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www.jenseits-de.comPlanbewältigung vs. Plan erfühlen können[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich habe mal in einem Beitrag - ich meine es war von Peter - oder in den Büchern etwas davon gelesen, dass es sinnvoller ist, sich auf die aktuelle "Planbewältigung" zu konzentrieren anstatt über den Sinn des Plans zu spekulieren. Das versuche ich im Augenblick auch. Ich muss mit meiner Antriebslosigkeit und Kraftlosigkeit irgendwie zurechtkommen und meine Aufgaben bewältigen, halt irgendwie halbwegs funktionieren, aber auch mich mit mir selber auseinanderzusetzen und an mir arbeiten. Ich gebe zum Beispiel zu, dass ich im Augenblick ziemlich bewusstseinsverengt bin im Hinblick auf die Flüchtlingssituation. Gleichzeitig war aber auch des Öfteren davon die Rede, dass man versuchen soll, seinen Plan zu erfühlen und das dann von dem, was das Ego will, zu unterscheiden. Wie kann ich fühlen, was mein Plan ist und nicht, was mein Ego will? Ich habe noch ziemlich wenig Gespür für meinen Plan, glaube ich. Natürlich ertappe ich mich dabei, dass ich über den Plan spekuliere. Ich kann es nicht ganz sein lassen. Dennoch muss ich auch meinen Alltag so gut ich kann bewältigen, was wegen einer chronischen Erkrankung für mich nicht immer ganz einfach ist. Ich würde mich freuen, von Euch, gerne auch vom Team zu hören, was Ihr über das Thema Planbewältigung vs. Plan erfühlen als "Weiterentwicklung auf dem Weg weg vom Ego hin zur Seele" denkt. Mir geht es oft noch schlecht und ich bin oft noch ziemlich unglücklich und unzufrieden, daher erhoffe ich mir, dass es mir besser gehen könnte, wenn ich den Plan mehr erfühlen könnte oder? Natürlich kann es auch sein, dass meine Seele das Unglücklichsein und Unzufriedensein gerade auch erleben möchte, quasi als Erlebenswunsch. Aber ich habe nicht das Gefühl, dass es mir schon ausreichend gelingt, mehr meiner Seele zu folgen und damit auch meinem Plan (was dann ja wiederum auch mein Plan wäre). Das würde vielleicht vieles etwas vereinfachen für mich. Ich möchte meine Perspektive erweitern, was diese Themen angeht, habe auch schon sehr viel im Ressort und in den Büchern gelesen, dennoch bin ich noch nicht ganz zufrieden mit mir bezüglich Plan erfühlen können zum Beispiel. Liebe Grüße von Euerm Ricky
(25495)
Liebe Grüße Anna (25497)
wie Anna schon geschrieben hat, ist ein großer Teil die Annahme der Geschehnisse. Denn es ist alles DEINS. Deine Schöpfung. Tatsächlich ALLES, was in deinem Leben vor sich geht, ist deine ganz eigene Schöpfung. Du bist die VS (im Fokus) und damit der Erschaffer deiner Lebensumstände. Auch wenn alles planbedingt ist, so macht es oft mehr Sinn, sich weniger auf den Plan zu konzentrieren als vielmehr darauf, sich als Schöpfer der Umstände und nicht als Opfer wahrzunehmen. Ich stelle mir das für mich bildlich so vor: ich (als VS im Fokus) bin in einem Raum. Dieser Raum stellt meinen Inkarnationsraum dar, den nur ich allein "bewohne". Sonst ist keiner drin und es hat auch keiner die Möglichkeit, hinein zu gelangen. D.h. alles, was in meinem Lebens-Raum ist, sind MEINE Projektionen, meine Vorstellungen. Egal, was ich erlebe, es wurde durch mich erschaffen. Erlebe ich z.B. wie mich jemand beleidigt, so reagiere ich beispielsweise entweder gereizt, traurig oder gelassen, je nachdem, wie ich eine Beleidigung wahrnehme (als schlimm oder eben nicht). Diesen Lebens-Raum kann ich so gestalten, wie ich möchte (mit Liebe oder Hass, mit Annahme oder Ablehnung, ...) Nur bin ich natürlich durch Glaubenssätze geprägt, welche nicht immer förderlich sind. Diese gilt es nach und nach zu erkennen und umzuprogrammieren in förderliche Glaubenssätze. Zurück zur Raumgestaltung: ich gestalte den Raum immer gemäß meiner Einstellung bzw den vorhandenen Glaubenssätzen. Habe ich z.B. Angst vor Ablehnung, so gestalte ich meinen (Lebens-)Raum damit. Und das kann dann auch bedeuten, dass ich anderen Ablehnung entgegenbringe und in jedem sozialen Kontakt Ablehnung vermute. Ich sehe nur Ablehnung in meinem Raum, weil ich ihn damit eingerichtet habe. Wenn ich das aber erkenne, kann ich den dahinterstehenden GS auflösen und meinen (Lebens-)Raum neu gestalten. Mit dem, was ich von Herzen will (das wäre dann, den Plan zu erfühlen bzw sich mit der VS zu synchronisieren). Dabei geht es aber nicht darum, sich eine neue Arbeitsstelle oder ein schickes Auto zu vorzustellen, sondern vielmehr darum, sich das Gefühl vorzustellen, das man gerne hätte (z.B. sich geliebt oder angenommen zu fühlen). Es manifestiert sich dann so, wie es aktuell möglich ist (bewusst können wir ja nicht alle Möglichkeiten abrufen, die zur Verfügung stehen gemäß unserem Plan. Aber es spielt sich ja vieles unterbewusst ab, d.h. es ist dennoch von dir erschaffen). Vertrauen ist hier das Stichwort;) Wir fühlen uns oft abhängig von unserem Umfeld. Was andere über uns denken oder wie sie reagieren, wenn man dies oder jenes tut. Oder von Situationen, in denen man sich gefangen fühlt so à la "Ich KANN ja gar nichts machen, weil...". Aber wenn man dahin gelangt, dass man erkennt, es gibt ja nur MICH in meinem Raum und ich bin der Einzige, der hier alles gestaltet, dann kann das eine unheimliche Erleichterung darstellen. Denn das bedeutet ja dann, dass nichts und niemand die Macht hat, Einfluss auf mein Leben zu nehmen. Auch wenn es so erscheint. Aber das ist die Illusion der Abhängigkeit, die wir erleben wollen und aus der man sich durchaus befreien kann. Natürlich ist es sicher weiterhin so, dass nicht unbedingt alles rosig läuft. Aber man betrachtet es gelassener und fühlt sich nicht mehr so bedroht (oder gar nicht mehr). Es gibt einem mehr Sicherheit, wenn man sich seiner Schöpferrolle bewusst wird und sie auch bewusst ausführt. Ich wünsch dir alles Gute! Hab Geduld mit dir selbst. Liebe Grüße Michaela
(25499)
(25501)
ich fand Deinen Beitrag sehr interessant. Finde es toll, dass Du Chef einer Firma bist und Dein Leben gut strukturierst. Mit Dir würde ich mich gerne mal austauschen, denn diese Qualität fehlt mir wohl noch etwas. Danke für Deinen Beitrag, Dawnclaude. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg. Liebe Grüße - Ricky (25502)
danke für Deinen Beitrag. Ich finde den Punkt interessant, wo Du sagst, Mit dem, was ich von Herzen will (das wäre dann, den Plan zu erfühlen bzw sich mit der VS zu synchronisieren). Es bleibt eine Herausforderung, das Thema, den Plan zu erfühlen. Den Plan hinter den vielen Gedanken und Gefühlen, die man hat, noch zu spüren. Wo es einen vielleicht hinführen soll. Aber wie andere auch sagen, man weiß es wohl eher im Nachhinein. Liebe Grüße - Ricky (25503)
vielen Dank für Deine Antwort. Finde die Stelle an Deinem Posting schön, wo Du beschreibst, dass man die Farben der Natur im Herbst genießen soll oder den Duft des Waldes. Danke dafür. Liebe Grüße - Ricky (25505)
(25507)
wo genau finde ich Dich da, da gibt es viele Rubriken? LG - Peter (25508)
Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Du schreibst, lieber Ricky, denn mir ging es vor gar nicht allzu langer Zeit sehr ähnlich. Was mir enorm geholfen hat, war Schreiben: to-do-Listen und Ideensammlungen erstellen, die eigenen Pläne in Worte zu fassen, so wie auch Dawnclaude es tut. Dieses Aufschreiben hilft auf mehreren Ebenen: es hilft Dir, Dir Dinge bewusst zu machen, die zuvor im Unterbewusstsein rumorten, während Du gleichzeitig Dein Unterbewusstsein "aufräumst", indem Du das, was dort wütet, hervorholst. Ebenso wichtig ist es (nochmals Grüße an Dawnclaude ;)), Dir aufzuschreiben, welche Hindernisse auftraten und wie Du sie umgehen kannst. Wenn Du Dich für "strukturiertes Schreiben" interessierst, kann ich Dir gerne mehr dazu sagen und Tipps geben. Deine chronische Erkrankung muss für Dich, verständlicherweise, sehr belastend sein, und dafür hast Du mein ehrliches Mitgefühl. Auch wenn es anfangs sehr schwer sein mag, versuch bitte einmal Deine Erkrankung nicht als Bürde, sondern als Herausforderung zu betrachten. Ähnlich wie bei einem Computerspiel (wobei das Leben selbst nichts anderes ist: ein von uns programmiertes Spiel): Du *spielst* sozusagen auf einem erhöhten Schwierigkeitsgrad, was sehr anstrengend und fordernd ist, jedoch nur so lange, bis Du Dir selbst Deine nötigen "Skills", also Fertigkeiten/Fähigkeiten erarbeitet hast. Und bedenke bitte auch, dass selbst das kleinste Vorwährtstasten belohnt wird: Du wirst Dich Stück für Stück freier fühlen. Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem Weg! Marina An Dawnclaude: Ist es nicht manchmal schon fast lustig, wie (fast) alles anders verläuft, als man denkt? Ich halte mir die Möglichkeit zur Selbstständigkeit momentan noch offen, und dabei hätte ich nie damit gerechnet, dass es sie einmal geben würde. Vielleicht gibt es sie auch irgendwann nicht mehr, wobei das Beruhigende ist, dass die Entscheidung gemäß Plan längst getroffen ist. :) |