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www.jenseits-de.comWahl der Wahrscheinlichkeit und Widersprüche daraus[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
tolles Forum, welches endlich genau meinen Fokus trifft. Direkt zum Thema, ich beschäftige mich gerade mit den Wahrscheinlichkeiten die unsere Zukunft bietet und habe dazu die Forensuche verwendet und u.a. folgende Beiträge gefunden, die der Sache schon sehr nahe kommen: http://www.jenseits-de.com/g/forums/diskussion/archiv/messages2/24093.html#24096 Es ist ja so, dass Seth und auch z.B. Claudius: http://www.claudius-portal.de/Claudius_Portal_Themen_Frame2.html bzw. http://www.claudius-portal.de/Themen/Wahrscheinlichkeiten.html#Wahrscheinlichkeiten betonen, dass alle Wahrscheinlichkeiten schon angelegt sind. Wir uns also nur noch einen, ich will es mal "Erlebnispfad" nennen, da hindurch suchen. Was mich bei dem Thema immer wieder auf die Palme bringt, ist, dass die Medien irgendwie nie die richtigen Fragen stellen, denn aus obiger Aussage ergeben sich Unmengen an zwingenden Folgefragen (auf die ich im Forum bisher keine Antwort finde, falls eine existiert, bitte ich um Hinweise). Die erste und oberste Frage, die sich förmlich aufdrängt ist die "ich oder wir"-Frage. Konkret: suche ICH mir einen Erlebnispfad durch die Wahrscheinlichkeiten oder tun WIR das gemeinsam? Das ist gar nicht so trivial zu beantworten, denn das eine schließt das andere aus! Ich sehe folgende Möglichkeiten: 1) Es gibt je nur eine individuelle Seele, die sich ihren Erlebnispfad vollkommen frei suchen kann: die Folge ist, dass jede Seele in unterschiedlichen Realitäten landet. Es also z.B. unmöglich wird, sich z.B. mit dem vergangenen Ehepartner über das vergangene Leben auszutauschen, weil dieser etwas ganz anderes erlebt haben wird! 2) Es gibt unendlich viele Seelen von "mir", die allen denkbaren Erlebnispfaden folgen, aber diese Erlebnispfade erstrecken sich dann nicht nur aufs irdische Dasein, sondern auch aufs Jenseits, d.h. es gibt auch unendlich viele "Jenseits", so dass ich z.B. mit meiner Frau über das vergangene Leben reden kann, weil natürlich auch sie unendlich oft existiert und es einen Pfad bei ihr gibt, der zum meinem Erlebnispfad exakt passt. 3) Es gibt je nur eine individuelle Seele, die aber nicht vollkommen frei den Erlebnispfad wählen kann, sondern darin an alle anderen Seelen gebunden ist, d.h. im Endeffekt entscheiden alle Seelen zusammen, wo es lang geht. Die Einzelseele kann vielleicht in einzelnen unwichtigen Teilaspekten den Wahrscheinlichkeitspfad für sich selbst wählen, der vom großen gemeinsamen Pfad aber dann nicht allzu weit abweichen darf. Was meint ihr, was zutrifft? Habe ich einen Denkfehler? Gibt es noch andere Varianten? Ich sehe diese grundsätzliche logische Frage bisher nirgends beantwortet, aber ich kenne auch nicht alle Literatur zum Thema...
(29141)
du vergisst hier, dass jeder nur das will, was er wollen soll. Da wir alle eins sind, gibt es nichts, das jemand "alleine" auswaehlen koennte, ohne dass es nicht laengst mit allem anderen koordiniert waere. D.h., noch bevor du etwas willst, steht bereits fest, was du wollen wirst. > Die erste und oberste Frage, die sich förmlich aufdrängt ist die "ich oder wir"-Frage. Konkret: suche ICH mir einen Erlebnispfad durch die Wahrscheinlichkeiten oder tun WIR das gemeinsam? Beides ist korrekt. Du suchst dir den Weg, aber es geschieht in Uebereinstimmung mit allem anderen. Da wir in Wirklichkeit alle eins sind, gibt es nichts, was ein Einzelner wollen koennte, das nicht im Einklang mit allem anderen waere. > 2) Es gibt unendlich viele Seelen von "mir", die allen denkbaren Erlebnispfaden folgen, aber diese Erlebnispfade erstrecken sich dann nicht nur aufs irdische Dasein, sondern auch aufs Jenseits, d.h. es gibt auch unendlich viele "Jenseits", so dass ich z.B. mit meiner Frau über das vergangene Leben reden kann, weil natürlich auch sie unendlich oft existiert und es einen Pfad bei ihr gibt, der zum meinem Erlebnispfad exakt passt. Das ist korrekt, und du findest hierzu sehr gute Erklaerungen in den Buechern "Erforschung der Schoepfung", Thema "Parallelwelten". > 3) Es gibt je nur eine individuelle Seele, die aber nicht vollkommen frei den Erlebnispfad wählen kann, sondern darin an alle anderen Seelen gebunden ist, d.h. im Endeffekt entscheiden alle Seelen zusammen, wo es lang geht. Auch das ist korrekt. Sowohl Punkt 2 als auch Punkt 3 sind richtig. Es gibt unendlich viele Wege, die auch alle gegangen werden, und alles (jeder dieser unendlich vielen Wege) ist in Harmonie mit allen anderen gewaehlt worden. Auch zum Thema "Freier Wille" findest du viel Material in den Buechern. > Die Einzelseele kann vielleicht in einzelnen unwichtigen Teilaspekten den Wahrscheinlichkeitspfad für sich selbst wählen, der vom großen gemeinsamen Pfad aber dann nicht allzu weit abweichen darf. Wenn das, was du willst, zu allem anderen passt, bist du letztendlich nicht eingeschraenkt. Philosophisch gesehen gibt es keinen Freien Willen, weil dies beinhalten wuerde, dass du durch absolut nichts in deinem Willen und in deinen Entscheidungen beeinflusst werden koenntest. In Wirklichkeit bist du laengst programmiert, etwas zu wollen, etwas nicht zu wollen usw. Wie gesagt wird das Thema sehr ausfuehrlich in den Buechern, aber auch in Artikeln hier im Ressort und in vielen Forenbeitraegen behandelt. > Was meint ihr, was zutrifft? Habe ich einen Denkfehler? Gibt es noch andere Varianten? Ich hoffe, meine Antwort kann dir etwas helfen. Wenn du dich als Teil von allem begreifst, also als Wassertropfen im Meer, wird es vielleicht leichter verstaendlich. Liebe Gruesse (29187)
Wenn ich deine Aussagen zusammenfasse, kommt dabei eine Unendlichkeit an gelebten Wahrscheinlichkeiten heraus, die ihre Begrenzung im gemeinsamen Willen finden. So weit so gut, d.h. im Umkehrschluß aber, dass ich schon einen echten freien Willen habe, er spielt lediglich keine Rolle, weil jede meiner potentiellen Möglichkeiten schon geformt ist. Egal wie ich mich entscheide, es ist schon vorgesehen. Das reduziert meine Probleme auf das aktuelle Erleben. Gibt es "mich" unendlich oft, durchlebe "ich" alle Möglichkeiten, die es gibt gleichzeitig (zusammen mit den anderen, die an mir drankleben :-) ? Oder gibt es "mich" (und den ganzen Rest) nur einmal und wir durchleben das alles sequentiell? Oder durchleben wir nur einen der verschiedenen möglichen Erlebnispfade, gehen diesen aber (Dank unbewusster Übereinstimmung) alle gemeinsam? Ich hoffe, du verstehst was ich meine? Ich stelle mir die Realität wie eine Art riesiges Netz vor, jede Verknüpfung ist eine Abzweigung, die auf einer Entscheidung (die irgendjemand trifft) beruht. Man sucht sich (allein oder gemeinsam) also einen Weg durch dieses Netz aus potentiellen Möglichkeiten. Falls gemeinsam, könnte man sich das als Wassertropfen (die Wassermoleküle wären wir) vorstellen, der durch ein extrem dicht gewobenes Spinnennetz gleitet. Nur, dass die Richtung (nach unten) bei uns nicht feststeht, sondern sich aus den Bewegungen der Moleküle ergibt. Die Frage wäre also: durchwandern wir jede Faser des Spinnennetzes nacheinander, oder gehen wir nur einmal durch? Oder sind wir gar in Wirklichkeit kein Tropfen, sondern eine ganze Pfütze, durchdringen das Netz also mit einem Mal?
(29203)
> Das reduziert meine Probleme auf das aktuelle Erleben. Gibt es "mich" unendlich oft, durchlebe "ich" alle Möglichkeiten, die es gibt gleichzeitig (zusammen mit den anderen, die an mir drankleben :-) ? Oder gibt es "mich" (und den ganzen Rest) nur einmal und wir durchleben das alles sequentiell? Oder durchleben wir nur einen der verschiedenen möglichen Erlebnispfade, gehen diesen aber (Dank unbewusster Übereinstimmung) alle gemeinsam? dich gibt es unendlich oft und jede Variante wird erlebt - nichts wird ausgelassen. Ich wies darauf bereits in meinem letzten Beitrag an dich hin, Stichwort Parallelwelten. Gleichzeitig gehst du den Weg mit allen anderen gemeinsam, d.h., es gibt nicht nur dich unendlich oft, sondern auch "alle anderen", und jede nur erdenkliche Variante wird durchgespielt. Nichts bleibt offen. > Ich stelle mir die Realität wie eine Art riesiges Netz vor, jede Verknüpfung ist eine Abzweigung, die auf einer Entscheidung (die irgendjemand trifft) beruht. Man sucht sich (allein oder gemeinsam) also einen Weg durch dieses Netz aus potentiellen Möglichkeiten. So ist es auch. Fuer den Erlebenden ist es im Moment der Entscheidung eine Wahl, die er trifft - auch wenn diese tatsaechlich laengst feststand, noch bevor er sie ueberhaupt getroffen hat. Wenn man also aus der Distanz auf das "Netz" blickt, kann man vorher schon sehen, wer wohin abbiegen wird. Aber als Erlebender, der nicht weiss, was hinter der naechsten Ecke kommt, ist es ein Abenteuer. > Falls gemeinsam, könnte man sich das als Wassertropfen (die Wassermoleküle wären wir) vorstellen, der durch ein extrem dicht gewobenes Spinnennetz gleitet. Nur, dass die Richtung (nach unten) bei uns nicht feststeht, sondern sich aus den Bewegungen der Moleküle ergibt. Die Bewegung der Molekuele ist aber nicht willkuerlich, sondern auch beabsichtigt. Da nichts dem Zufall unterliegt, ist auch niemand von niemandem abhaengig. Und doch arbeitet alles zusammen, weil alles letztendlich eins ist. > Die Frage wäre also: durchwandern wir jede Faser des Spinnennetzes nacheinander, oder gehen wir nur einmal durch? Wir gehen unendlich oft in einem einzigen Augenblick durch (weil Zeit ebenfalls nicht existiert, existiert alles in einem einzigen Moment). Und das kann deshalb alles im selben Augenblick passieren, weil es auf unterschiedlichen Ebenen/Frequenzen passiert. Alles, was du jetzt hier nicht waehlst, waehlst du auf paralleler Ebene. Manches nur fuer einen fluechtigen Moment (wie waere es, wenn ich Kaffee anstelle von Tee getrunken haette?), manches ausfuehrlicher (wie waere es, wenn ich keine Kinder bekommen haette?), aber nichts wird ausgelassen. Das ist dir jetzt alles nicht bewusst und soll es auch nicht sein, weil es dein jetziges Ich nicht nur verwirren, sondern auch von seinem Pfad abbringen wuerde. Aber du bist mehr, als du jetzt von dir wahrnimmst. Wir sprechen daher von der Vollseele (das Ganze, was du bist) und der Teilseele (der Teil von dir, den du jetzt wahrnimmst). Am besten nimmst du dir die Zeit, um dich in den Buechern einzulesen - es lohnt sich. ;-) Liebe Gruesse (29207)
Eine spannende Frage hierzu ist auch wie viele Massenillusionen es gibt: Genau Eine, X kleiner Unendlich, Unendlich Viele. Wenn es Unendlich Viele gibt versteh ich allerdings nicht was die Seelen dann noch erleben können, denn dann passiert ja alles zur gleichen Zeit. Daher im gleichen Moment steh ich genau hier aber auch einen Meter weiter links, gab es den 3. Weltkrieg und können die Seelen nicht inkarnieren weil nie Leben auf der Erde entstanden ist... Apropos, wie oft ist denn eine Seele zum gleichen Zeitpunkt inkarniert? Einmal in genau einen Körper und einen Erlebnispfad, unendlich oft in einen Körper auf unendlich vielen Erlebnispfaden oder gar in mehrere Körper gleichzeitig? (und auf wieviel Erlebnispfaden dann?) Bei Unendlich stellt sich jedenfalls immer die Frage nach dem Sinn. Wenn alles in einem Moment geschieht warum sollte es dann überhaupt einen nächsten geben? Liebe Grüße, Ricardo (29208)
> Wenn es Unendlich Viele gibt versteh ich allerdings nicht was die Seelen dann noch erleben können, denn dann passiert ja alles zur gleichen Zeit. es passiert alles im selben Moment (nicht zur selben Zeit, da Zeit nicht existiert). Und es gibt nur einen einzigen Moment in der gesamten Schoepfung - wir nennen ihn "das Jetzt". All diese Dinge sind sehr ausfuehrlich in unseren Buechern erklaert. Wenn du die Suchfunktion im Forum bemuehst und den Begriff CD-ROM eingibst, wirst du ebenfalls hilfreiche Beitraege zu diesem Thema (Zeitlosigkeit) finden. Aber du musst dich schon bemuehen - alles an Wissen ist bereits da und wartet darauf, von dir gelesen zu werden. Weil alle Information schon vielfach vorhanden ist, fasse ich mich deshalb sehr kurz: > Apropos, wie oft ist denn eine Seele zum gleichen Zeitpunkt inkarniert? Einmal in genau einen Körper und einen Erlebnispfad, unendlich oft in einen Körper auf unendlich vielen Erlebnispfaden oder gar in mehrere Körper gleichzeitig? (und auf wieviel Erlebnispfaden dann?) Alles ist jetzt. Absolut alles. Bewegung ist eine Illusion, die durch das Verschieben der Perspektive entsteht, wie in einem Daumenkino auch und auch wie in einem Film, den du anschaust. Auf der DVD ist der gesamte Film bereits drauf, aber du schaust dir die Szenen einzeln in einer bestimmten Reihenfolge an, und so entsteht ein Ablauf (Bewegung) und die Illusion von Zeit (eben war etwas, jetzt ist etwas anderes). > Bei Unendlich stellt sich jedenfalls immer die Frage nach dem Sinn. Wenn alles in einem Moment geschieht warum sollte es dann überhaupt einen nächsten geben? Es gibt keinen naechsten Moment. Es gibt nur einen einzigen Moment, in dem alles enthalten ist. Bitte lies zum CD-ROM Beispiel. Einen der vielen Beitraege, in dem das Thema aufgegriffen wurde, findest du hier: http://www.jenseits-de.com/g/forums/diskussion/archiv/messages2/24093.html#24096 Liebe Gruesse (29236)
Ich melde mich wieder, wenn ich sie durch habe (falls noch Fragen unbeantwortet sind). Die Möglichkeit medial zu kommunizieren, eröffnet ganz neue Horizonte! Die Sache mit der "Zeit" (bzw. ihrer Nichtexistenz), na ja, ist eine komische Sache, die mir noch nicht so richtig eingängig ist. Darüber muss ich noch nachdenken. Es würde all die "Entwicklungen" (Entwicklung ist eine Änderung über die Zeit) ja ad absurdum führen. Unsere ganze Existenz wäre dann nur Zerstreuung für "Alles was Ist", nein, nichtmal das! Da er ja keine Zeit hat, kann er sich auch nicht langweilen... *grübel* es wäre nichts als eine fixe, konstante Struktur und die Zeit darin lediglich eine Art Baustein? Mal sehen.
(29242)
> Die Sache mit der "Zeit" (bzw. ihrer Nichtexistenz), na ja, ist eine komische Sache, die mir noch nicht so richtig eingängig ist. Darüber muss ich noch nachdenken. Es würde all die "Entwicklungen" (Entwicklung ist eine Änderung über die Zeit) ja ad absurdum führen. Entwicklung ist eine Illusion. Ich schrieb dazu gerade erst ein ausfuehrliches Posting: http://www.jenseits-de.com/g/forums/diskussion/messages/#29208 > Unsere ganze Existenz wäre dann nur Zerstreuung für "Alles was Ist", nein, nichtmal das! Da er ja keine Zeit hat, kann er sich auch nicht langweilen... *grübel* es wäre nichts als eine fixe, konstante Struktur und die Zeit darin lediglich eine Art Baustein? Mal sehen. Daher wird ATI auch oft als "unbewegter Beweger" bezeichnet. Vielleicht magst du noch mal im 1. Band von "Erforschung der Schoepfung" nachlesen. Ziemlich am Anfang findest du Auszuege aus "Gespraeche mit Gott" zum Thema "Wie alles entstand". ATI kann nicht nicht sein. Aber es kann auch nicht "etwas" sein, ohne dass es seinen Fokus auf einen Teil von sich richtet und sich dadurch im Bezug zu dann scheinbar "etwas anderem" wahrnehmen kann. Im reinen Seinszustand ist ATI daher und gleichzeitig nicht, weil es ausser ihm nichts anderes gibt. Etwas sein kann man nur, wenn es auch etwas anderes gibt. Und durch die Fokussierung auf einen Teil von sich selbst (z.B. auf Andudu) kann ATI sich als Andudu wahrnehmen, der aus Sicht von Andudu jemand anderer ist als Caro. Zeit entsteht automatisch durch die scheinbare Trennung und damit Bewegung (erst war ich hier, dann war ich dort), d.h., Zeit ist Teil der Fokussierung von ATI auf weniger, als es wirklich ist. Aus Sicht von Andudu gibt es Zeit, und Andudu kann erst hier sein und dann da (sich bewegen), und Andudu kann sich auch entwickeln, dazulernen usw. Das alles ist aber etwas, das Teil von ATI ist und nicht ausserhalb von ihm existiert. Ich habe das frueher immer gerne bildlich mit einer Eizelle verglichen, in der die Zellteilung auch in ihr geschieht, waehrend sich die Eizelle selbst aeusserlich (zumindest im Anfangsstadium) nicht veraendert. Natuerlich hat jedes Modell Fehler, weil es eben nur ein Modell ist und nie wirklich exakt beschreiben kann, wie etwas ist. Aber deshalb verwendet man viele Modelle zusammen, und irgendwann kommt man zu einem besseren Verstaendnis. Versuche daher, die Dinge nicht zu steif zu sehen, sondern immer die Essenz zu begreifen, um die es geht. Liebe Gruesse (29246)
Das heißt nämlich im Endeffekt nichts weiter, als dass ATI eine starre Struktur ist! ATI kann sich nicht ändern. Warum? Weil eine Änderung einen "vorher"-"nachher"-Zustand beinhalten würde, vor- und nachher verlangt aber zwingend eine zeitliche Abfolge. Auch jedwede Fokusverengung, jedes "sich selbst erleben" muss in dieser starren Struktur schon enthalten sein, in allen Varianten die jemals existier(t)en (werden). Möglich ist das durchaus. Ich stelle mir das vieldimensional vor. Jede Dimension enthält alle niedrigeren Dimensionen (so wie 2D auch 1D enthält und 3D auch 2D). So wäre die Dynamik in 3D, die wir vermeintlich "erleben", auch nur eine Achse in einem x-dimensionalen ATI. Oder mit anderen Worten: die Zeit ist nur eine Achse, unter der alle abfolgenden Zustände unseres 3D-Universums aufgereiht sind. Alle Zeitachsen sind wiederum in der Wahrscheinlichkeitsdimension enthalten, d.h. jede mögliche Wahrscheinlichkeit wird in einer Zeitachse abgebildet usw. auch für unsere Fokussierung gibt es demnach eine Achse bzw. Dimension, die wiederum alle Wahrscheinlichkeiten enthält und immer so weiter. ATI ist damit ein sehr vieldimensionales, aber starres Gebilde. Das macht durchaus Sinn und ich kann mir das sogar ansatzweise bildlich vorstellen. (29247)
Auch die ganze Vieldimensionalität könnte eine Zeitachse haben, nennen wir sie Zeit3. Dann wären die Beschreibungen des ATI (durch Seth und Co) lediglich etwas unscharf. Denn ATI ist nicht die Vieldimensionalität (die sich kopiert und ausdehnt usw.) sondern ATI wäre die Vieldimensionalität + Zeit3 Alles andere wäre unlogisch, da ATI wirklich ALLES ist, muss es auch alle Änderungen der Vieldimensionalität bereits enthalten! Ist selbst also starr. Versuchen wir mal die Hierarchie der Dimensionen (jede neue Dimension enthält alle anderen) zu skizzieren. Aus unserer 3D-Sicht (von ganz oben in der Hierarchie bis herunter zu unseren Raum-Dimensionen, am besten von unten zu lesen beginnen): 8. "Zeit3" (enthält alle Varianten von Wahrscheinlichkeit bzw. des Gesamtsystems) 7. "Wahrscheinlichkeit" (enthält alle möglichen "Jenseits") 6. "Zeit2" (enthält alle Zustände eines "Jenseits") 5-? "Jenseits" (enthält alle denkbaren Zeit1 und evtl. noch eigene Raumdimensionen oder ähnliches) 4. "Zeit1" (enthält alle Zustände der Raumdimensionen) 3. Raumdimension (Volumen, enthält alle Flächen) 2. Raumdimension (Fläche, enthält alle Linien) 1. Raumdimension (Linie, enthält alle Punkte) {0. Raumdimension (Punkte)} So in etwa könnte das aussehen, vermutlich sind es aber noch mehr, ich glaube Burkhard Heim ging am Ende von 12 Dimensionen aus (wobei ich seine Interpretation nicht teile bzw. gar nicht richtig verstehe). (29248)
{0. Raumdimension (Punkte)} 1. Raumdimension (Linie, enthält alle Punkte) 2. Raumdimension (Fläche, enthält alle Linien) 3. Raumdimension (Volumen, enthält alle Flächen) 4. "Zeit1" (enthält alle Zustände der Raumdimensionen) 5-? "Jenseits" (enthält alle denkbaren Zeit1 und evtl. noch eigene Raumdimensionen) 6. "Zeit2" (enthält alle Zustände eines "Jenseits") 7. "Wahrscheinlichkeit" (enthält alle möglichen "Jenseits") 8. "Zeit3" (enthält alle Varianten von Wahrscheinlichkeit bzw. des Gesamtsystems)
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