du weisst doch, dass sich die gesamte Inkarnation nach dem Wunsch und damit Lebensplan der betreffenden Seele richtet und nach nichts anderem.

Dein Sohn starb nicht aufgrund der Farbe. Natuerlich war es kein Zufall, dass du der Farbe zur selben Zeit erlaubt hast, wieder in dein Leben zu treten, und das aus gutem Grund: es sollte dir deine Aengste bewusst machen. Im Leben wird dir immer vor Augen gehalten, wovon du tief im Herzen ueberzeugt bist. Dies hauptsaechlich, damit du Konflikte bzw. hinderlichen Glaubenssaetze erkennen kannst. Daher auch der Satz "Die Welt ist dein Spiegel" - das Aussen ist immer Reflektion deiner innersten Ueberzeugungen und soll dir als Wegweiser zu dir selbst dienen, wobei wir wieder bei meinem letzten Beitrag waeren, naemlich der Auseinandersetzung mit deiner Angst.

Folge diesem Weg, und du wirst merken, wie sich nach und nach eins nach dem anderen offenbart und loest.

Alles Liebe
Caro


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(22669)


Verinnerlichen wie?


Posted from 91.119.72.160 by Sandry on November 09, 2012 at 23:22:39:
In Reply to: Verinnerlichen wie? posted by Caro on November 09, 2012 at 23:00:12:


Liebe Caro,


Danke für deine Hilfe.

LG
Sandry


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