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www.jenseits-de.comEmotionen siegen über Wissen[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich habe alle drei Bände über die Jenseitsforschung gelesen und diese meiner Meinung nach auch verinnerlicht. An guten Tagen fühle ich mich leicht und fröhlich, weil ich den Plan und Erlebenswunsch meiner Seele im Hinterkopf habe. Ich bin zwar nicht begeistert über meine Probleme, aber nehme sie als Teil des Lebens an. Dann gibt es aber Tage, an denen übermannen mich meine Emotionen dermaßen, dass ich keinen einzigen klaren Gedanken mehr treffen kann. Kleinste Kleinigkeiten erzeugen in mir eine Flut an Wut und kindischem Selbstmitleid, dass ich schon an meinem Verstand zweifle. Ich verstehe in solchen Momenten die Welt nicht mehr, weil mir doch theoretisch bewusst ist, dass unser ganzes Leben ein großes Spiel unserer Vollseelen sind. Aber in solchen emotionalen Momenten kann ich auf dieses Wissen scheinbar nicht mehr zugreifen. Ich sitze da und heule stundenlang, sehne mich danach, dass mein Leben endlich zu Ende ist und bin allgemein sehr lächerlich und unausstehlich (im Nachhinein betrachtet). Nun frage ich mich jedes Mal, ob es eben einfach mein Plan ist, diese depressiven Phasen durchzustehen, sodass selbst das theoretische Wissen um den Plan nichts daran ändern kann? Ich habe allerdings immer gedacht, dass durch das Studium und Verinnerlichen der Schöpfungslehre das Bewusstsein so weit steigt, dass man irgendwann über solchen Emotionen steht und sich nicht mehr so sehr davon beeinflussen lässt. Bin ich vielleicht einfach noch nicht so weit und muss noch intensiver lesen? Oder ist das selbst bei euch, die ihr wahrscheinlich alle im Bewusstsein sehr weit gestiegen seid, dass eure Emotionen euch manchmal einfach übermannen (so irrational sie auch sein mögen)? Entschuldigt, falls das eine blöde Frage ist, aber ich hatte tatsächlich viel Hoffnung darin gelegt, dass meine depressiven Phasen durch das Bewusstwerden der Schöpfung verschwinden... Vielen Dank vorab und eine schöne Weihnachtszeit! Liebe Grüße, Daniela
(28713)
die Bücher gelesen zu haben bedeutet nicht, ein Schild gegen die Emotionen zu haben. Diese kommen unangekündigt und mit voller Härte. Wir meinen in solch einem Moment hilflos zu sein und sehen nur Dunkelheit. Wir wissen, dass wir aus unserer Seelenfamilie Seelen aussuchen, die uns verletzen und dadurch erfahren. Was hilft Dir in solchen Momenten? Weinen heißt, die Emotionen freien lauf zu lassen. Sich Luft zu verschaffen. Mit der Zeit gewinnst du wieder die Übersicht und siehst klarer. Die Bücher erklären Dir woher wir kommen, wohin wir gehen und das alles einen Sinn hat. Lebe Deine Emotionen und wenn die erste Phase vorbei ist, suche nach dem Grund und finde Lösungsansätze. Die Bücher von Peter helfen uns zu verstehen, dass wir aus bestimmten Gründen hier sind. Jeder ganz individuell beladen. Oder wie ich gerne sage: jeder hat sein Säckchen zu tragen. Ich habe auch einiges erleben dürfen oder müssen. Nun habe ich eine ruhige Phase aber mein Guide blättert sicherlich bereits in meinem Plan...auch da komme ich durch und Du auch durch Deinen. Lass Dich nicht unterkriegen und denke immer daran: Du bist nie allein...:) Liebe Grüße Kai (28714)
mir scheint, du leidest unter einer Depression. Lies mal, was Peter darüber schrieb, als er ein Antidepressivum vom Arzt bekam: >>Einige Tage darauf ging ich zum Arzt. Ich konnte nicht mehr existieren. Alle, mit denen ich sprach, versuchten mich zu trösten und mir gut zuzureden, doch es half nichts. Das Antidepressivum wirkte dann gut und schnell. Ich holte mir Informationen über das Mittel aus dem Internet. Jetzt verstehe ich auch besser, warum ich so krank wurde, und warum man nicht mit einem einfachen "Sich Zusammenreißen" gegen Depressionen ankommt, und dass es sich dabei um eine chemische Störung handelt. Ein Körper, der zu wenig Serotonin produziert, kann nicht gut funktionieren, egal, wie sehr man sich auch bemüht.>> Das wäre auch für dich vielleicht die Lösung deiner Probleme. Liebe Grüsse und auch dir eine frohe und besinnliche Weinachtszeit. Blanche
(28715)
wie schon gesagt wurde, schützt uns das Wissen nicht vor unseren Emotionen. Wir sind mit unserem Emotionalkörper inkarniert und wollen alle Emotionen erleben, das ist wichtig das im Hinterkopf zu behalten. Als sogenannte hochemotionale Person, weiß ich, was es bedeutet, wenn sich Emotionen fast ins Unerträgliche steigern, sowohl im Positiven als auch im Negativen. Aber das Wissen hilft uns, besser damit umgehen zu lernen. Weinen ist ein gutes Ventil um Druck abzubauen, der sich sonst im Körper anstauen würde. Nicht gefühlte/ ausgelebte Emotionen verursachen Krankheiten. Depressive Phasen kennen wohl die meisten von uns, solange sie nicht zur völligen Lähmung und Erstarrung führen (was dann die Einnahme von Medikamenten nötig machen würde), können wir sie als wichtigen Teil unseres Leben sehen. Das Leben ist immer im Fluss und es wird immer Höhen und Tiefen geben. Wenn wir das akzeptieren, können wir mit den Tiefen besser umgehen und vielleicht stürzen wir dann auch nicht mehr emotional so tief ... Das alles ist ein Entwicklungsprozess und hat wohl auch mit dem Bewusstseinswandel in jedem von uns zu tun. Liebe Grüße Anna
(28716)
dein Erleben veraendert sich mit dem Planwissen langfristig insofern, als dass du alles so einordnen koennen wirst, dass es zu deinem Nutzen und nicht Schaden ist, wenn du etwas erlebst, das du im ersten Moment ablehnen moechtest oder nicht verstehst. Das Planwissen kann dir also helfen, etwas anzunehmen, das du zuvor vielleicht negativ bewertet und damit abgelehnt haettest. Dazu gehoert alles, was unangenehm ist, auch unangenehme Situationen (Verluste, Krankheiten usw.) und natuerlich die damit verbundenen Gefuehle. Auch Depressionen gehoeren zum Plan. Sie sind aber nicht da, damit du sie "einfach erlebst", sondern sie weisen dich auf ein tieferliegendes Problem hin, das deine Aufmerksamkeit moechte. Da du unsere Buecher bereits gelesen hast, weisst du, dass es jetzt vermehrt fuer viele Menschen um Aufarbeitung geht, ums Erkennen tiefsitzender Glaubenssaetze, alter Traumata und letztendlich Heilung. Das, was du erlebst, also das spontane Uebermannt-Werden von Depressionen, zeigt ziemlich deutlich, dass du noch Themen in dir hast, die Aufmerksamkeit moechten. Gib sie ihnen, d.h., schau dir an, was dich wirklich belastet. Sind Glaubenssaetze da, die du als "hinderlich" und "falsch" erkannt hast, die aber trotz allem bestehenbleiben, ist das ein Hinweis darauf, dass noch eine odere mehrere traumatische Erfahrungen daran geknuepft sind, die du bisher noch nicht konfrontieren wolltest. Heilung/Aufarbeitung ist keine rein rationale Angelegenheit, d.h., selbst wenn du hinderliche Glaubenssaetze erkannt hast, kannst du sie nicht "wegrationalisieren", wenn daran noch Gefuehle gekoppelt sind. Wirklich loslassen und heilen kannst du nur, wenn du auch den hinter allem stehenden Schmerz zulaesst und dich mit dir auf emotionaler Ebene genauso auseinandersetzt wie auf rationaler. Dabei passiert es natuerlicherweise, dass wir von unseren Gefuehlen "gekidnapped" werden, also durch das Uebermannt-Werden von den Gefuehlen dann auch nicht mehr klar sehen (obwohl uns das alles in dem Moment enorm klar vorkommen mag) und eine vorher schoene Welt auf einmal zu einer furchtbaren und dunklen Welt werden kann. Das ist normal fuer Depression und nichts, was du umgehen kannst. Was du aber tun kannst - und dabei kann dir dein Planverstaendnis sehr helfen - ist, das alles nicht ganz so ernst zu nehmen, dich nicht ganz so sehr in deinen Gefuehlen und diesen tiefen Momenten zu verstricken, sondern dir immer im Bewusstsein zu behalten, dass das Teil deiner Aufarbeitung ist, Teil deines Weges, der zur Heilung fuehrt. Versuche, ein bisschen mehr abzugeben, also alles, was du erlebst, als Teil deines Weges zu betrachten, der dich zu etwas fuehren wird. Du erlebst etwas nie "einfach nur so", sondern immer als Mittel zum Zweck. Und je eher du abgibst und vertraust, dass alles schon ganz richtig laeuft, desto eher wirst du alles, was dir passiert annehmen und letztendlich auch heilen koennen. Deine Depressionen sind nicht einfach so da, sondern sind ein Wegweiser und Hinweis auf etwas Tieferliegendes. Und auch hier brauchst du nichts "tun" in dem Sinne, sondern alles das, was damit bezweckt und an die Oberflaeche kommen soll, wird sich zeigen. Es geht letztendlich nur darum, das entsprechende Vertrauen zu entwickeln, also nicht "durchzuhalten", wenn etwas unangenehmes passiert, sondern es zuzulassen. Dadurch kann es sich wandeln (weil du dann annimmst) und das zuvor Unangenehme kann sich als etwas ganz anderes entpuppen. Unangenehm wird etwas naemlich erst durch Ablehnung unsererseits. Wir bewerten, lehnen ab, aber da es "zu uns will" (und wir es nicht wollen), wirkt es unangenehm. Wird der Druck auf uns groesser, muessen wir mehr Energie aufwenden, um uns zu wehren, und wir nehmen es dann als noch unangenehmer wahr. Wir fangen an zu leiden. Der einzige sinnvolle Weg ist hier uebers Vertrauen, weil wir nur so das, wovor wir uns fuerchten (und es ist IMMER Angst, die dazu fuehrt, dass wir etwas ablehnen und uns wehren), annehmen koennen. Und erst dann koennen wir die Erfahrung machen, dass es gar nicht das war, wofuer wir es gehalten haben. Das ist jetzt nur ein grober Ueberblick fuer dich, damit du verstehst, wie komplex alles ist und dass man nicht sagen kann "Mein Planwissen schuetzt mich vor dem Erleben", sondern was es tun kann, ist, dir ein anderes Erleben zu ermoeglichen. Denn wenn du aufhoerst, dich zu wehren, wenn du dein Leben als etwas betrachtest, das fuer dich ist, etwas, das du dir als Seele aus sehr gutem Grund geben wolltest, dann kannst du jede Situation im Vertrauen angehen und auch den allergroessten Schmerz fuehlen, ohne dich in ihm zu verlieren. Wie einer unserer Lehrer sinngemaess einmal sagte: "Ihr seid zwar in dieser Welt, aber ihr seid nicht von ihr!" Das ist letztendlich das Ziel, also zu begreifen, dass wir hier sind und hier erleben, aber dass absolut nichts von dem, was wir erleben, so ist, wie wir glauben, dass es ist. Das ist der Prozess des Bewusstwerdens. Und dein Erleben veraendert sich insofern, als dass du viel leichter leben koennen wirst, viel leichter mit Gefuehlen umgehen (sie kommen und gehen lassen), leichter heilen koennen, und ja, spaeter definitiv auch ohne jede Art von Schmerz leben koennen wirst. Denn einmal komplett geheilt, ist nichts mehr da, was noch Schmerz verursachen koennte. Wenn du nicht mehr festhaeltst, kann immer alles kommen und gehen, so wie es passieren moechte, und jeder Moment wird, da nicht mehr von dir bewertet, Freude sein. Freude am (Er)Leben. So weit sind die meisten von uns noch nicht, aber das soll dir zeigen, worum es letztendlich geht: nicht um das Wegmachen der Gefuehle oder Nicht-mehr-Fuehlen, sondern um eine andere Perspektive, die sich entwickelt, eine, die das Annehmen und Loslassen moeglich macht, so dass alles immer im Fluss ist. Der beste Vergleich, den ich dir hier geben kann, sind die Tiere und Kleinkinder/Babys. Du kannst sehen, wie sie alles so nehmen, wie es kommt, ohne es zu bewerten, wie sie im einen Moment weinen und im naechsten lachen, wie sie jedem Moment offen begegnen ... Und das als erwachsener Mensch mit ausgebildetem Verstand erleben zu koennen ist wieder eine ganz andere und neue Erfahrung, eine, die sich dann massiv von der des Tieres oder des Kleinkindes unterscheiden wird. Weil du dann das Gegenteil kennst, weil du weisst, was Festhalten ist. Das gibt ein voellig neues Erleben und auch eine Wertschaetzung, die du ohne das vorherige Erleben (Festhalten) nie gehabt haettest. ;-) Liebe Gruesse (28717)
würdest du über den Dingen stehen,wärst du kein Mensch. Alles was du erlebst plus dazugehörige Gefühle ist normal und menschlich. Kann es sein,dass du und viele glauben,Jenseitswissen bewahrt vor Unheil und Krankheit? Der Mensch erfährt alles,was die Erde so hergibt...Krankheit,Unheil...und am Ende des Menschseins steht der Tod. Das Forum erklärt die Hintergründe. Dem ein oder anderen hilft es,zu wissen da kommt noch etwas,alles hat einen Sinn,eine höhere Ordnung. Unser Leben müssen wir aber dennoch leben. Was ist richtig und falsch. Was die richtige Lösung,der richtige Weg. Was dem einen hilft,nützt dem anderen nichts. Unsere Welt lenkt uns sehr von uns selbst ab. Wir sind mehr im Aussen,als bei uns. Wenn wir in uns hineinspüren(ohne Ablenkung) können wir mehr uns selbst und damit unsere Vollseele (das sind wir)wahrnehmen. Nicht was andere sagen und denken,spiegelt uns und zeigt uns den Weg. Insofern sind Feiertage gar nicht schlecht,nur zu kurz. Sie entschleunigen. Wir nehmen uns mehr wahr,Gefühle kochen hoch von denen wir uns weniger ablenken können. Wir haben die Chance uns zu begegnen...wenn wir wollen... Insofern wünsche ich dir und dem gesamten Forum Besinnliche Feiertage Liebe Grüße Monika
(28718)
und vielen Dank für deine Antwort. Ich bin nicht der Meinung, dass das Jenseitswissen mich vor Unheil und Krankheit schützt, sondern ich hatte gehofft, dass ich damit einfach besser umgehen kann (was ja tatsächlich oft funktioniert hat, alleine, wenn ich an den Tod meines Großvaters denke). Es ist eben nur oft so, dass ich mich nicht mehr wie ich selbst fühle, wenn die Emotionen mich übermannen (positive oder negative). Ich weiß, dass ich nicht meine Gefühle bin, aber in solchen Momenten fühlt es sich einfach so an. Wenn ich mal wieder eine dämliche Entscheidung während eines Wutausbruchs oder einer unbändigen Freude getroffen habe, für die ich mich im Nachhinein - bei klarem Verstand - ohrfeigen könnte. Die letzten zwei Abende saß ich heulend vor dem Weihnachtsbaum, weil ich daran denken musste, dass es der erste Weihnachtsbaum ist, den mein Großvater nicht sehen wird. Ja, das gehört dazu und das ist das Leben. Und ich habe es mir ausgesucht. Und er kann ihn ja sehen, wenn er will, nur ich bekommme es nicht mit. Aber das ändert leider auch nicht, dass es verdammt weh tut. Also auch wenn ich mein Leben nach Plan lebe und die Emotionen als Teil davon annehme und nicht dagegen ankämpfe, komme ich nicht umhin, mich darauf zu freuen, meinen Emotionskörper wieder abzugeben :-) Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten! Liebe Grüße, Daniela (28719)
vielen Dank für eure Antworten! Deine Worte, Caro, haben mir sehr weitergeholfen. Ich habe sie mehrmals durchgelesen und versuche nun, alles zu verinnerlichen. Es gibt tatsächlich einige hinderliche Glaubenssätze, derer ich mich mittlerweile bewusst geworden bin. Sie aufzulösen, wird noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Vor allem die Sache mit dem Annehmen der Gefühle finde ich sehr interessant. Habe es gleich mal ausprobiert und zuerst hat sich das Gefühl unheimlich verstärkt, dann ist es abgeklungen. Das Schwierigste ist wirklich für mich, mich nicht mit den Emotionen zu identifizieren. Wenn ich so wütend bin, dass ich mir vorstelle, wie ich der schuldige Person etwas antue, dann will ich das nicht wirklich tun. Vielen Dank nochmal an alle und frohe Weihnachten! Liebe Grüße, Daniela (28720)
Du darfst auch nicht vergessen, dass ein Guide viel manuell macht, wenn ein plötzliches Wutgefühl auftaucht, kannst du auch daran denken, dass das gerade der Guide macht und nicht du wirklich wütend bist, er untermalt nur deine Gedanken und das überdramatisieren deiner Gedanken. Quasi wie ein Klavierspiel. Mein Guide spricht allerdings zu mir, macht gleichzeitig eine Shizophrenie und bietet neben ein bisschen hilfe auch sehr viel Terror an, um diverse Hürde aufzubauen. Teilweise provoziert sie mich dann mit irgendwelchen Gefühlswellen, die auch etwas unrealistisch sein können, also theatralischer, weil ich ja genau weiß, dass sie das macht. Die letzten Wochen z.b. musste ich jetzt jeden Tag in Gedanken trainieren, wenn mein Guide mich mal wieder provoziert und in Rage versetzt "Nicht selbstverletzen", weil ich mich teilweise so über die Unfairness aufregen kann, dass ich ein Ventil suche. (sie macht gerne unfaire Dinge und sagt dann "Musst du schlucken") Ich wills aber nicht schlucken, weils so verdammt ungerecht ist. ;) Es geht also darum die Kontrolle zu wahren und das Wissen zu haben, dass die Emotionen dein Bewusstsein beeinflusst und du Ventile z.b. brauchst um dich abzureagieren. Tatsächlich kann also mentales Training etwas bringen sich bestimmte Sätze immer und immer wieder zu sagen. Man muss aber trainieren, ob sie auch wirklich nützen. Z.b. hat mir der Satz geholfen "Das andere ist noch schlimmer". Das heißt wenn ich gerade einen Wutrausch hatte, hat mir ein lieber Spruch nichts gebracht, aber der Satz hält mich davor ab mir eben wieder was anzutun. Genauso können auch Sätze über deinen Stolz etwas bringe z.b. sag dir immer wieder "Darüber aufregen ist absolut albern" Wenn du dich in dem Moment der Wut daran erinnerst, kann es sein dass du zu stolz bist, weiter rumzuheulen, weil du merkst, dass das sowieso alles alberner Spielkram ist. Du beruhigst dich und einige Minuten oder spätestens nach ner Stunde wirst du wieder klarer denken, solange du nicht immer wieder und immer wieder über die Dinge nachdenkst und dich reinsteigerst. (Reinsteigern in die Wut gehört z.b. auch dazu, überdramatisierte Gedanken etc, alles psyschische Kriterien der Seele) Das waren meine bisherigen ERfahrungen zum Bewusstseinsverengten Verhalten. Ist so ein bisschen wie mit den Vulkaniern aus Star Trek. Ich hoffe, ich überstehe die geplanten Hürden mit guter Note! ;-) (28721)
das ist nun eher eine "erdigere" betrachtungsweise am rande - ausgehend von meinen eigenen erfahrungen hinsichtlich intensiven planbedingten gefühlen kann ich dir sehr empfehlen, dich mit dem inneren kind zu beschäftigen, oder gar - sofern du daran nicht ohnehin gedacht hast oder dies gar machst - eine psychotherapie zu beginnen. kann aus meiner sicht sehr erfrischend sein, das eigene bewusstsein (natürlich planmässig, ich weiss ;) auf diese art und weise zu erweitern, in dem man sich selbst und die eigene innenwelt bewusst entdeckt - besonders weil die "kindlichen knoten", die wir ja alle in unterschiedlichen ausprägungen in uns tragen, auf eine gewisse art und weise spirituelle kanäle und somit entwicklung blocken können. alles liebe dir für deinen weg und deine herausforderungen!
(28727)
ich nenne mich hier Minerva, weil sie eine römische Göttin der Handwerker und des Gewerbes betrachtet wurde. Ja, und ich denke halt, unser Leben, solange wir noch sehen, hören, sprechen, riechen, schmecken, laufen, arbeiten können, solange gibt es noch irgendeinen Sinn, weiterleben zu wollen, zu dürfen und uns das auch zu wünschen. Daniela, ich bin bei Dir und glaube mir, ich weiß wie sich fürchterliche Depressionen anfühlen, genauso wie du es beschreibst, dass das Wissen die Emotionen nicht mehr beherrschen kann, Gott oh Gott, wer immer DU bist???? Jahwe? Allah? Jesus? Mutter Maria?? Buddha? Manitu?? Kannst du verstehen, was ich meine? Jeder Mensch weiß oder ahnt oder fühlt, dass es eine höhere Macht gibt und versucht, sich daran fest zu halten, aber die innere Kraft liegt einzig und allein in unserem eigenen Selbst, dieses zu erkennen, vermittelt ja auch dieses Forum. Wir sollen das wohl auch nicht so klar wissen, wir erfüllen hier nur unseren Seelenplan, den wir uns so ausgesucht haben. Liebe Daniela, gib nicht auf, Depressionen haben nur sehr hochemotionale Menschen, das kann auch sehr wertvoll sein, ich selber bin schon fast 70 Jahre alt und weiß wovon ich spreche, ich denke, du bist noch viele Jahre jünger und irgendwie habe ich das Gefühl, dass du irgendwie in unserer großen Seelenfamilie daheim bist, sonst hätte ich dich ja gar nicht gefunden. Alle guten Wünsche für 2020! Liebe Grüße, Minerva, alles IST GUT! (28757)
danke fuer diese ausfuehrliche Antwort, die auch mir viel weiter geholfen hat = ) LG Patrick. |
