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www.jenseits-de.comDement im Jenseits ?[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Ich war lange nicht hier und habe schon ein bisschen ein schlechtes Gewissen, jetzt wieder hier zu "landen" weil mich eine Frage bedrückt. Vorausschicken möchte ich, dass ich versucht habe über die Suchfunktion eine Antwort zu finden, was mir aber nicht gelang. Auch im Internet fand ich keine Antwort, nicht einmal bei meiner "Lieblingsquelle" Rudolf Steiner ;) Daher meine Frage. Meine Mutter (93) ist schwergrasig dement. Sie erkennt mich nicht mehr, kann kaum noch sprechen (stammelt einzelne Worte) und hat körperlich so sehr abgebaut, dass sie, obwohl sie noch ein wenig isst nur noch Haut und Knochen ist. Ich weiß, dass es DEN Tod nicht gibt. Nur frage ich mich, und ich frage Euch - was wird nach dem Hinscheiden meiner Mutter bezüglich ihrer Demenz geschehen. Kann sie wieder ganz normal denken, wenn sie ihren Körper verlassen hat, oder dauert es eine Weile, bis sie sich von dieser Einschränkung erholt. Bitte, liebe regelmäßigen Forenteilnehmer, entschuldigt, wenn diese Frage schon irgendwo gestellt wurde. Ich habe jedenfalls die Antwort darauf innerhalb von ca. 15 Minuten nicht gefunden und kann nicht mehr Zeit für die Suche aufbringen. Ich weiß, wie ärgerlich es ist, Fragen zum 100sten Mal zu beantworten und bitte um Nachsicht. Herzliche Grüße Anette Henkel (geb. Barde)
(26878)
wie Du vielleicht noch weißt, erfahren wir schon direkt nach unserem Übergang eine BW-Veränderung bzw. eine -Erweiterung, je nachdem, was wir geplant haben. Ich denke, dass es nicht sehr lange dauern wird, bis Deine Mutter wieder normal denken kann, denn zur Aufarbeitung muss sie ja erkennen, wozu sie sich das ausgesucht hatte... Liebe Grüße Anna (26879)
Alles Liebe, Anette (26880)
mein Opa hatte auch Demenz und hat die Jahre vor seinem Übergang mehr und mehr abgebaut. Ich hatte aber das Gefühl, dass er mit seinem Fokus schon mehr drüben war als hier - deshalb die Demenz. Und dass sein Übergang deshalb auch sehr leicht, fast "fließend" war. Vielleicht beruhigt dich das zusätzlich etwas. Liebe Grüße und alles Liebe Shawna (26881)
Ich habe das Gefühl, dass sie sich (unbewusst) an dieses Leben klammert. Was genau in ihr vorgeht kann ich aber nur noch erahnen und das auch nur teilweise. Eine Kommunikation ist nicht mehr möglich. Auch nicht über Blickkontakt - den kann sie nicht mehr herstellen. Meine Mutter erscheint mir völlig "verloren" in ihrem derzeitigen Zustand, der für mich, als Außenstehende wie ein schreckliches Martyrium aussieht. Die Augen weit geöffnet, angsterfüllt, das Weinen, die ständige Unruhe - sie kann keinen Moment ruhig in ihrem Rollstuhl sitzen oder ruhig im Bett liegen. Es ist auch für mich sehr schwer auszuhalten. Ich hoffe, dass sie mich nach ihrem Hinscheiden nochmal besucht und dass sie dann wieder sie selbst ist. (Aber ich glaube nicht, dass sie mich besucht, denn ich bin leider nicht medial begabt) Herzliche Grüße, Anette (26882)
es ist vielleicht ein schwacher Trost für Dich, aber es sieht oftmals dramatischer aus, als es ist. Wie Shawna schon schrieb, ist die Seele oft schon mehr drüben, als hier und dieses "Martyrium" ist mehr für das Erleben der Angehörigen bestimmt.. Deine Mutter kann Dir Zeichen geben, wenn Sie drüben ist und ihr das vereinbart, allerdings wird das mehr in subtiler Form geschehen, bei nicht medialen Menschen und ist vielleicht auch nicht auf den ersten Blick erkennbar. Meistens hat man aber ein Gespür dafür. Ich wünsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit Alles Liebe Anna
(26884)
wie schön von Dir zu hören. Man muss zwei Dinge unterscheiden bei Deiner Frage: 1. Das Brabbeln des Gehirns und seiner Eindrücke (Organ-Function). 2. Das ungebunde Bewusstsein, das, wenn nicht im physischen Körper anwesend wegen Organ-Schädigung (Demenz zählt dazu), sich auch nicht bemerkbar machen kann, entweder wegen anderer Dimension oder, wenn in der Nähe, wegen der physisch nicht kompatiblen Kommunikation zu Erdbewohnern. Hierzu noch folgendes: > Kann sie wieder ganz normal denken, wenn sie ihren Körper verlassen hat, In einem von mir erlebten Fall konnte die Angehörige ca. 15 Minuten vor ihrem Tod bereits wieder glaskar denken, jeden erkennen und hat beschrieben, wo sie sich zwischenzeitlich befand und was sie aktuell sieht = bekannte Lichtwesen die sie abholen. In einem bestimmten Stadium (z.B. u.a. kurz vor dem Tod) kann die Organfunktion wieder hergestellt werden, weil die intakte Matrix die Zellen flutet. Erst recht passiert dies in der Regel natürlich beim Übergang - mach Dir keine Sorgen. Lieben Gruß :) !!!
(26885)
Ich danke dir ! (26886)
du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, wir freuen uns, dass du nach vielen Jahren wieder hierher gefunden hast! :) > Vorausschicken möchte ich, dass ich versucht habe über die Suchfunktion eine Antwort zu finden, was mir aber nicht gelang. Auch im Internet fand ich keine Antwort, nicht einmal bei meiner "Lieblingsquelle" Rudolf Steiner ;) Es ist unmoeglich, im Internet auf alle Jenseitsfragen Antworten zu finden, dazu sind die Einzelfaelle zu unterschiedlich. Wenn man aber ein gutes Allgemeinwissen bzgl. der Schoepfung hat, so beantwortet sich das meiste von selbst, den Rest beantworten wir dir. :) Ich weiss, dass du ein Fan von Rudolf Steiner bist, mir ist auch bewusst, dass ich seine Lehre zu wenig kenne, aber die paar Artikel, die ich damals von ihm gelesen habe, zeigten mir, dass er keinen grosses Jenseitsverstaendnis hatte. So soll sich seiner Aussage nach der Geisterguertel zwischen Erde und Mond befinden, was Unsinn ist, da der Geisterguertel -- wie auch alle anderen Bewusstseinsebenen -- geistige Ebenen sind und nicht ein Teil der Materie. Vielleicht willst du ja deine Jenseitsbildung durch unsere Buchreihe erweitern? Was deine Mutter betrifft: Wir projizieren zu viel auf Menschen oder Tiere. Wir meinen, dass jemand leiden muss, dass etwas fuerchterlich wehtun muss, dass etwas ganz schrecklich sein muss, ohne zu wissen, dass z.B. Tiere weniger Schmerz empfinden, dass Menschen vor ihrem Tod oft gar nicht mehr in ihrem Koerper sind und dass vieles nur dem Erleben seiner Umgebung dient und nicht dem des Kranken selbst. Mach dir also keine unberechtigten Sorgen, der Uebergang deiner Mutter wird genau laut Plan erfolgen, und unsere Plaene sind immer gut und sinnvoll. Alles Liebe, Peter
(26887)
Herzliche Grüße! Anette (26889)
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