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in meinem Kopf „spukt“ ein Szenario, auf das ich keine „saubere“ Antwort finde. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Angenommen, die Seele R (4. Kopie) saß vor einiger Zeit mit den anderen betroffenen Seelen zusammen und definierte den Plan für die Inkarnation von Rainer (5. Kopie), also mir, der jetzt hier auf der Erde seinem irdischen Leben nachgeht. Einer, nämlich der letzte hochemotionale Punkt des 1. Plans lautet, dass mein irdisches Dasein aufgrund einer Krankheit – nehmen wir eine Krebserkrankung – beendet wird. Jetzt hat der irdische Rainer aber im Jenseits Forum gelernt. Er weiß, dass es den Tod nicht gibt, dass das Leben „drüben“ weitergeht. Er weiß auch, dass er u.a. seine große Liebe Katja wiedersehen wird. Er weiß auch, dass er einen freien Willen hat, er weiß, dass er einen guide hat, der ihm bei seinem Plan hilft. Und hier fängt nun mein Dilemma an: Weil ich als irdischer Rainer weiß, dass ich meine große Liebe wiedersehen werde, verzichte ich auf jegliche medizinische Möglichkeit wie z.B. Chemotherapie, welche ja durchaus in der Lage wäre, mein irdisches Leben „etwas“ zu verlängern (von der Möglichkeit einer Heilung einmal ganz abgesehen (Annahme: das sieht der Plan nicht vor) | hier sei noch erwähnt, das ich davon ausgehe, dass mein planmäßiger Tod auf den Tag genau definiert ist und nicht auf einen irdischen Zeitraum von x Monaten (vielleicht liegt ja schon hier die Lösung?)). Meinen Überlegungen folgend, gibt es nun mehrere Möglichkeiten: 1. Es ist mein Plan, keine medizinische Hilfe zu nutzen. 2. Meinem Plan folgend, wäre medizinische Unterstützung zwar vorgesehen, aber mein guide ist zu „schwach“ (zu unerfahren) und schafft es nicht, mir ordentlich in den Hintern zu treten. 3. Es könnte im 2. Plan definiert worden sein, dass ich im ersten 1. Plan einen „schwachen“ guide habe, damit ich im 2.Plan entsprechend lerne (BW-Erweiterung). 4. Der Hauptplan sieht vor, dass Überlegung 2 so sein soll, damit andere beteiligte Inkarnationen daraus lernen. 5. Ähnlich einem unplanmäßigen Suizid, weiche ich meiner „letzten“ Hürde aus, allerdings hat auch der Hauptplan dieses „Ende“ so nicht vorgesehen. Ich befürchte, dass ich in diesem Szenario zu sehr in diesseitigen Überlegungen verhaftet bin. Ich habe in den wenigen Tagen (seit dem 08.01.) schon viel gearbeitet und auch verstanden (schon nach der ersten Stunde hier im Forum kam mir vieles sehr vertraut vor). Seht diese Frage als einen Schritt der VERARBEITUNG für mich. Liebe Grüße
(22819)
auch von mir mein inniges Mitgefühl zu Katjas Heimgang! Zu deinen Fragen: -----1. Es ist mein Plan, keine medizinische Hilfe zu nutzen.---- Das könnte z.B. der Fall sein, wenn du das Erleben gewählt hast,
Auch das wäre theoretisch möglich, wobei dann auch dieses -----3. Es könnte im 2. Plan definiert worden sein, dass ich im Ich nehme an, du meinst hier auch die Planvarianten. Diese sind -----4. Der Hauptplan sieht vor, dass Überlegung 2 so sein soll, Wie gesagt, es geht immer um mehrere Seelen (auch Guides machen -----5. Ähnlich einem unplanmäßigen Suizid, weiche ich meiner Auch das ist möglich und eine Art Variante. Die Vollseele weiß Du darfst bei deinen Überlegungen nicht vergessen, dass du als Ich hoffe, ich konnte dir bei der Verinnerlichung des Plan-Themas Weiterhin viele Aha-Erlebnisse und alles Liebe (22820)
herzlich willkommen, und es tut mir Leid, dass du deine Partnerin gehenlassen musstest. > in meinem Kopf „spukt“ ein Szenario, auf das ich keine „saubere“ Antwort finde. Vielleicht kann mir da jemand helfen. Wie du schriebst, liest du viel, aber das Jenseitswissen ist umfangreich und braucht auch Zeit, um verinnerlicht zu werden. Nimm dir die Zeit, lies den Wegweiser zu Ende, und langsam erklaeren sich immer mehr Fragen von selbst. Um deine Fragen zu beantworten, muss ich ein bisschen vorgreifen. Ich hoffe, es verwirrt dich nicht noch mehr. > Angenommen, die Seele R (4. Kopie) saß vor einiger Zeit mit den anderen betroffenen Seelen zusammen und definierte den Plan für die Inkarnation von Rainer (5. Kopie), also mir, der jetzt hier auf der Erde seinem irdischen Leben nachgeht. Einer, nämlich der letzte hochemotionale Punkt des 1. Plans lautet, dass mein irdisches Dasein aufgrund einer Krankheit – nehmen wir eine Krebserkrankung – beendet wird. Wir inkarnieren, um Gefuehle zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Betrachte diese Erfahrungen als Kapitel. Dabei ist die Reihenfolge der Erfahrungen nicht wichtig, auch nicht der Todestag. Wir gehen, wenn wir alles erlebt haben. Auch kennt die Schoepfung keine Zeit, sie existiert im ewigen Jetzt. > Er weiß auch, dass er u.a. seine große Liebe Katja wiedersehen wird. Er weiß auch, dass er einen freien Willen hat, er weiß, dass er einen guide hat, der ihm bei seinem Plan hilft. Das weiss der irdische Rainer, aber du weisst nicht, was deine Vollseele durch ihre/deine Inkarnation bezwecken will/wollte. Fuer sie ist das Wiedersehen deiner irdischen Liebe drueben viel weniger wichtig als fuer dich hier. Ich hoffe, du und viele neue Leser verstehen mich nicht falsch, auch will ich nicht gefuehllos klingen, aber aus jenseitiger Sicht gesehen ist euer Leben nichts weiter als eine Buehnenrolle und der Tod deiner Partnerin lediglich eine Huerde, die dem Erleben von Gefuehlen dienen sollte. Wenn ihr dann beide drueben seid, waehlt ihr euch neue Rollen aus. Katja ist drueben nicht mehr Katja, genauso wenig wie du drueben Rainer bist. Ihr seid "Schauspielervollseelen" und Katja und Rainer waren nur eure Rollen. Natuerlich wirst du "Katja" drueben wiedersehen, aber eben mehr als Projektion ihrer Vollseele. Und was den freien Willen betrifft, den haben nur unsere Vollseelen, aber nicht du und ich, denn sonst koennten unsere Plaene nicht durchgezogen werden. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass eigentlich immer das passiert, was passieren soll, und nicht immer das, was wir wollen. Oft faellt es uns nicht auf, da wir ja meistens - aufgrund unserer Programmierung und durch Induktion - das wollen, was wir wollen sollen. > Weil ich als irdischer Rainer weiß, dass ich meine große Liebe wiedersehen werde, verzichte ich auf jegliche medizinische Möglichkeit wie z.B. Chemotherapie, welche ja durchaus in der Lage wäre, mein irdisches Leben „etwas“ zu verlängern (von der Möglichkeit einer Heilung einmal ganz abgesehen (Annahme: das sieht der Plan nicht vor) | hier sei noch erwähnt, das ich davon ausgehe, dass mein planmäßiger Tod auf den Tag genau definiert ist und nicht auf einen irdischen Zeitraum von x Monaten (vielleicht liegt ja schon hier die Lösung?)). Die Art und Weise deines Uebergangs ist im Prinzip nicht wichtig, ausser sie dient dir und/oder deinem Umfeld zum Erleben von Gefuehlen. Dein Plan, unterstuetzt von deinem Guide, wird dafuer sorgen, dass du das "Richtige" tun wirst. > 2. Meinem Plan folgend, wäre medizinische Unterstützung zwar vorgesehen, aber mein guide ist zu „schwach“ (zu unerfahren) und schafft es nicht, mir ordentlich in den Hintern zu treten. Es gibt keine zu schwachen Guides! Es gibt zwar "Guide-Lehrlinge", doch das sind normalerweise keine Stammguides. > 5. Ähnlich einem unplanmäßigen Suizid, weiche ich meiner „letzten“ Hürde aus, allerdings hat auch der Hauptplan dieses „Ende“ so nicht vorgesehen. Es gibt auch keine wirklichen Planabweichungen. Auch der scheinbar unplangemaesse Suizid ist Plan. Es gibt aber Planvarianten, die je nach Umstaenden von deiner Vollseele gewaehlt werden koennen. Wenn du bedenkst, dass die Erlebenswuensche deiner Vollseele Teile mehrerer Inkarnationen sind und dass viele davon auf Parallelebenen ablaufen, so entsteht eine gewisse Flexibilitaet im Ablauf der Dinge in Bezug auf "Ort" und "Zeitpunkt". Ich glaube, jeder von uns hatte am Anfang des Studiums aehnliche Fragen und Probleme. Irgendwann merkt man jedoch, dass es sinnlos ist, den Plan erraten oder ueber ihn spekulieren zu wollen. Man merkt aber auch, dass er gut ist bzw. war und dass alles seinen tieferen Sinn hatte und auch einen guten Zweck erfuellt hat. Ich weiss nicht, ob dir diese Antwort viel hilft, aber wenn du dich erst durch das Material gearbeitet und dir auch genuegend Zeit zum Verarbeiten des Stoffes genommen hast, wird dir auf einmal vieles klar werden und auch Sinn ergeben. Natuerlich kannst du zwischenzeitlich gerne Fragen stellen. Alles Liebe (22822)
Hallo Peter, ---- Wie du schriebst, liest du viel, aber das Jenseitswissen ist umfangreich und braucht auch Zeit, um verinnerlicht zu werden. Nimm dir die Zeit, lies den Wegweiser zu Ende, und langsam erklaeren sich immer mehr Fragen von selbst. ---- Das kann ich nur bestätigen. Gerade eben hat sich beim Lesen eines Postings im WW eine Frage ergeben, die ich mir notiert habe. Gleich im folgenden Posting wurde sie geklärt. ---- Um deine Fragen zu beantworten, muss ich ein bisschen vorgreifen. Ich hoffe, es verwirrt dich nicht noch mehr. ---- Um an dieser Stelle vorzugreifen: Nein, das hat es ganz und gar nicht. Ich habe es nachvollziehen können. ---- Wir inkarnieren, um Gefuehle zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Betrachte diese Erfahrungen als Kapitel. Dabei ist die Reihenfolge der Erfahrungen nicht wichtig, auch nicht der Todestag. Wir gehen, wenn wir alles erlebt haben. Auch kennt die Schoepfung keine Zeit, sie existiert im ewigen Jetzt. ---- Die Schoepfung kennt keine Zeit. Richtig. Habe ich gelesen. Da muss der kleine irdische Rainer noch hart dran arbeiten, bis er das verinnerlicht hat. *g* == Er weiß auch, dass er u.a. seine große Liebe Katja wiedersehen wird. Er weiß auch, dass er einen freien Willen hat, er weiß, dass er einen guide hat, der ihm bei seinem Plan hilft. == ---- Das weiss der irdische Rainer, aber du weisst nicht, was deine Vollseele durch ihre/deine Inkarnation bezwecken will/wollte. Fuer sie ist das Wiedersehen deiner irdischen Liebe drueben viel weniger wichtig als fuer dich hier. ---- Habe ich so in der Tat nicht gesehen, ist aber (für mich) vollkommen logisch. ---- Ich hoffe, du und viele neue Leser verstehen mich nicht falsch, auch will ich nicht gefuehllos klingen, aber aus jenseitiger Sicht gesehen ist euer Leben nichts weiter als eine Buehnenrolle und der Tod deiner Partnerin lediglich eine Huerde, die dem Erleben von Gefuehlen dienen sollte. Wenn ihr dann beide drueben seid, waehlt ihr euch neue Rollen aus. Katja ist drueben nicht mehr Katja, genauso wenig wie du drueben Rainer bist. Ihr seid "Schauspielervollseelen" und Katja und Rainer waren nur eure Rollen. Natuerlich wirst du "Katja" drueben wiedersehen, aber eben mehr als Projektion ihrer Vollseele. ---- Wäre ich im WW noch nicht soweit, wäre ich vermutlich ob der Aussage „… der Tod deiner Partnerin lediglich eine Hürde, …“ am Boden zerstört. Gott sei Dank bin ich schon etwas weiter. Von daher war es für mich überhaupt nicht gefühllos. Es macht mir nur wieder deutlich, wie menschlich ich noch immer denke und das ich noch viel zu lernen habe. ---- Und was den freien Willen betrifft, den haben nur unsere Vollseelen, aber nicht du und ich, denn sonst koennten unsere Plaene nicht durchgezogen werden. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass eigentlich immer das passiert, was passieren soll, und nicht immer das, was wir wollen. Oft faellt es uns nicht auf, da wir ja meistens - aufgrund unserer Programmierung und durch Induktion - das wollen, was wir wollen sollen. ---- Richtig. Alleine wenn ich nur die letzten 4 Monate betrachte und überlege, was dort alles passiert ist (ich meine jetzt nicht „nur“ Katjas Krankheit und Tod) was ich in dieser Form NICHT wollte. In meiner Nachbetrachtung haben sich dann aber die vielen nicht-gewollten-Dinge plötzlich zu einem „Bild“ zusammengefügt, welches für MICH nun einen Sinn ergibt. Es sollte so sein. ---- Ich glaube, jeder von uns hatte am Anfang des Studiums aehnliche Fragen und Probleme. Irgendwann merkt man jedoch, dass es sinnlos ist, den Plan erraten oder ueber ihn spekulieren zu wollen. Man merkt aber auch, dass er gut ist bzw. war und dass alles seinen tieferen Sinn hatte und auch einen guten Zweck erfuellt hat. ---- Hier lag der Ursprung meines „sich im Kreis drehen“. Ich wollte den Plan erraten bzw. habe mir eingebildet, ich könnte mehr oder weniger „bewusst“ Einfluss nehmen. Und davor – hätte es die Möglichkeit gegeben – habe ich Angst gehabt. Angst davor einen Fehler zu machen. Das hat sich ja nun geklärt. ---- Ich weiss nicht, ob dir diese Antwort viel hilft, aber wenn du dich erst durch das Material gearbeitet und dir auch genuegend Zeit zum Verarbeiten des Stoffes genommen hast, wird dir auf einmal vieles klar werden und auch Sinn ergeben. ---- Peter, Deine Antwort hat ganz deutlich geholfen. Ich muss noch seeehr viel lernen und das werde ich. Alleine schon, weil mich die ganze Thematik interessiert. ----Natuerlich kannst du zwischenzeitlich gerne Fragen stellen. ---- Mach ich gerne. ---- Alles Liebe Auch Dir alles Liebe und Danke
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Hallo Seele (Andrea), Dieses Forum (ich wurde am 08.01.2013 hierhin geführt) hat in mir einen Schalter umgelegt. Ich konnte, bereits nach der ersten Stunde des Lesens, Katjas Tod (28.11.2012, nach nicht ganz 5 gemeinsamen intensiven Jahren) annehmen und hatte urplötzlich ein Gefühl der Geborgenheit. Hört sich vielleicht ein wenig pathetisch an; aber mich hat diese ganze Thematik „gepackt“. Ich will lernen (sicherlich zu viel in zu kurzer Zeit *g*) und ja, je mehr ich lese, umso komplexer wird es. Von daher bin ich froh, dass es Menschen wie Euch gibt, die es dann schaffen, den Knoten im Gehirn zu lösen. Der Knoten lag bei mir tatsächlich im „Plan“. Hier lag der Ursprung meines „sich im Kreis drehen“. Ich wollte den Plan erraten bzw. habe mir eingebildet, ich, der irdische Rainer, könnte mehr oder weniger „bewusst“ Einfluss nehmen. Und davor – hätte es die Möglichkeit gegeben – habe ich Angst gehabt. Angst davor einen Fehler zu machen. Das hat sich ja nun geklärt. ---- Ich hoffe, ich konnte dir bei der Verinnerlichung des Plan-Themas etwas helfen. Frag ruhig nach, wenn etwas unklar ist. Du machst das aber schon recht gut, indem du dir tiefe Gedanken machst. Ja, die Hilfe ist angekommen und es ist wesentlich klarer geworden. Und fragen werde ich. *g* Auch Dir alles Liebe und nochmals Danke |