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Ich dreh‘ mich im Kreis

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Posted from 178.203.68.95 by Rainer on January 15, 2013 at 22:58:51:

Hallo an Alle,

in meinem Kopf „spukt“ ein Szenario, auf das ich keine „saubere“ Antwort finde. Vielleicht kann mir da jemand helfen.

Angenommen, die Seele R (4. Kopie) saß vor einiger Zeit mit den anderen betroffenen Seelen zusammen und definierte den Plan für die Inkarnation von Rainer (5. Kopie), also mir, der jetzt hier auf der Erde seinem irdischen Leben nachgeht. Einer, nämlich der letzte hochemotionale Punkt des 1. Plans lautet, dass mein irdisches Dasein aufgrund einer Krankheit – nehmen wir eine Krebserkrankung – beendet wird.

Jetzt hat der irdische Rainer aber im Jenseits Forum gelernt. Er weiß, dass es den Tod nicht gibt, dass das Leben „drüben“ weitergeht. Er weiß auch, dass er u.a. seine große Liebe Katja wiedersehen wird. Er weiß auch, dass er einen freien Willen hat, er weiß, dass er einen guide hat, der ihm bei seinem Plan hilft.

Und hier fängt nun mein Dilemma an:

Weil ich als irdischer Rainer weiß, dass ich meine große Liebe wiedersehen werde, verzichte ich auf jegliche medizinische Möglichkeit wie z.B. Chemotherapie, welche ja durchaus in der Lage wäre, mein irdisches Leben „etwas“ zu verlängern (von der Möglichkeit einer Heilung einmal ganz abgesehen (Annahme: das sieht der Plan nicht vor) | hier sei noch erwähnt, das ich davon ausgehe, dass mein planmäßiger Tod auf den Tag genau definiert ist und nicht auf einen irdischen Zeitraum von x Monaten (vielleicht liegt ja schon hier die Lösung?)).

Meinen Überlegungen folgend, gibt es nun mehrere Möglichkeiten:

1. Es ist mein Plan, keine medizinische Hilfe zu nutzen.

2. Meinem Plan folgend, wäre medizinische Unterstützung zwar vorgesehen, aber mein guide ist zu „schwach“ (zu unerfahren) und schafft es nicht, mir ordentlich in den Hintern zu treten.

3. Es könnte im 2. Plan definiert worden sein, dass ich im ersten 1. Plan einen „schwachen“ guide habe, damit ich im 2.Plan entsprechend lerne (BW-Erweiterung).

4. Der Hauptplan sieht vor, dass Überlegung 2 so sein soll, damit andere beteiligte Inkarnationen daraus lernen.

5. Ähnlich einem unplanmäßigen Suizid, weiche ich meiner „letzten“ Hürde aus, allerdings hat auch der Hauptplan dieses „Ende“ so nicht vorgesehen.

Ich befürchte, dass ich in diesem Szenario zu sehr in diesseitigen Überlegungen verhaftet bin. Ich habe in den wenigen Tagen (seit dem 08.01.) schon viel gearbeitet und auch verstanden (schon nach der ersten Stunde hier im Forum kam mir vieles sehr vertraut vor).

Seht diese Frage als einen Schritt der VERARBEITUNG für mich.

Liebe Grüße
Rainer
("Du bist nicht mehr, wo du warst. Aber du bist überall, wo wir sind." Victor Hugo)





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(22819)


Ich dreh‘ mich im Kreis


Posted from 80.108.157.110 by Seele on January 16, 2013 at 10:26:16:
In Reply to: Ich dreh‘ mich im Kreis posted by Rainer on January 15, 2013 at 22:58:51:


Hallo Rainer,

auch von mir mein inniges Mitgefühl zu Katjas Heimgang!
Du machst ja sehr große Fortschritte in kurzer Zeit, wobei dir
sicher das Gefühl des Vertraut-Seins mit den Informationen hilft
(ich kenne das von mir selbst). Das Thema "Plan" ist innerhalb
der ohnehin schon komplexen Jenseitsthematik sehr schwierig. Es
geht dabei um das Erkennen, dass nichts dem Zufall überlassen ist
und nichts, was uns begegnet, aus Versehen geschieht. Eigentlich
reicht dieses Wissen um die Existenz eines Plans aus. Wir sollten
jedoch nicht versuchen, unsere Pläne zu erraten, denn das bringt
uns nicht weiter. Vielmehr können wir im Nachhinein erkennen, in
welche Richtung uns unser Plan geführt hat und was er in der
Folge bewirkt hat. Du kannst natürlich theoretische Überlegungen
anstellen, was wäre wenn... Aber richte dein Leben nicht danach
aus, denn es kommt meist anders als erwartet.

Zu deinen Fragen:

-----1. Es ist mein Plan, keine medizinische Hilfe zu nutzen.----
-

Das könnte z.B. der Fall sein, wenn du das Erleben gewählt hast,
deine Selbstheilungskräfte auch ohne medizinische Unterstützung
zu aktivieren und vielleicht länger "durchzuhalten", als die
Ärzte progonostiziert haben. Dabei geht es dann nicht allein um
dein Erleben, sondern auch um die Erfahrungen der Menschen in
deinem Umfeld. Wobei ja immer mehrere Ziele mit einem harten Plan
erreicht werden sollen. So ist das Erleben für Angehörige sicher
ein anderes, wenn ein geliebter Mensch eine medizinischen
Behandlung ablehnt und sie damit hadern, dass so das Leben
verkürzt oder die Heilung versäumt worden wäre.


-----2. Meinem Plan folgend, wäre medizinische Unterstützung zwar
vorgesehen, aber mein guide ist zu „schwach“ (zu unerfahren) und
schafft es nicht, mir ordentlich in den Hintern zu treten.-----

Auch das wäre theoretisch möglich, wobei dann auch dieses
Szenario als Variante geplant sein kann. Hier könnte dann z.B.
ein Guidewechsel erfolgen (auch planmäßig), wodurch der
ursprüngliche Plan wieder durchexerziert werden kann.

-----3. Es könnte im 2. Plan definiert worden sein, dass ich im
ersten 1. Plan einen „schwachen“ guide habe, damit ich im 2.Plan
entsprechend lerne (BW-Erweiterung).-----

Ich nehme an, du meinst hier auch die Planvarianten. Diese sind
Teil des Plans und werden je nach Bedarf bzw. Entscheidung der
Vollseele ausgeführt. Wir sprechen davon, dass solche
"Abweichungen" vom Plan dann zum Plan werden. Du kannst es dir
als ein System mit mehr oder weniger Weichen vorstellen, die
bereits bei der Planung existieren, aber erst während der
Ausführung zum Einsatz kommen oder auch nicht.

-----4. Der Hauptplan sieht vor, dass Überlegung 2 so sein soll,
damit andere beteiligte Inkarnationen daraus lernen.-----

Wie gesagt, es geht immer um mehrere Seelen (auch Guides machen
ihre Erfahrungen), die von einem einzigen Plan in irgendeiner
Weise betroffen sind und davon profitieren.

-----5. Ähnlich einem unplanmäßigen Suizid, weiche ich meiner
„letzten“ Hürde aus, allerdings hat auch der Hauptplan dieses
„Ende“ so nicht vorgesehen.-----

Auch das ist möglich und eine Art Variante. Die Vollseele weiß
ja, dass sie nichts versäumt, und plant dann den nicht
durchexerzierten Planteil für eine weitere Inkarnation.

Du darfst bei deinen Überlegungen nicht vergessen, dass du als
Teilseele Rainer nicht getrennt von dir als Vollseele R bist. Die
Entscheidung, was am Plan wie erlebt wird, trifft die Vollseele
in jedem Augenblick. Der Plan ist also alles andere als starr.
Der Plangedanke soll uns nur helfen zu verstehen, dass nichts dem
Zufall überlassen ist. Aus irdischer Sicht entstand der Plan vor
der Inkarnation. Aus jenseitiger Sicht entsteht er gerade jetzt
in diesem Augenblick (es gibt ja keine lineare Zeit im Jenseits).

Ich hoffe, ich konnte dir bei der Verinnerlichung des Plan-Themas
etwas helfen. Frag ruhig nach, wenn etwas unklar ist. Du machst
das aber schon recht gut, indem du dir tiefe Gedanken machst.

Weiterhin viele Aha-Erlebnisse und alles Liebe
Andrea


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Ich dreh‘ mich im Kreis


Posted from 67.190.150.180 by Peter on January 16, 2013 at 11:19:21:
In Reply to: Ich dreh‘ mich im Kreis posted by Rainer on January 15, 2013 at 22:58:51:


Hallo Rainer,

herzlich willkommen, und es tut mir Leid, dass du deine Partnerin gehenlassen musstest.

> in meinem Kopf „spukt“ ein Szenario, auf das ich keine „saubere“ Antwort finde. Vielleicht kann mir da jemand helfen.

Wie du schriebst, liest du viel, aber das Jenseitswissen ist umfangreich und braucht auch Zeit, um verinnerlicht zu werden. Nimm dir die Zeit, lies den Wegweiser zu Ende, und langsam erklaeren sich immer mehr Fragen von selbst.

Um deine Fragen zu beantworten, muss ich ein bisschen vorgreifen. Ich hoffe, es verwirrt dich nicht noch mehr.

> Angenommen, die Seele R (4. Kopie) saß vor einiger Zeit mit den anderen betroffenen Seelen zusammen und definierte den Plan für die Inkarnation von Rainer (5. Kopie), also mir, der jetzt hier auf der Erde seinem irdischen Leben nachgeht. Einer, nämlich der letzte hochemotionale Punkt des 1. Plans lautet, dass mein irdisches Dasein aufgrund einer Krankheit – nehmen wir eine Krebserkrankung – beendet wird.

Wir inkarnieren, um Gefuehle zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Betrachte diese Erfahrungen als Kapitel. Dabei ist die Reihenfolge der Erfahrungen nicht wichtig, auch nicht der Todestag. Wir gehen, wenn wir alles erlebt haben. Auch kennt die Schoepfung keine Zeit, sie existiert im ewigen Jetzt.

> Er weiß auch, dass er u.a. seine große Liebe Katja wiedersehen wird. Er weiß auch, dass er einen freien Willen hat, er weiß, dass er einen guide hat, der ihm bei seinem Plan hilft.

Das weiss der irdische Rainer, aber du weisst nicht, was deine Vollseele durch ihre/deine Inkarnation bezwecken will/wollte. Fuer sie ist das Wiedersehen deiner irdischen Liebe drueben viel weniger wichtig als fuer dich hier.

Ich hoffe, du und viele neue Leser verstehen mich nicht falsch, auch will ich nicht gefuehllos klingen, aber aus jenseitiger Sicht gesehen ist euer Leben nichts weiter als eine Buehnenrolle und der Tod deiner Partnerin lediglich eine Huerde, die dem Erleben von Gefuehlen dienen sollte. Wenn ihr dann beide drueben seid, waehlt ihr euch neue Rollen aus. Katja ist drueben nicht mehr Katja, genauso wenig wie du drueben Rainer bist. Ihr seid "Schauspielervollseelen" und Katja und Rainer waren nur eure Rollen. Natuerlich wirst du "Katja" drueben wiedersehen, aber eben mehr als Projektion ihrer Vollseele.

Und was den freien Willen betrifft, den haben nur unsere Vollseelen, aber nicht du und ich, denn sonst koennten unsere Plaene nicht durchgezogen werden. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass eigentlich immer das passiert, was passieren soll, und nicht immer das, was wir wollen. Oft faellt es uns nicht auf, da wir ja meistens - aufgrund unserer Programmierung und durch Induktion - das wollen, was wir wollen sollen.

> Weil ich als irdischer Rainer weiß, dass ich meine große Liebe wiedersehen werde, verzichte ich auf jegliche medizinische Möglichkeit wie z.B. Chemotherapie, welche ja durchaus in der Lage wäre, mein irdisches Leben „etwas“ zu verlängern (von der Möglichkeit einer Heilung einmal ganz abgesehen (Annahme: das sieht der Plan nicht vor) | hier sei noch erwähnt, das ich davon ausgehe, dass mein planmäßiger Tod auf den Tag genau definiert ist und nicht auf einen irdischen Zeitraum von x Monaten (vielleicht liegt ja schon hier die Lösung?)).

Die Art und Weise deines Uebergangs ist im Prinzip nicht wichtig, ausser sie dient dir und/oder deinem Umfeld zum Erleben von Gefuehlen. Dein Plan, unterstuetzt von deinem Guide, wird dafuer sorgen, dass du das "Richtige" tun wirst.

> 2. Meinem Plan folgend, wäre medizinische Unterstützung zwar vorgesehen, aber mein guide ist zu „schwach“ (zu unerfahren) und schafft es nicht, mir ordentlich in den Hintern zu treten.

Es gibt keine zu schwachen Guides! Es gibt zwar "Guide-Lehrlinge", doch das sind normalerweise keine Stammguides.

> 5. Ähnlich einem unplanmäßigen Suizid, weiche ich meiner „letzten“ Hürde aus, allerdings hat auch der Hauptplan dieses „Ende“ so nicht vorgesehen.

Es gibt auch keine wirklichen Planabweichungen. Auch der scheinbar unplangemaesse Suizid ist Plan. Es gibt aber Planvarianten, die je nach Umstaenden von deiner Vollseele gewaehlt werden koennen. Wenn du bedenkst, dass die Erlebenswuensche deiner Vollseele Teile mehrerer Inkarnationen sind und dass viele davon auf Parallelebenen ablaufen, so entsteht eine gewisse Flexibilitaet im Ablauf der Dinge in Bezug auf "Ort" und "Zeitpunkt".

Ich glaube, jeder von uns hatte am Anfang des Studiums aehnliche Fragen und Probleme. Irgendwann merkt man jedoch, dass es sinnlos ist, den Plan erraten oder ueber ihn spekulieren zu wollen. Man merkt aber auch, dass er gut ist bzw. war und dass alles seinen tieferen Sinn hatte und auch einen guten Zweck erfuellt hat.

Ich weiss nicht, ob dir diese Antwort viel hilft, aber wenn du dich erst durch das Material gearbeitet und dir auch genuegend Zeit zum Verarbeiten des Stoffes genommen hast, wird dir auf einmal vieles klar werden und auch Sinn ergeben.

Natuerlich kannst du zwischenzeitlich gerne Fragen stellen.

Alles Liebe
Peter


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(22822)


Ich dreh‘ mich im Kreis


Posted from 178.203.68.95 by Rainer on January 16, 2013 at 13:52:52:
In Reply to: Ich dreh‘ mich im Kreis posted by Peter on January 16, 2013 at 11:19:21:


---- Hallo Rainer,
herzlich willkommen, und es tut mir Leid, dass du deine Partnerin gehenlassen musstest. ----

Hallo Peter,
Danke für Deine Anteilnahme. Die wenigen Tage, seit dem ich hier im Forum lese und lerne, haben mir unendlich geholfen, den Verlust von Katja anzunehmen. Danke für die Arbeit die Du und Dein Team hier leistet.

---- Wie du schriebst, liest du viel, aber das Jenseitswissen ist umfangreich und braucht auch Zeit, um verinnerlicht zu werden. Nimm dir die Zeit, lies den Wegweiser zu Ende, und langsam erklaeren sich immer mehr Fragen von selbst. ----

Das kann ich nur bestätigen. Gerade eben hat sich beim Lesen eines Postings im WW eine Frage ergeben, die ich mir notiert habe. Gleich im folgenden Posting wurde sie geklärt.

---- Um deine Fragen zu beantworten, muss ich ein bisschen vorgreifen. Ich hoffe, es verwirrt dich nicht noch mehr. ----

Um an dieser Stelle vorzugreifen: Nein, das hat es ganz und gar nicht. Ich habe es nachvollziehen können.

---- Wir inkarnieren, um Gefuehle zu erleben und Erfahrungen zu sammeln. Betrachte diese Erfahrungen als Kapitel. Dabei ist die Reihenfolge der Erfahrungen nicht wichtig, auch nicht der Todestag. Wir gehen, wenn wir alles erlebt haben. Auch kennt die Schoepfung keine Zeit, sie existiert im ewigen Jetzt. ----

Die Schoepfung kennt keine Zeit. Richtig. Habe ich gelesen. Da muss der kleine irdische Rainer noch hart dran arbeiten, bis er das verinnerlicht hat. *g*

== Er weiß auch, dass er u.a. seine große Liebe Katja wiedersehen wird. Er weiß auch, dass er einen freien Willen hat, er weiß, dass er einen guide hat, der ihm bei seinem Plan hilft. ==

---- Das weiss der irdische Rainer, aber du weisst nicht, was deine Vollseele durch ihre/deine Inkarnation bezwecken will/wollte. Fuer sie ist das Wiedersehen deiner irdischen Liebe drueben viel weniger wichtig als fuer dich hier. ----

Habe ich so in der Tat nicht gesehen, ist aber (für mich) vollkommen logisch.

---- Ich hoffe, du und viele neue Leser verstehen mich nicht falsch, auch will ich nicht gefuehllos klingen, aber aus jenseitiger Sicht gesehen ist euer Leben nichts weiter als eine Buehnenrolle und der Tod deiner Partnerin lediglich eine Huerde, die dem Erleben von Gefuehlen dienen sollte. Wenn ihr dann beide drueben seid, waehlt ihr euch neue Rollen aus. Katja ist drueben nicht mehr Katja, genauso wenig wie du drueben Rainer bist. Ihr seid "Schauspielervollseelen" und Katja und Rainer waren nur eure Rollen. Natuerlich wirst du "Katja" drueben wiedersehen, aber eben mehr als Projektion ihrer Vollseele. ----

Wäre ich im WW noch nicht soweit, wäre ich vermutlich ob der Aussage „… der Tod deiner Partnerin lediglich eine Hürde, …“ am Boden zerstört. Gott sei Dank bin ich schon etwas weiter. Von daher war es für mich überhaupt nicht gefühllos. Es macht mir nur wieder deutlich, wie menschlich ich noch immer denke und das ich noch viel zu lernen habe.

---- Und was den freien Willen betrifft, den haben nur unsere Vollseelen, aber nicht du und ich, denn sonst koennten unsere Plaene nicht durchgezogen werden. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, dass eigentlich immer das passiert, was passieren soll, und nicht immer das, was wir wollen. Oft faellt es uns nicht auf, da wir ja meistens - aufgrund unserer Programmierung und durch Induktion - das wollen, was wir wollen sollen. ----

Richtig. Alleine wenn ich nur die letzten 4 Monate betrachte und überlege, was dort alles passiert ist (ich meine jetzt nicht „nur“ Katjas Krankheit und Tod) was ich in dieser Form NICHT wollte. In meiner Nachbetrachtung haben sich dann aber die vielen nicht-gewollten-Dinge plötzlich zu einem „Bild“ zusammengefügt, welches für MICH nun einen Sinn ergibt. Es sollte so sein.

---- Ich glaube, jeder von uns hatte am Anfang des Studiums aehnliche Fragen und Probleme. Irgendwann merkt man jedoch, dass es sinnlos ist, den Plan erraten oder ueber ihn spekulieren zu wollen. Man merkt aber auch, dass er gut ist bzw. war und dass alles seinen tieferen Sinn hatte und auch einen guten Zweck erfuellt hat. ----

Hier lag der Ursprung meines „sich im Kreis drehen“. Ich wollte den Plan erraten bzw. habe mir eingebildet, ich könnte mehr oder weniger „bewusst“ Einfluss nehmen. Und davor – hätte es die Möglichkeit gegeben – habe ich Angst gehabt. Angst davor einen Fehler zu machen. Das hat sich ja nun geklärt.

---- Ich weiss nicht, ob dir diese Antwort viel hilft, aber wenn du dich erst durch das Material gearbeitet und dir auch genuegend Zeit zum Verarbeiten des Stoffes genommen hast, wird dir auf einmal vieles klar werden und auch Sinn ergeben. ----

Peter, Deine Antwort hat ganz deutlich geholfen. Ich muss noch seeehr viel lernen und das werde ich. Alleine schon, weil mich die ganze Thematik interessiert.

----Natuerlich kannst du zwischenzeitlich gerne Fragen stellen. ----

Mach ich gerne.

---- Alles Liebe
Peter ----

Auch Dir alles Liebe und Danke
Rainer



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(22823)


Ich dreh‘ mich im Kreis


Posted from 178.203.68.95 by Rainer on January 16, 2013 at 13:57:44:
In Reply to: Ich dreh‘ mich im Kreis posted by Seele on January 16, 2013 at 10:26:16:


---- Hallo Rainer,
auch von mir mein inniges Mitgefühl zu Katjas Heimgang!
Du machst ja sehr große Fortschritte in kurzer Zeit, wobei dir sicher das Gefühl des Vertraut-Seins mit den Informationen hilft (ich kenne das von mir selbst). Das Thema "Plan" ist innerhalb der ohnehin schon komplexen Jenseitsthematik sehr schwierig. Es geht dabei um das Erkennen, dass nichts dem Zufall überlassen ist und nichts, was uns begegnet, aus Versehen geschieht. Eigentlich reicht dieses Wissen um die Existenz eines Plans aus. Wir sollten jedoch nicht versuchen, unsere Pläne zu erraten, denn das bringt uns nicht weiter. Vielmehr können wir im Nachhinein erkennen, in welche Richtung uns unser Plan geführt hat und was er in der Folge bewirkt hat. Du kannst natürlich theoretische Überlegungen anstellen, was wäre wenn... Aber richte dein Leben nicht danach aus, denn es kommt meist anders als erwartet. ----

Hallo Seele (Andrea),
Danke für Deine Anteilnahme.

Dieses Forum (ich wurde am 08.01.2013 hierhin geführt) hat in mir einen Schalter umgelegt. Ich konnte, bereits nach der ersten Stunde des Lesens, Katjas Tod (28.11.2012, nach nicht ganz 5 gemeinsamen intensiven Jahren) annehmen und hatte urplötzlich ein Gefühl der Geborgenheit. Hört sich vielleicht ein wenig pathetisch an; aber mich hat diese ganze Thematik „gepackt“. Ich will lernen (sicherlich zu viel in zu kurzer Zeit *g*) und ja, je mehr ich lese, umso komplexer wird es.

Von daher bin ich froh, dass es Menschen wie Euch gibt, die es dann schaffen, den Knoten im Gehirn zu lösen.

Der Knoten lag bei mir tatsächlich im „Plan“. Hier lag der Ursprung meines „sich im Kreis drehen“. Ich wollte den Plan erraten bzw. habe mir eingebildet, ich, der irdische Rainer, könnte mehr oder weniger „bewusst“ Einfluss nehmen. Und davor – hätte es die Möglichkeit gegeben – habe ich Angst gehabt. Angst davor einen Fehler zu machen. Das hat sich ja nun geklärt.

---- Ich hoffe, ich konnte dir bei der Verinnerlichung des Plan-Themas etwas helfen. Frag ruhig nach, wenn etwas unklar ist. Du machst das aber schon recht gut, indem du dir tiefe Gedanken machst.

Weiterhin viele Aha-Erlebnisse und alles Liebe
Andrea ----

Ja, die Hilfe ist angekommen und es ist wesentlich klarer geworden. Und fragen werde ich. *g*

Auch Dir alles Liebe und nochmals Danke
Rainer


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