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www.jenseits-de.comWissen richtig einordnen[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
(25953)
das ist ein ganz normaler Prozess, der da gerade bei Dir abläuft. Das ging wohl den meisten so. Es ist eine Phase in der Du verinnerlichst und erkennen wirst, was Du WIRKLICH willst. Dein Plan sieht gewiss nicht vor, dass Du gar nichts mehr tust und die Hände in den Schoß legst. Ja, es ist ein Spiel (ein sehr schönes) indem wir die MÖGLICHKEIT haben, uns ERLEBEN zu können, in all unseren Facetten, die unser "Sosein" eben ausmachen. Habe etwas Geduld, der "Nebel" wird sich bald "lichten" und Du siehst wieder klarer. Liebe Grüße Anna (25954)
ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht. Denn ich habe in etwa das Gleiche erlebt. Zwar habe ich nicht meinen Job gekündigt, aber die Gleichgültigkeit war bei mir genauso da. Ich wusste ebenfalls nicht mehr wie ich wieder brennen kann. Ich habe nebenberuflich verschiedene Fortbildungen begonnen, aber durch das Jenseitswissen wusste und spürte ich irgendwie, dass es nicht das richtige ist. Ständig habe ich im Außen gesucht, für was ich mich neu begeistern kann. Habe mir viele Gedanken gemacht, wie ich das erreichen kann, mich mit Mentaltraining beschäftigt...es hat nichts gebracht. Caro hat mal zu mir gesagt, dass dies alles nur wie ein Plaster auf einer Wunde wirkt. Ich müsse tiefer gehen... Dann habe ich angefangen meine Glaubenssätze zu überprüfen. Stück für Stück habe ich was aufgedeckt. Es ist erschreckend wie stark wir dadurch unsere Realität aufbauen. In diesem Prozess bin ich immer noch. Aber ich erfahre momentan Heilung. Mir wurde vieles klar und plötzlich kamen "unerwartet" neue Impulse, die mein Leben wieder interessant machen. Zu wissen, dass alles ein Spiel ist und dennoch mitspielen zu müssen ist nicht leicht. Aber es gibt uns die Möglichkeit bewusster zu werden. Zu verstehen warum ich es gerade so erlebe. Am Anfang fällt es unheimlich schwer, sich fallen zu lassen und zu vertrauen, dass alles richtig kommt. Man fällt immer wieder in alte Denkmuster zurück. Aber mit der Zeit kann man das neue Wissen anwenden und spürt, dass es richtig ist. Aber zunächst gilt es die hinterlichen Glaubenssätze aufzulösen. Sonst dreht man sich nur im Kreis. Die Situationen die wir erleben, sind nicht zufällig. Sie sollen uns auf was hinweisen. Damit sich Außen was ändert, muss man nach Innen gehen. Ich wünsche dir viel Kraft, hab immer Vertrauen du wirst genau das erleben, was du erleben möchtest. Du kannst nichts falsch machen. Das hört sich jetzt vielleicht alles etwas zu einfach an, aber in dieser Einfachheit liegt der Schlüssel. Wir machen immer viel zu viel und wollen kontrollieren - aus Angst. Momentan gehen viele diesen Weg - du bist nicht allein! Viele Grüße Zeon (25956)
Anna und Zeon haben dir bereits sehr hilfreich geantwortet und ich kann auch nur in die gleiche Kerbe hauen. Mir geht es im Moment ähnlich wie dir. Ich merke wie meine vorigen Interessen weniger werden, wie alles verschwimmt und meine Motivation schwindet. Zuerst hat es mich geängstigt, ich hab mich wie auf offener See ausgesetzt gefühlt, ohne zu wissen in welche Richtung ich rudern soll. Guck mal, wir sind es gewohnt unser Leben durchzuplanen. Wir fühlen uns wohl, wenn wir wissen (bzw. glauben zu wissen) was morgen, nächste Woche oder das kommende Jahr passiert. Wir bauen uns ein Gerüst auf, um uns sicher zu fühlen und damit erschaffen wir uns die Illusion von Kontrolle. Wenn nun dieses Gerüst ins Wanken gerät, die Illusion Löcher bekommt, dann entstehen große Ängste. Die Angst ausgeliefert zu sein. Du möchtest jetzt wieder zurück in die Illusion, wieder das Gefühl bekommen alles im Griff zu haben. Du sagst selbst, dass du das Gefühl hast gerade bewusstseinsverengt zu sein. Aber versuche es mal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Es passiert nämlich gerade genau das Gegenteil. Du zoomst heraus, ein Teil von dir erkennt bereits die Illusion und du offerierst dir dadurch ganz neue Möglichkeiten. Im Moment traust du dich noch nicht dich diesen neuen Impulsen hinzugeben, weil sie dir nicht vertraut erscheinen. Versuche es nicht als Abstumpfung zu sehen, sondern als Richtungswechsel. Du richtest deine Aufmerksamkeit von dem gewohnten Außen nun mehr nach Innen und das ist etwas, was uns erst mal fremd vorkommt. Es geht im Moment sehr vielen so und wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir merken, dass wir mehr sind, als das, was wir glauben zu sein. Du liest schon ein paar Jahre hier im Forum und daher weißt du auch, dass du mehr bist als Inalina. Aber Wissen ist eine Sache und Anwenden eine ganz andere. Der Tipp, um aus dieser Spirale herauszukommen, ist, es erst mal nicht als Spirale zu sehen. Es nicht als etwas zu sehen, aus das du dich heraus kämpfen musst. Versuche deine Situation nicht zu bewerten. Lehne dich in deinem Bötchen auf dem offenen Ozean zurück, genieße die Stille und das In-dir-sein. Wenn du nun einen Zug in eine Richtung spürst, dann versuche es nicht sofort zu zerdenken... (bringt doch nichts, weil..). Vertraue mehr. Dein Verstand weiß nicht, wohin es dich führen wird und vielleicht gelangst du durch Umwege dann dorthin, wo du hin wolltest. Versuche deine Situation nicht mit dem Verstand zu lösen. Wir haben alle Leidenschaften und Dinge, die wir gerne machen. Nur setzen wir diese Dinge meist herab und können uns nicht vorstellen wie wir damit unser Lebensunterhalt bestreiten können. Aber das ist lediglich ein Glaubenssatz, der uns fesselt. Vielleicht hilft es dir eine Liste mit Dingen zu machen, die dir Freude bereiten. Ich meine damit nicht eine Liste mit Berufen, die du ergreifen kannst, sondern einfach Aktivitäten, die für dich sehr angenehm sind. Selbst wenn es nur eine Tasse Tee trinken, ein Bild malen oder die Katze streicheln ist. Mache Dinge, die für dich ein natürliches Wohlgefühl auslösen, kombiniere sie ruhig miteinander und lass dich auf dich ein. Wenn du dich mehr nach Innen richtest und dich annimmst, wirst du merken wie sich auch dein Außen verändert. Denn alles entsteht von Innen nach Außen, nicht umgekehrt. Setze dich nicht unter Druck oder lass dich nicht von anderen unter Druck setzen. Wertschätze auch die kleinen Dinge, die du tagtäglich machst und versuche öfter im Moment zu leben. Und wenn du dich austauschen möchtest, dann weißt du ja, wo du die passenden Leute findest ;) Ganz lieben Gruß freebird (25958)
Lieben Gruß (25959)
>Manchmal denke ich, ich trete ewig auf der Stelle. Aber dann wundere ich mich, dass ich doch in der Lage war einfach den Job zu kündigen. Ich war vor einigen Jahren schon mal in fast der gleichen Situation. Nur da habe ich versucht durchzuhalten. Das hat mich in den burn-out mit Zusammenbruch geführt. Das Gleiche wollte ich diesmal nicht wieder erleben.. Ich denke dein Guide hat den Druck immer mehr verstärkt. Erst jetzt war dir bewusst, dass du das gleiche nicht nochmal erleben möchtest. Manchmal braucht es mehrere Anläufe. Im Nachhinein gibt dann alles Sinn. Nur wenn wir mitten drin stecken, erkennen wir es nicht bzw. brauchen eben mehrere Anläufe. Ich denke du trittst nicht auf der Stelle, ganz im Gegenteil. Vielleicht ist dir das bloß noch nicht bewusst. Deine jetztige Situation gibt dir die Möglichkeit dich intensiv mit dir selbst zu beschäftigen. Vorher wäre das wahrscheinlich in dieser Form nicht gegangen. Und genau das ist der Punkt. Wir werden geführt und müssen eigentlich nur vertrauen und uns Zeit geben. Aber wir stehen uns meist selbst mit unseren hinderlichen GS im Weg. Die hinderlichen GS aufzulösen wird dir sehr helfen. Im 3. Band ist das sehr ausführlich beschrieben, falls du den noch nicht hast (dann aber unbedingt erst den 1. und 2. Band lesen). Zusätlich findet man hier im Forum sehr viele Beiträge, das muss glaube ich nicht erwähnt werden. Wenn man sich eine gewisse Zeit damit beschäftigt hat und es verinnerlicht hat, kann ich dir zu "Die Natur der persönlichen Realität" raten. Liebe Grüße Zeon |