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Leider denke ich ständig an Suizid, ich habe psychische Krankheiten und mein Leben läuft einfach nur schlecht. Keine Ahnung wie ich da wieder raus soll. Ich hätte nie eine Familie, nie Freunde und wünsche mir nichts mehr als das. Gleichzeitig kann ich Menschen nicht vertrauen und ertrage keine Nähe , ein Teufelskreis also. Kann Suizid zum Plan gehören? Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter, die ewigen Floskeln, dass alles besser wird kann ich einfach nicht mehr glauben.
(25979)
ich kann sehr gut nachvollziehen wie du dich in etwa fühlst. Neben dem Jenseitsstudium und -verständnis ist es natürlich auch so, dass wir nun mal hier in dieser Massenillusion leben und unsere Rolle innehaben (samt den ganzen Hürden, die uns zur Weiterentwicklung dienen). Suizid kann zum Plan gehören, muss aber nicht und selbst wenn, so ist er nur eine von mehreren Varianten. Eine andere Variante wäre eventuell, sich psychiatrische und psychologische Hilfe zu holen, falls noch nicht geschehen. Das kann u.U. helfen, wieder klarer zu sehen und dann seine Themen zu bearbeiten. Ich leide selbst unter Depressionen und der von dir beschriebenen Symptomatik was Freunde und Familie angeht. Auch ich habe schon an Suizid gedacht . ABER wer weiß, was mein/dein Plan in diesem Fall vorsieht (Geistergürtel z.B.). Wenn du dich entsprechend jenseitig gebildet hast, kann dir auch ein Reading mit deinem Guide weiterhelfen. Du kannst ihn (fast) alles fragen; nur Entscheidungen wird er dir nicht abnehmen;) Und das selber Nachdenken auch nicht:) Lieben Gruß Micha
(25980)
wenn Selbstmord Dein Plan wäre, dann wärst Du bestimmt nicht hierher geführt worden .... Kannst Du Dir vorstellen, dass die Gedanken, die Du im Augenblick denkst, nur ein sehr geringer Teil dessen sind, was Dich wirklich ausmacht? Sie sind einseitig und Dein Fokus ist sehr verengt. Du kommst aus dem Teufelskreis heraus, wenn Du lernst Dich Schritt für Schritt zu öffnen und Deine Ängste zu überwinden. Dazu solltest Du vielleicht einen Therapeuten in Anspruch nehmen, der Dich die erste Zeit begleitet. Wenn Du Dir Nähe wünschst, sie aber nicht ertragen kannst, ist es wichtig den Grund dafür herauszufinden. Meistens liegt hier ein traumatisches Erlebnis aus der Kindheit vor. Ich möchte Dir die Bücher von Peter dringend empfehlen, darin wirst Du alle Antworten finden. Alles Liebe Anna
(25990)
ich glaube ich kann einigermaßen nachempfinden, wo Du Dich gerade befindest. Ich habe sehr ähnliches erlebt. Sehr viele Torturen in der Kindheit durch die Eltern, sodass jegliches Vertrauen einer ständigen Angst gewichen ist - die auch heute noch nicht weg ist. Schwere Depressionen und die Sehnsucht danach, dass alles endlich ein Ende nimmt, kenne ich auch. Die Einsamkeit, in der man sich befindet, weil es niemanden gibt, dem man sich anvertrauen könnte. In diesem Teufelskreis aus Einsamkeit und tiefer Sehnsucht nach Nähe und die gleichzeitige Angst davor, habe ich auch sehr viele Runden gedreht. Ich möchte Dir damit nur sagen, dass es Wege aus diesen Zustand gibt. Ich bin durch das Lesen in diesem Ressort auf viele sehr hilfreiche Bücher aufmerksam geworden. Wie Jane Roberts - Gespräche mit Seth; Die Natur der persönlichen Realität. Die Bücher bzw. Hörbücher von Eckhart Tolle. Und auch Neale Donald Walsch - Gespräche mit Gott. Und natürlich auch das Ressort selber und die drei Bände. Und ob Suizid zum Plan gehören kann? Klar kann er das. Er kann auch eine Variante sein. Und ich möchte Dir noch was sagen - auch wenn dieser Ausspruch von mir vielleicht nicht überall gut ankommt, aber Fakt ist : Umbringen kannst Du Dich immer (noch). Was hast Du schon zu verlieren, wenn Du versuchst weiter zu machen? Wenn Du nach Antworten suchst, wirst Du sie auch finden, dieses ist gewiss. Lieben Gruß, Diamant82 (25991)
diese Aussage "hört" man leider dauernd: Die Einsamkeit, in der man sich befindet, weil es niemanden gibt, dem man sich anvertrauen könnte. Um sich aus diesem Zustand zu befreien, sollten wir und ich sage wir, weil fast jeder davon betroffen ist, einmal überlegen was diese Aussage bedeutet: Wenn wir davon ausgehen, das die Welt unser Spiegel ist, liegt die Lösung nicht im Außen, sondern NUR in uns selbst. Wenn wir in einen Spiegel mit vergrämten Gesicht blicken, dann blickt dieses vergrämte Gesicht zurück ..... Wenn wir einsam sind, dann nur weil wir uns so fühlen. Dieses Gefühl resultiert aus einem "Gelähmtsein", wir können es jederzeit ändern, indem wir uns öffnen/ bewusst werden und die Welt "freundlich" anblicken ... mehr müssen wir gar nicht tun Ich hoffe Ihr versteht was ich damit sagen will. Alles Liebe anna (25992)
Lieben Gruß, Diamant82 (25993)
dieses sind alles Erkenntnisse, zu denen aber auch jeder erstmal gelangen muss. Ich verstehe was Du meinst - ich habe die Depressionen vor Jahren hinter mir gelassen. Aber einem Menschen mitten in einer schweren Krise zu sagen, dass Leben ist Dein Spiegel und Du musst Dich nur öffnen etc. Gedanken formen Deine Realität usw. Alles wahr. Aber ob es Dir jemd. sagt oder Du es Dir selbst "erarbeitest", ist ein himmelweiter Unterschied. Es gibt Menschen, die diesen Weg gegangen sind und die Erkenntnisse verinnerlicht haben - das aber ist ein Prozess, welcher sich entwickelt und dazu eben auch entsprechende Zeit benötigt. Lieben Gruß, Diamant82 |