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www.jenseits-de.comDie Liebe meines Lebens ist tot[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
Hinzufügen möchte ich auch noch, dass wir eine sehr intensive Beziehung hatten. Wir haben uns fast zur gleichen Zeit angerufen, gesimst oder beim Chatten fast dasselbe geschrieben. Er war ich. Waren diese Vorgänge nun Zeichen von ihm? Nachdem, was ich hier gelesen habe, wäre sein Tod so oder so eingetreten, oder? Wenn man nach dem Lebensplan geht.. Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, warum und wieso. Ich hatte zu viel Gepäck dabei, der zuerst gebuchte Flug war überbelegt(vielleicht wäre ich besser zu hause geblieben), ich habe ihn beim Fahren erschreckt. Wenn ich mir diese Sachen vorhalte, meine ich, innerlich eine Stimme zu hören, die mir sagt, es ist nicht Deine Schuld. Ich war so froh, dass Du da warst.
(2182)
es tut mir sehr leid, dass Du Deinen Freund auf so tragische Weise verloren hast. Meine ganz herzliche Anteilnahme an Dich. >In den fünf Tagen nach seinem Tod an der Türkischen Riviera bis zu seiner Beisetzung am Schwarzen Meer hatte ich ständig das Gefühl, er wäre bei mir, ja er würde sogar mit mir sprechen. Allerdings war das eine Sache, die nur im Kopf ablief und ich war mir nicht sicher, ob es nur meine Phantasie war. Ja, ich kenne das auch aus eigener Erfahrung. Dein Freund war auch tatsächlich bei Dir, er wurde ja schliesslich von seinem plötzlichen Uebergang in unsere geistige Heimat auch überrascht und trauert ebenso. Es ist keine Fantasie, was wir da wahrnehmen. Die Hinübergegangen wollen uns noch ein wenig nahe sein, bevor sie sich auf der anderen Ebene neu orientieren müssen. >Dann geschahen drei Sachen, die mich sehr nachdenklich machten. Ich "sagte" ihm, als ich einen oder zwei Tage später noch einmal zur Gendamerie fahren mußte: Musti, wenn Du noch in meiner Nähe bist - Du hast mir versprochen, immer bei mir zu sein, dann mache, dass auf der anderen Fahrbahn jetzt ein kornblumenblaues Auto entgegen kommt. Und tatsächlich -ein blaues Auto. Dazu muß man sagen, dass es eigentlich kaum blaue Autos dort gibt. Ich war verwirrt und dachte, das gibt es doch nicht. Ich bat ihn um ein zweites Zeichen. Dieses Mal sollte es ein totes Tier am Straßenrand sein. Ich hatte es kaum ausgedacht, sah ich einen überfahrenen Schäferhund am Graben liegen. Am nächsten Tag stand ich auf dem Balkon. Ich starrte einfach nur in den Himmel. Da war nichts. Ich dachte, Musti, schick mir einen Vogel vorbei. Und wirklich, auch hier wieder kurz darauf ein Vogel. Ja, das sind Zeichen von Deinem Freund, der Dir mitteilen will, dass er noch lebt. Du gehörst zu den Glücklichen, die diese Zeichen gut empfangen können, da Du sensitiv oder sogar medial veranlagt bist.:-) Die verstorbenen Seelen halten sich nicht so lange im erdnahen Bereich auf, deshalb ist der Kontakt jetzt nicht mehr so intensiv. Die Seele Deines Freundes muss nun ihren eigenen Weg weitergehen, so wie Du hier auf Erden Deinen Weg gehen musst. So hart es sich anhört, aber es ist unser Lebenplan. >Nachdem, was ich hier gelesen habe, wäre sein Tod so oder so eingetreten, oder? Wenn man nach dem Lebensplan geht.. Ja, das ist richtig! >Ich habe mir schon viele Gedanken gemacht, warum und wieso. Ich hatte zu viel Gepäck dabei, der zuerst gebuchte Flug war überbelegt(vielleicht wäre ich besser zu hause geblieben), ich habe ihn beim Fahren erschreckt. Wenn ich mir diese Sachen vorhalte, meine ich, innerlich eine Stimme zu hören, die mir sagt, es ist nicht Deine Schuld. Ich war so froh, dass Du da warst. Die Stimme wird die Deines Freundes sein, und er hat Recht. Du hättest den Unfall nicht verhindern können. Mach Dir nun nicht noch das Leben mit Schuldgefühlen schwer. Er scheint schon sehr viel vom Lebensplan zu verstehen, obwohl er erst seit kurzem "drüben" ist. Es ist schön, wie beruhigend er mit Dir spricht. Daraus kannst Du sicher Kraft schöpfen. Bitte bilde Dich weiter, es wird Dir helfen, die Jenseitsthematik noch besser verstehen zu lernen. Deine Trauer wird dadurch nicht verschwinden, aber mit dem was man versteht, kann man besser umgehen. Wenn Du noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen.:-)) Alles Liebe und viel Kraft. (2183)
Dein Brief hat mich etwas beruhigt, zumindest für einen Augenblick. Ich habe es gestern wieder versucht, ein Zeichen von ihm zu bekommen. Es klappte nicht. Vielleicht war es zu viel verlangt? Ich wollte, dass ein Pendel einer Uhr bei mir zu hause aufhört zu schlagen. Außerdem habe ich mir gestern abend vor dem Schlafengehen gesagt, dass ich von ihm träumen will und mich auch morgens daran erinnern will. Ging auch nicht. Leider kann ich mich eigentlich nie an meine Träume erinnern. Hat es vielleicht deshalb nicht geklappt? War ich zu anspruchvoll? Zu überfordernd? Oder liegt es wirklich schon daran, dass er sich schon zu weit von mir entfernt hat? Die Liebe, die er für mich persönlich empfunden hat, - wo bleibt sie, wo ist sie? Heute war ich beim Arzt. Ich habe ihm meine Erlebnisse während des Unfalls erzählt. Er meinte, dass meine Erfahrungen auch im Grenzbereich zwischen Leben und Sterben waren und dass ich jetzt den Vorteil hätte zu wissen, dass Sterben nicht schmerzvoll ist, dass nur die Umwelt meint, man würde sich quälen. Stimmt das? Bitte antworte mir noch einmal. Alles Liebe Petra (2184)
>Dein Brief hat mich etwas beruhigt, zumindest für einen Augenblick. Lass Dich ganz fest umarmen... >Ich habe es gestern wieder versucht, ein Zeichen von ihm zu bekommen. Es klappte nicht. Vielleicht war es zu viel verlangt? Ich wollte, dass ein Pendel einer Uhr bei mir zu hause aufhört zu schlagen. Außerdem habe ich mir gestern abend vor dem Schlafengehen gesagt, dass ich von ihm träumen will und mich auch morgens daran erinnern will. Ging auch nicht. Sieh mal, Dein Freund ist jetzt auf der Ankunftsebene, er braucht jetzt viel Zeit für sich selber, um alles zu verstehen und zu verarbeiten. Vorläufig ist er überfordert damit, sich hier auf Erden zu melden, lass ihm Zeit und versuche nichts zu erzwingen. Du hast bereits schon viele deutliche Zeichen erhalten. Es dauert jetzt etwa 6 Monate bis er soweit ist, dass z.B. eine Sitzung mit ihm abgehalten werden könnte... >Leider kann ich mich eigentlich nie an meine Träume erinnern. Hat es vielleicht deshalb nicht geklappt? War ich zu anspruchvoll? Zu überfordernd? Oder liegt es wirklich schon daran, dass er sich schon zu weit von mir entfernt hat? Die Liebe, die er für mich persönlich empfunden hat, - wo bleibt sie, wo ist sie? Die Liebe ist und bleibt, sie ist unvergänglich. Nun ist Dein Freund aber umgezogen und muss seinen eigenen Weg gehen. Halte ihn nicht fest, das könnte zu einer für Euch beide ungesunden Bindung führen. Auch Du musst, so hart es jetzt ist, Deinen Weg auf Erden weitergehen. Natürlich sollst Du aber auch trauern, das ist wichtig für Dich. Lass Dir Zeit dabei. Hier findest Du auch immer Menschen, denen es genauso geht wie Dir, und mit denen kannst Du Dich austauschen.:-) >Heute war ich beim Arzt. Ich habe ihm meine Erlebnisse während des Unfalls erzählt. Er meinte, dass meine Erfahrungen auch im Grenzbereich zwischen Leben und Sterben waren und dass ich jetzt den Vorteil hätte zu wissen, dass Sterben nicht schmerzvoll ist, dass nur die Umwelt meint, man würde sich quälen. Stimmt das? Ja, natürlich stimmt das! Da kann man Dich nur beglückwünschen zu so einem sprituell fortschrittlichen Arzt. Das beste Mittel gegen die ganz schlimme Trauer ist Lernen, damit Du selber verstehen lernst, wie das Jenseits aufgebaut ist, fang vielleicht mal mit den FAQs an, die Du oben rechts am Forumskopf findest. Wenn Du Dich weiter mit der Thematik auseinandersetzen möchtest, kannst Du mit dem Wegweiserstudium weitermachen. Pass auf Dich auf, (2187)
Du schreibst, ich solle ihn nicht festhalten. Wie meinst Du das? Muß ich mich zwingen, nicht mehr jede Minute an ihn zu denken? Das schaffe ich nicht. Er war meine Vergangenheit, meine Gegenwart, meine Zukunft. Er meinte selbst einmal, er hätte das Gefühl, mich schon ewig zu kennen und er würde mich selbst nach dem Tod noch lieben. Dann schreibst Du "Paß auf Dich auf". Hatte das eine bestimmte Bedeutung (irgendwie wurde es mir leicht gruselig dabei.)? Mein Freund meinte oft in seinen Schreiben an mich 'iyi kendine bak', was ungefähr dieselbe Bedeutung hat. Außerdem meinte meine Mutter heute, dass es heißen würde, wenn ein Toter über den Sonntag hinaus noch aufgebahrt wird, nimmt er meistens noch jemanden mit. Bitte antworte mir noch einmal. Viele Grüße Petra (2189)
(2190)
>Du schreibst, ich solle ihn nicht festhalten. Wie meinst Du das? Muß ich mich zwingen, nicht mehr jede Minute an ihn zu denken? Das schaffe ich nicht. Er war meine Vergangenheit, meine Gegenwart, meine Zukunft. Er meinte selbst einmal, er hätte das Gefühl, mich schon ewig zu kennen und er würde mich selbst nach dem Tod noch lieben. Du bist jetzt noch in Trauer, da ist es doch normal, dass Du an ihn denkst. Ich meinte, mit nicht festhalten, versuche nicht irgendwelche Zeichen zu erzwingen, denn die kann Dein Freund Dir im Moment wahrscheinlich nicht geben, weil er "drüben" sich jetzt zuerst mal umsehen und akklimatisieren muss. >Dann schreibst Du "Paß auf Dich auf". Hatte das eine bestimmte Bedeutung (irgendwie wurde es mir leicht gruselig dabei.)? Oh, Petra, nein. Ich bin Schweizerin, und bei uns ist diese Redewendung gang und gäbe, also keine Panik.:-) Das heisst soviel bei uns, wie bei Euch "machs gut", glaube ich... >Mein Freund meinte oft in seinen Schreiben an mich 'iyi kendine bak', was ungefähr dieselbe Bedeutung hat. Vielleicht ein kleines Zeichen? Wir sind ja alle miteinander vernetzt, Du bist nicht zufällig in dieses Forum gekommen, sondern es war Dein Plan und Deine Guides haben Dich hierhergeführt. >Außerdem meinte meine Mutter heute, dass es heißen würde, wenn ein Toter über den Sonntag hinaus noch aufgebahrt wird, nimmt er meistens noch jemanden mit. Das ist Aberglauben, vergiss es! Bei uns werden die Toten regelmässig über den Sonntag aufgebahrt.:-) Hier wird seriös über das Jenseits geforscht, unabhängig von allen Glaubensrichtungen. Wir bekommen unsere Informationen direkt von jenseitigen Lehrern. Ich empfehle Dir wärmstens, Dich einzulesen, denn Wissen vertreibt die Angst.:-) Alles Liebe (2192)
Du schreibst, er würde mich nicht fallen lassen und dass die Liebe so stark wie der Tod ist. Geht man von dem Lebensplan aus, so gab es innerhalb des Rahmens freie Entscheidungsmglichkeiten. Hätte mein Freund da nicht Möglichkeiten gehabt, dafür zu sorgen, dass er bei mir bleiben kann? Oder bin ich jetzt nur einfach egoistisch und werde deshalb ungerecht zu ihm? Warum hat er mich allein gelassen, wenn die Liebe so stark sein soll wie der Tod? Warum hat er mir immer gesagt, er wird mich nie verlassen und hat es jetzt doch und dann so endgültig? Ic fühle mich jetzt nur noch leer, einsam, verlassen, hilflos, ohne irgendwelche Zukunftsaussichten. Ich habe das Gefühl, mein Leben ist auch mit ihm vorbei. Ich kann seine Liebe nicht mehr fühlen. Ich vermisse ihn so. Ich dachte immer, ich sei stark, aber das bin ich nicht mehr. Ich ertrage es nur für meine Kinder, weil ich während des Unfalls ganz klar erkannt habe, dass es meine Aufgabe ist, für sie zu sorgen, bis sie alt genug sind. Ich denke, nur der lettze Gedanke an meinen kleinsten Sohn hat mich davon abgehalten, auch überzutreten. Aber ich habe kein Selbstvertrauen mehr, ich weiß nicht, wie ich das alles allein schaffen soll. Und wo bitte sollen die Engel sein, die mir helfen? Es tut mir gut, mit Euch darüber zu reden. (2193)
ich habe heute nacht geträumt. Es war aber kein besoders schöner Traum. Soweit ich mich jetzt daran erinnern kann, habe ich meinen Freund gesucht, gesucht und gesucht. Irgendwann kam ein Bekannter von ihm und sagte, er wüßte, wo er sei. Er brachte mich dann in ein riesiges Haus (sah von außen aus wie ein großes, altes, rechteckiges Krankenhaus, mehr schon wie eine Kaserne). Dort lag mein Freund in einem kärglichen Zimmer in einem Bett und war tief am Schlafen. Sein Bekannter machte ihn wach. Mein Freund sah mich und sagte, komm zu mir. Ich sagte ihm, ich komme doch nicht zu dir, wenn dein Bekannter dabei steht.. Danach wurde ich wieder wach. Ich überlege schon die ganze Zeit, was das wohl bedeuten mag. Ich möchte nicht, dass mein Freund leidet und sich an mich gebunden fühlt. Wie soll ich damit umgehen? Ich habe solche Sehnsucht nach ihm. Manchmal glaube ich, unsere Liebe hat nur aus Sehnsucht bestanden, dadurch dass er in der Türkei, ich in Deutschland gelebt habe. Ich bin 43 Jahre alt, er ist der erste Mann in meinem Leben, den ich dermaßen geliebt und bewundert habe, und ich habe genügend Erfahrungen gemacht und gesehen. Ich weiß nicht, wie ich es ohne ihn aushalten soll. Viele Grüße Petra
(2194)
>ich habe heute nacht geträumt. Es war aber kein besoders schöner Traum. Soweit ich mich jetzt daran erinnern kann, habe ich meinen Freund gesucht, gesucht und gesucht. Irgendwann kam ein Bekannter von ihm und sagte, er wüßte, wo er sei. Er brachte mich dann in ein riesiges Haus (sah von außen aus wie ein großes, altes, rechteckiges Krankenhaus, mehr schon wie eine Kaserne). Dort lag mein Freund in einem kärglichen Zimmer in einem Bett und war tief am Schlafen. Sein Bekannter machte ihn wach. Mein Freund sah mich und sagte, komm zu mir. Ich sagte ihm, ich komme doch nicht zu dir, wenn dein Bekannter dabei steht.. Danach wurde ich wieder wach. Träume zu deuten ist schwierig, ich kann hier nur ein paar Anstösse zum Nachdenken geben. Du kannst den Uebergang Deines Freundes (noch) nicht akzeptieren und suchst ihn. Im Traum ist unser Fokus vom Wachbewusstsein auf das Traumgeschehen verschoben. Der Bekannte könnte die Grenze zwischen unserer irdischen Ebene und der jenseitigen darstellen. Wir können diese Grenze im Traum oder auf OBEs durchschreiten, aber nicht in unserem Wachzustand. Dein Freund kann NICHT zurück und Du kannst NICHT zu ihm. Ihr habt nun beide Eure Wege zu gehen. Dein Lebensplan ist noch nicht beendet. >Ich überlege schon die ganze Zeit, was das wohl bedeuten mag. Bitte fang mit dem Studium des Wegweisers an. Es wird Dich beruhigen, wenn Du mehr über das Jenseits erfährst... >Ich möchte nicht, dass mein Freund leidet und sich an mich gebunden fühlt. Wie soll ich damit umgehen? Ich habe solche Sehnsucht nach ihm. Manchmal glaube ich, unsere Liebe hat nur aus Sehnsucht bestanden, dadurch dass er in der Türkei, ich in Deutschland gelebt habe. Ich bin 43 Jahre alt, er ist der erste Mann in meinem Leben, den ich dermaßen geliebt und bewundert habe, und ich habe genügend Erfahrungen gemacht und gesehen. Ich kann Dich gut verstehen, Petra. Du hast wahrscheinlich nocheinmal so viele Jahre vor Dir, wie Du schon gelebt hast. Diesen schlimme Erlebnis wird Dich weiser machen, Dein Bewusstsein erhöhen, Du wirst künftig anderen Menschen, die in einer solchen Situation sind, sehr gut verstehen können. Wir können dies nur, wenn wir selber durch solche Erlebnisse durchgegangen sind... >Ich weiß nicht, wie ich es ohne ihn aushalten soll. Vielleicht kann Dir Dein Arzt fürs erste ein Antidepressivum verschreiben. Dieses wird jedoch erst nach ca. 3 - 4 Wochen wirken, da die Substanz im Organismus erst einen Spiegel aufbauen muss. Ich selbst habe diesen Weg gewählt, nach einem für mich schlimmen Verlust. Vesuch immer wieder daran zu denken, dass Dein Freund nicht "tot" ist, er ist umgezogen. Es geht ihm gut, am neuen Ort, aber er muss jetzt sehr viel lernen.:-) Alles Liebe
(2196)
--Geht man von dem Lebensplan aus, so gab es innerhalb des Rahmens freie Entscheidungsmglichkeiten. Hätte mein Freund da nicht Möglichkeiten gehabt, dafür zu sorgen, dass er bei mir bleiben kann?-- Du schreibst es doch schon selbst: Innerhalb des Rahmens hat die Seele einen gewissen Freiraum an Entscheidungen. Der Tod ist aber immer Plan! Es gibt diesbezueglich keine Zufaelle. Und Dein Freund wurde auch nicht "gezwungen", zu gehen. Seine Seele wollte gehen. --Warum hat er mich allein gelassen, wenn die Liebe so stark sein soll wie der Tod?-- Er hat Dich doch nicht allein gelassen! Du siehst es gerade nur aus dem einen Blickwinkel. Dein Freund ist immer noch bei Dir und wird es auch immer sein! Nur eben nicht mehr in der Form, wie zu Lebzeiten. Doch was sind Formen? Sie sind doch nur verschiedene Zustaende der Seele. Dein Freund ist jetzt genauso bei Dir, wie er es zu Lebzeiten war und auch bereits vor Deinem derzeitigen Leben. Er war schon immer bei Dir und wird es auch immer sein. Wir veraendern doch lediglich unser auesseres Erscheinungsbild. --Wenn ich darüber nachdenke, verspüre ich Unverständnis, Wut und Enttäuschung. Das hat er aber nicht verdient, er war der liebste Mensch voller Güte und Liebe, den ich in meinem Leben kennengelernt habe.-- Was hat er nicht verdient? Er hat sich sein Leben doch selbst ausgesucht und auch selbst beschlossen, wann er sterben will. Und weil jede Seele nur das Beste fuer sich will, hat sich auch Dein Freund nur das Allerbeste fuer sich selbst ausgesucht. Ich verstehe Deine Wut und Enttaeuschung, aber Dein Blickwinkel ist nicht der der Seele. Sie ist zufrieden mit ihrem Plan. Bitte nimm den Rat an und lies im Wegweiser, Petra. Dein Freund ist nicht fort, sondern bei Dir. Und er wurde auch nicht aus dem Leben gerissen, sondern ging freiwillig. Dies lindert nicht den Verlustschmerz, aber es hilft, zu erkennen, dass es keine "Ungerechtigkeiten" der Seele gegenueber gibt und Du nicht von Deinem Freund getrennt bist. Du fuehlst Dich getrennt von ihm, aber Fuehlen ist nicht gleichbedeutend mit Sein. Liebe Gruesse (2197)
Ist das nicht widersprüchlich? Angeblich wird doch die irdische Liebe abgelegt und es kommt zu einer allumfassenden Liebe. Hat man als Verstorbener doch noch die Möglichkeit, auf seinen geliebten Menschen zu warten, um dann evtl. gemeinsam mit ihm weiterzugehen? Außerdem habe ich von den Psychohimmeln gelesen. Könnte man sich nicht dort mit dem Menschen, den man liebt, "treffen"? Oder wäre es einen Zumutung für einen Verstorbenen, ihn zu "bitten", dort zu warten? Mein Freund und ich haben uns gegenseitig versprochen, immer und ewig nur uns zu lieben. Gerade das ewig hat mittlerweile eine andere Bedeutung bekommen. Er hat mir auch versprochen, immer auf mich zu warten. Und er hat immer gehalten, was er mir gesagt hat. Er sagte, seine Liebe ist mehr als Liebe. Sie war für ihn unbeschreiblich. Wir waren eine Person. Petra (2198)
Du bist jetzt noch ganz am Anfang Deines Jenseitsstudiums. Da stellen sich natürlich viele Fragen, die sich im Laufe des Lernens durch den Lernstoff beantwortet werden. Dein Freund gehört Deiner Seelenfamilie an, Ihr habt Eure Inkarnation mit dem Lebensplan jedes einzelnen ausgesucht. Nach dem irdischen Tod warten alle Angehörigen der SF darauf, bis ALLE wieder zurück sind. Dein Freund wird Dich abholen, wenn Du mal hinübergehst.:-) Du musst ihn nicht darum bitten zu warten, er wird es ohnehin tun. Dazu braucht er keinen Psychohimmel. Seelen, die im Psychohimmel weilen, hatten oft falsche Glaubensvorstellungen und sind deshalb dort, bis sie irgendwann begreifen, dass sie sich etwas vormachen, bewusstseinsmässig stehenbleiben, und dann bereit sind, diesen Psychohimmel verlassen. Noch ein Tipp: Stelle Fragen, die den Lernstoff betreffen im Allgemeinen Forum, damit wir sie dort beantworten können. Das Trauer und Hilfe Forum ist vorwiegend für Hilfestellungen gedacht. Lieber Gruss, (2202)
(2298)
bin neu und zufällig hier in diesem Forun. 48 Tage, sagen die Tibeter bleibt der Mensch nach seinem Tod in der Sphäre, in der Nähe der Lebenden. Dann sollte er sich ins Licht bewegen. Und wir sollten Ihn gehen lassen. Mach einfach weiter. Für Dich, Eure Kinder, Ihn und das Leben. Bin 46 und machte vor 3 Jahren eine ähnliche Erfahrung. Mit der Zeit schwindet der Schmerz und das Begehren und es wächst Kraft.
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