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www.jenseits-de.comDas Gegenteil vom Jenseits[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
mich würde interessieren, inwieweit die Planung der irdischen Geschehnisse/Erlebnisse gegenteilig vom Jenseits sein müssen? Wenn in den hohen Ebenen des Jenseits nur Liebe und Verbundenheit existieren und dies dort auch so wahrgenommen wird, dann können sich ATI und die weiteren Kopien ja nur durch das Gegenteil/durch Schlechteres selbst erleben. Im Zusammenhang mit unserer irdischen Inkarnation verstehe ich dies nun so, dass es auf der Erde immer verschiedene schlechte Dinge geben wird bzw. geben muss - eben, damit sich unsere Vollseelen bis hin zu ATI im Gegenteil zu dem, was sie eigentlich sind, selbst erleben können. Nun geht es auf der Erde um Bewusstseinserweiterung bzw. um einen Bewusstseinssprung. Aus jenseitiger Sicht bedeutet ein "Sprung" aber vielleicht etwas, was sich auf der Erde über sehr viele Jahre hinziehen kann. Meine eigentlichen Fragen sind nun: Bis zu welchem Grad darf der Bewusstseinsunterschied im Vergleich zum Jenseits für die Mehrheit der Menschen überhaupt gehen? Wenn sich angenommen das Gesamtbewusstsein der Erde im Laufe der nächsten Jahrhunderte auf nahezu 100 Prozent erweitern würde, dann könnten sich die Vollseelen und höheren Kopien doch nicht mehr selbst erleben, da für das Erleben doch genau dieser Bewusstseinsunterschied nötig ist.? Muss es demzufolge in Abständen immer große irdische Krisen jeglicher Art geben oder genügen dann kleine Krisen in sehr großen Abständen? Würde tatsächlich schon ein irdisches Bewusstsein von 40 Prozent ausreichen, damit es keine negativen Dinge mehr auf der Erde gibt? Bzw. müssten die 60 Prozent Differenz für die Mehrheit der Menschen immer eingehalten werden, damit ein irdisches Erleben überhaupt noch möglich ist? Muss also die Erde wegen des Erlebens immer das große Gegenteil vom Jenseits bleiben, weil sonst wäre es ja das "Paradies auf Erden"? Liebe Grüße, Merula
(29792)
es ist nicht noetig, negative Erfahrungen im Leben zu haben, um erleben zu koennen. Es ist richtig, dass das Negative existieren muss, damit das Positive als solches identifiziert werden kann. Aber es muss nicht im eigenen Leben existieren. Es reicht, wenn es "in der Schoepfung" existiert. Beispielsweise musst du nicht Hunger leiden, um zu begreifen, dass du satt bist und dankbar dafuer zu sein, dass du genug zu essen hast. Es reicht also vollkommen, wenn du sehen kannst, was ist, um dich zu definieren. Sehr schoen wird das in "Gespraeche mit Gott" erklaert in Bezug darauf, wie HEWs (Hochentwickelte Wesenheiten) leben. Es ist nicht noetig, selbst zu leiden, um Leid definieren zu koennen. HEWs betrachten einfach andere Spezies (z.B. uns), um sich selbst zu definieren. Gaebe es nur hochbewusste Wesen innerhalb der gesamten Schoepfung, hast du natuerlich recht - in dem Augenblick waere es nicht mehr moeglich, sich selbst als etwas zu erfahren. Aber so ist es ja nicht. Das Erleben fuer Menschen wird natuerlich mit hoeherem BW ein vollkommen anderes sein als jetzt. Aber darum geht es ja. Liebe Gruesse (29795)
Wovon hängt es ab, wenn sich eine Vollseele für eine Inkarnation als HEW entscheidet bzw. entscheiden darf/kann - von einer z. B. großen Anzahl an vorherigen irdischen Inkarnationen oder anderen Dingen? Liebe Grüße, Merula (29797)
> Wovon hängt es ab, wenn sich eine Vollseele für eine Inkarnation als HEW entscheidet bzw. entscheiden darf/kann - von einer z. B. großen Anzahl an vorherigen irdischen Inkarnationen oder anderen Dingen? es haengt von den Wuenschen der VS ab und von dem, was sie mit ihrer Inkarnation fuer sich bezwecken moechte. Eine Inkarnation als HEW ist genauso wie die Inkarnation als Mensch oder Tier oder Pflanze eine, die gewaehlt wird, weil sie der VS ermoeglicht, sich auf eine bestimmte Weise zu erfahren. Es ist nicht so, dass es hierbei eine bestimmte Richtlinie oder Regeln gaebe, sondern die VS kann sich immer als das erfahren, als was sie sich erfahren moechte. Dabei richtet sie sich nach dem, was ihr am meisten dient. Viele VS waehlen ihre Inknarnationen aufeinander aufbauend, so dass alle zusammen ein Bild formen. Beispielsweise will sich eine VS aus der Seelenfamilie Medizin mal als Patient und mal als Arzt erfahren, um viele verschiedene Perspektiven kennenzulernen. Eine VS, die zuvor sehr bewusstseinsverengt inkarniert ist, moechte vielleicht das Wachstum erfahren von einer niedrig bewussten Inkarnation hin zu einer bewusstseinserweiterten und umgekehrt. Der Freiheit und Wahlmoeglichkeit sind keine Grenzen gesetzt. Liebe Gruesse |
