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Planbewältigung vs. Plan erfühlen können

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Posted from 37.201.236.134 by Ricky on September 25, 2015 at 17:21:19:

Hallo zusammen,

ich habe mal in einem Beitrag - ich meine es war von Peter - oder in den Büchern etwas davon gelesen, dass es sinnvoller ist, sich auf die aktuelle "Planbewältigung" zu konzentrieren anstatt über den Sinn des Plans zu spekulieren. Das versuche ich im Augenblick auch. Ich muss mit meiner Antriebslosigkeit und Kraftlosigkeit irgendwie zurechtkommen und meine Aufgaben bewältigen, halt irgendwie halbwegs funktionieren, aber auch mich mit mir selber auseinanderzusetzen und an mir arbeiten. Ich gebe zum Beispiel zu, dass ich im Augenblick ziemlich bewusstseinsverengt bin im Hinblick auf die Flüchtlingssituation. Gleichzeitig war aber auch des Öfteren davon die Rede, dass man versuchen soll, seinen Plan zu erfühlen und das dann von dem, was das Ego will, zu unterscheiden. Wie kann ich fühlen, was mein Plan ist und nicht, was mein Ego will? Ich habe noch ziemlich wenig Gespür für meinen Plan, glaube ich. Natürlich ertappe ich mich dabei, dass ich über den Plan spekuliere. Ich kann es nicht ganz sein lassen. Dennoch muss ich auch meinen Alltag so gut ich kann bewältigen, was wegen einer chronischen Erkrankung für mich nicht immer ganz einfach ist. Ich würde mich freuen, von Euch, gerne auch vom Team zu hören, was Ihr über das Thema Planbewältigung vs. Plan erfühlen als "Weiterentwicklung auf dem Weg weg vom Ego hin zur Seele" denkt. Mir geht es oft noch schlecht und ich bin oft noch ziemlich unglücklich und unzufrieden, daher erhoffe ich mir, dass es mir besser gehen könnte, wenn ich den Plan mehr erfühlen könnte oder? Natürlich kann es auch sein, dass meine Seele das Unglücklichsein und Unzufriedensein gerade auch erleben möchte, quasi als Erlebenswunsch. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass es mir schon ausreichend gelingt, mehr meiner Seele zu folgen und damit auch meinem Plan (was dann ja wiederum auch mein Plan wäre). Das würde vielleicht vieles etwas vereinfachen für mich. Ich möchte meine Perspektive erweitern, was diese Themen angeht, habe auch schon sehr viel im Ressort und in den Büchern gelesen, dennoch bin ich noch nicht ganz zufrieden mit mir bezüglich Plan erfühlen können zum Beispiel.

Liebe Grüße von Euerm Ricky



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Planbewältigung vs. Plan erfühlen können


Posted from 79.249.112.141 by AnnaMutter on September 25, 2015 at 19:35:18:
In Reply to: Planbewältigung vs. Plan erfühlen können posted by Ricky on September 25, 2015 at 17:21:19:


Hallo Ricky, es tut mir leid, dass es Dir nicht so gut geht im Moment. Du machst Dir aber viel zu viele Gedanken über den Plan, dass braucht es nicht, da Du immer "auf" Plan bist, Du kannst gar nichts falsch machen ... wenn Du Deine Situation einfach mal so annimmst, wie Sie gerade ist, wirst Du irgendwann eine Erleichterung feststellen und - so war es bei mir - löst sich etwas wie ein Felsbrocken von der "Seele" wenn Du Dir erlauben kannst, einfach nur zu "sein" und darauf zu vertrauen, dass alles gut ist/wird. Sicher haben wir das schon so oft geschrieben, aber wie Horst kürzlich schrieb, braucht es oft Wiederholungsschleifen um etwas wirklich verinnerlichen zu können. Es ist ein Prozess der automatisch von statten geht und Du brauchst eigentlich gar nichts weiter tun als zu vertrauen und vielleicht Dein Augenmerk auf die schönen Dinge im Leben zu richten (z. B. jetzt die Farben der Natur im Herbst, der Duft des Waldes usw.) ....

Liebe Grüße Anna


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Planbewältigung vs. Plan erfühlen können


Posted from 185.17.205.2 by Michaela on September 26, 2015 at 16:34:53:
In Reply to: Planbewältigung vs. Plan erfühlen können posted by Ricky on September 25, 2015 at 17:21:19:


Lieber Ricky,

wie Anna schon geschrieben hat, ist ein großer Teil die Annahme der Geschehnisse. Denn es ist alles DEINS. Deine Schöpfung.

Tatsächlich ALLES, was in deinem Leben vor sich geht, ist deine ganz eigene Schöpfung. Du bist die VS (im Fokus) und damit der Erschaffer deiner Lebensumstände. Auch wenn alles planbedingt ist, so macht es oft mehr Sinn, sich weniger auf den Plan zu konzentrieren als vielmehr darauf, sich als Schöpfer der Umstände und nicht als Opfer wahrzunehmen.

Ich stelle mir das für mich bildlich so vor: ich (als VS im Fokus) bin in einem Raum. Dieser Raum stellt meinen Inkarnationsraum dar, den nur ich allein "bewohne". Sonst ist keiner drin und es hat auch keiner die Möglichkeit, hinein zu gelangen. D.h. alles, was in meinem Lebens-Raum ist, sind MEINE Projektionen, meine Vorstellungen. Egal, was ich erlebe, es wurde durch mich erschaffen. Erlebe ich z.B. wie mich jemand beleidigt, so reagiere ich beispielsweise entweder gereizt, traurig oder gelassen, je nachdem, wie ich eine Beleidigung wahrnehme (als schlimm oder eben nicht).

Diesen Lebens-Raum kann ich so gestalten, wie ich möchte (mit Liebe oder Hass, mit Annahme oder Ablehnung, ...) Nur bin ich natürlich durch Glaubenssätze geprägt, welche nicht immer förderlich sind. Diese gilt es nach und nach zu erkennen und umzuprogrammieren in förderliche Glaubenssätze. Zurück zur Raumgestaltung: ich gestalte den Raum immer gemäß meiner Einstellung bzw den vorhandenen Glaubenssätzen. Habe ich z.B. Angst vor Ablehnung, so gestalte ich meinen (Lebens-)Raum damit. Und das kann dann auch bedeuten, dass ich anderen Ablehnung entgegenbringe und in jedem sozialen Kontakt Ablehnung vermute. Ich sehe nur Ablehnung in meinem Raum, weil ich ihn damit eingerichtet habe. Wenn ich das aber erkenne, kann ich den dahinterstehenden GS auflösen und meinen (Lebens-)Raum neu gestalten. Mit dem, was ich von Herzen will (das wäre dann, den Plan zu erfühlen bzw sich mit der VS zu synchronisieren). Dabei geht es aber nicht darum, sich eine neue Arbeitsstelle oder ein schickes Auto zu vorzustellen, sondern vielmehr darum, sich das Gefühl vorzustellen, das man gerne hätte (z.B. sich geliebt oder angenommen zu fühlen). Es manifestiert sich dann so, wie es aktuell möglich ist (bewusst können wir ja nicht alle Möglichkeiten abrufen, die zur Verfügung stehen gemäß unserem Plan. Aber es spielt sich ja vieles unterbewusst ab, d.h. es ist dennoch von dir erschaffen). Vertrauen ist hier das Stichwort;)

Wir fühlen uns oft abhängig von unserem Umfeld. Was andere über uns denken oder wie sie reagieren, wenn man dies oder jenes tut. Oder von Situationen, in denen man sich gefangen fühlt so à la "Ich KANN ja gar nichts machen, weil...". Aber wenn man dahin gelangt, dass man erkennt, es gibt ja nur MICH in meinem Raum und ich bin der Einzige, der hier alles gestaltet, dann kann das eine unheimliche Erleichterung darstellen. Denn das bedeutet ja dann, dass nichts und niemand die Macht hat, Einfluss auf mein Leben zu nehmen. Auch wenn es so erscheint. Aber das ist die Illusion der Abhängigkeit, die wir erleben wollen und aus der man sich durchaus befreien kann.

Natürlich ist es sicher weiterhin so, dass nicht unbedingt alles rosig läuft. Aber man betrachtet es gelassener und fühlt sich nicht mehr so bedroht (oder gar nicht mehr). Es gibt einem mehr Sicherheit, wenn man sich seiner Schöpferrolle bewusst wird und sie auch bewusst ausführt.

Ich wünsch dir alles Gute! Hab Geduld mit dir selbst.

Liebe Grüße Michaela


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Planbewältigung vs. Plan erfühlen können


Posted from 37.24.119.182 by Dawnclaude on September 26, 2015 at 22:37:57:
In Reply to: Planbewältigung vs. Plan erfühlen können posted by Ricky on September 25, 2015 at 17:21:19:


In vielen bereichen kann man gar nicht den Plan in dem Sinne erfühlen, erst im Nachhinein merkt man dann die Zusammenhänge. Z.b. in meinem Leben bin ich Chef einer Firma geworden, obwohl ich das gar nicht wollte, aber es war Plan, dass es passierte und die Umstände sind dann so entstanden. Da gab es kein Drang danach oder so, eher ablehnung.^^ Ich kann von meinem Plan berichten, dass es schon darum geht, dass durchzusetzen was ich mir wünsche z.b. beruflich, hab ich das gemacht nach langer zeit des Leerlaufs. Oder wenn ich mal eine Freundin kennenlernte, kam es auch manchmal vor dass ein Drang da war, dass es jetzt unbedingt sein muss. Die Guides sind aber geschickt und häufig entstehen eben auch Überraschungen damit ja nicht alles glatt läuft, weil das eben auch zu langweilig wäre. Eine Möglichkeit wäre dir dein Leben besser zu strukturieren, seitdem ich intensiven telepathischen Kontakt mit meinem Guide habe ich das getan. Ich hab mir aufgeschriebne was ich täglich machen will aber auch wo meine Ziele liegen und es ist gut wenn du dir z.b. dein Konzept was du erreichen möchtest und wie du es ereichen kannst strukturierst und planst. Einfach die Dinge etwas mehr analysieren. Was klappt gut, was geht schief, warum geht es schief. Die erfahrung bringt dann, ob man sich überschätzt oder unterschätzt hat. Deine Krankheit wird u.a. als Mittel genutzt, damit du die Eingeschränktheit erfährst - aber denk imer daran, dass du sie später nicht mehr haben wirst, jetzt geht es quasi das beste daraus zu machen.


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Danke lieber Dawnclaude


Posted from 37.201.236.134 by Ricky on September 26, 2015 at 23:16:58:
In Reply to: Planbewältigung vs. Plan erfühlen können posted by Dawnclaude on September 26, 2015 at 22:37:57:


Lieber Dawnclaude,

ich fand Deinen Beitrag sehr interessant. Finde es toll, dass Du Chef einer Firma bist und Dein Leben gut strukturierst. Mit Dir würde ich mich gerne mal austauschen, denn diese Qualität fehlt mir wohl noch etwas. Danke für Deinen Beitrag, Dawnclaude. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg.

Liebe Grüße - Ricky


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Danke liebe Michaela


Posted from 37.201.236.134 by Ricky on September 26, 2015 at 23:19:29:
In Reply to: Planbewältigung vs. Plan erfühlen können posted by Michaela on September 26, 2015 at 16:34:53:


Liebe Michaela,

danke für Deinen Beitrag. Ich finde den Punkt interessant, wo Du sagst,

Mit dem, was ich von Herzen will (das wäre dann, den Plan zu erfühlen bzw sich mit der VS zu synchronisieren).

Es bleibt eine Herausforderung, das Thema, den Plan zu erfühlen. Den Plan hinter den vielen Gedanken und Gefühlen, die man hat, noch zu spüren. Wo es einen vielleicht hinführen soll. Aber wie andere auch sagen, man weiß es wohl eher im Nachhinein.

Liebe Grüße - Ricky


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Danke liebe AnnaMutter


Posted from 37.201.236.134 by Ricky on September 26, 2015 at 23:21:21:
In Reply to: Planbewältigung vs. Plan erfühlen können posted by AnnaMutter on September 25, 2015 at 19:35:18:


Liebe Anna,

vielen Dank für Deine Antwort. Finde die Stelle an Deinem Posting schön, wo Du beschreibst, dass man die Farben der Natur im Herbst genießen soll oder den Duft des Waldes. Danke dafür.

Liebe Grüße - Ricky


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Danke lieber Dawnclaude


Posted from 37.24.119.182 by Dawnclaude on September 27, 2015 at 11:35:43:
In Reply to: Danke lieber Dawnclaude posted by Ricky on September 26, 2015 at 23:16:58:


Wenn du dich austauschen möchtest, kannst du mich z.b. in allmystery.de unter Dawnclaude finden. Glaub Emailadressen sind hier nicht erlaubt, aber das wäre eine Alternative. :) lg


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Wo genau finde ich Dich?


Posted from 37.201.236.134 by Ricky on September 27, 2015 at 12:29:54:
In Reply to: Danke lieber Dawnclaude posted by Dawnclaude on September 27, 2015 at 11:35:43:


Hi Dawnclaude,

wo genau finde ich Dich da, da gibt es viele Rubriken?

LG - Peter


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(25508)


Danke lieber Dawnclaude


Posted from 80.187.112.173 by Marina on September 27, 2015 at 22:42:42:
In Reply to: Danke lieber Dawnclaude posted by Ricky on September 26, 2015 at 23:16:58:


Wie Dawnclaude bereits sehr gut erklärt hat, kann Struktur unglaublich hilfreich sein. Ich selbst habe gelernt, erst durch einen strukturierten Alltag Ruhe zu finden, obwohl ich mich anfangs heftig dagegen gewehrt habe. *lach* "Struktur" bedeutet aber nicht, stur einen Punkt nach dem anderen abzuhaken. Es bedeutet vielmehr sich tief mit sich selbst, seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen und - vor allem ! - dessen Gründen auseinander zu setzen. Denn nichts ist unproduktiver, als Sklave seiner eigenen Pläne zu sein.

Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Du schreibst, lieber Ricky, denn mir ging es vor gar nicht allzu langer Zeit sehr ähnlich. Was mir enorm geholfen hat, war Schreiben: to-do-Listen und Ideensammlungen erstellen, die eigenen Pläne in Worte zu fassen, so wie auch Dawnclaude es tut. Dieses Aufschreiben hilft auf mehreren Ebenen: es hilft Dir, Dir Dinge bewusst zu machen, die zuvor im Unterbewusstsein rumorten, während Du gleichzeitig Dein Unterbewusstsein "aufräumst", indem Du das, was dort wütet, hervorholst. Ebenso wichtig ist es (nochmals Grüße an Dawnclaude ;)), Dir aufzuschreiben, welche Hindernisse auftraten und wie Du sie umgehen kannst. Wenn Du Dich für "strukturiertes Schreiben" interessierst, kann ich Dir gerne mehr dazu sagen und Tipps geben.

Deine chronische Erkrankung muss für Dich, verständlicherweise, sehr belastend sein, und dafür hast Du mein ehrliches Mitgefühl. Auch wenn es anfangs sehr schwer sein mag, versuch bitte einmal Deine Erkrankung nicht als Bürde, sondern als Herausforderung zu betrachten. Ähnlich wie bei einem Computerspiel (wobei das Leben selbst nichts anderes ist: ein von uns programmiertes Spiel): Du *spielst* sozusagen auf einem erhöhten Schwierigkeitsgrad, was sehr anstrengend und fordernd ist, jedoch nur so lange, bis Du Dir selbst Deine nötigen "Skills", also Fertigkeiten/Fähigkeiten erarbeitet hast. Und bedenke bitte auch, dass selbst das kleinste Vorwährtstasten belohnt wird: Du wirst Dich Stück für Stück freier fühlen.

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg! Marina

An Dawnclaude: Ist es nicht manchmal schon fast lustig, wie (fast) alles anders verläuft, als man denkt? Ich halte mir die Möglichkeit zur Selbstständigkeit momentan noch offen, und dabei hätte ich nie damit gerechnet, dass es sie einmal geben würde. Vielleicht gibt es sie auch irgendwann nicht mehr, wobei das Beruhigende ist, dass die Entscheidung gemäß Plan längst getroffen ist. :)


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