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www.jenseits-de.com...und noch mal Träume[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich möchte auch gern 2 meiner Träume erzählen, ich möchte sie damit auch etwas "festhalten". Und wem sollte ich sie sonst erzählen? Der erste Traum: Zur Erklärung: wir haben keine Tochter, mein Mann ist auch kein Dieb, hat vom PC null Ahnung und wir haben auch nicht in einer Putzkolonne gearbeitet. Ich war verblüfft über die Deutlichkeit von diesem Traum und ein zweiter Traum folgte bald: "Ich suchte schon lange nach meinem Mann fand fand ihn bei einer Frau, die scheinbar gut für ihn sorgte. Ich hatte eine große Narbe von der Stirn bis zum Hinterkopf, der Schädel war regelrecht deformiert. Es wuchsen keine oder nur wenige Haare an dieser Stelle. Er sagte, so wie er jetzt aussehe, könne er auf keinen Fall zu mir zurück in ein normales Leben. Ich konnte das gut verstehen und dachte noch, wenn die Haare etwas länger wären, dann würden sie über die Narbe kippen und sie verdecken, dann könnte er zu mir zurück. In dem Moment kam die Frau, die für ihn sorgte und schnitt die umliegenden Haare auf Millimeterlänge ab. Ich war nicht mal böse deswegen, nur traurig. Ich dachte, wenn sie die Haare immer wieder abschneidet, dann wird die Narbe immer sichtbar sein und er nie wieder zu mir kommen." In diesen Träumen war kein Lachen, es war nur Trauer. Als ich nach dem zweiten Traum aufwachte, dachte ich erst, was war das denn? Und mir wurde umgehend geantwortet:"Du wirst erst später verstehen". Inzwischen ist mir die Endgültigkeit klar geworden. So wie im Traum hätte ich nie reagiert. Ich wäre wohl in beiden Träumen regelrecht ausgerastet. Aber im Traum war ich seltsam ruhig und wusste, ich kann es nicht ändern. Ich denke, das waren Verarbeitungsträume und keine luziden Träume, denn ich war mir nicht bw, dass ich träumte. Es kam mir sehr real vor. Danke fürs lesen Liebe Grüße
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Die Art Deiner Traeume ist mir sehr bekannt. Und ich stimme Dir zu in Deiner Vermutung, dass es sich um Verarbeitungs-Traeume gehandelt hat. Ich selbst habe den Tod von Lebewesen, deren Trauerverarbeitung noch nicht abgeschlossen war, IMMER in solch einer realen Traum-Art erlebt. Sprich, der Traum war immer "schief", also nicht realitaetsnah, aber dennoch so klar und deutlich (nicht so verschwommen, wie mancher ueblicher "Traum-Muell"). Auch die Handlung war bei mir aehnlich. Du hast Deinen Mann im Traum erneut verloren. In dem einen, wie auch in dem anderen. GENAUSO erging es mir in jedem meiner Verarbeitungs-Traeume. Frueher war es mein Pferd, das "wieder da" war, obwohl ich wusste, dass es bereits gestorben war, und mit dem Bewusstsein, dass es (was ich auch mache) wieder gehen wird. So, wie Dir klar war, dass Dein Mann nicht wieder zurueckkommen wird...Du warst zwar traurig, hast es aber akzeptiert. Und darum geht es m.E., um das Lernen der Akzeptanz im Inneren. Ich erlebte diese Traeume noch Jahre nach dem Tod desjenigen (bei mir waren es allerdings immer nur Tiere), so lange, bis der Tod wirklich verarbeitet war und KEIN Verlustschmerz mehr vorhanden. Der Wunsch danach, dass dieses Lebewesen doch wieder hier sein moege, weil ich es so sehr vermisse, muss "verschwunden" sein. War das irgendwann der Fall, so hoerten auch die Traeume auf. Und diese konnten nur halbjaehrlich in Etappen stattfinden, aber sie blieben nie einmalig, sondern wiederholten sich in unterschiedlicher Form. Vertraue auf die Worte, die Du nach dem Aufstehen gehoert hast, dass Du spaeter alles verstehen wirst. Es wird wieder gut werden, Cassandra. Auch wenn dies immer seine Zeit braucht. Liebe Gruesse |