jenseits-de.com Gemeinnützige Organisation

Das führende Ressort auf dem Gebiet der Jenseitsforschung



Falls Sie noch neu sind, kann der Überblick Ihre Orientierung erleichtern.




Unsere Bücher





Unsere Buchleser




Keine Bestätigung erhalten?
Status Buchbestellung





Falls Sie eine weitere Lizenz benötigen, eine Frage haben oder Hilfe beim Öffnen Ihres Buches brauchen, dazu gibt es das...

Support Center




Aus aktuellem Anlass




www.jenseits-de.com

es tut weh

[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]


Posted from 62.178.18.126 by johanna on October 21, 2003 at 12:19:38:

ich glaube an ein Leben nach dem Tod,hab schon einiges zu lesen begonnen,auch Moody.
Warum tut es wenn man jemanden verliert trotzdem so weh.
Immer wieder sage ich mir ich werde alle meine Lieben wiedersehen,trotzdem tut es weh .Es ist mit Worten nicht auszudrücken,es ist ein Schmerz,manchmal glaub ich,ich halt ihn nicht mehr aus.
Warum???????




Alle Antworten:



(4489)


es tut weh


Posted from 217.225.73.102 by Wacht on October 21, 2003 at 14:21:18:
In Reply to: es tut weh posted by johanna on October 21, 2003 at 12:19:38:


Hallo Johanna!


Was soll man noch mehr dazu sagen als das was Peter etwas weiter unten geschrieben hat.

Leben ist Kampf und Hoffnung aber keine Tragödie.


Liebe Grüsse
Wacht



[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]


(4490)


es tut weh


Posted from 217.162.72.168 by Monika on October 21, 2003 at 14:32:57:
In Reply to: es tut weh posted by johanna on October 21, 2003 at 12:19:38:


Ja, liebe Johanna
wenn es ja nicht weh täte, dann müssten wir uns auch nicht mit dem Tod auseinandersetzen.
Wir würden es hinnehmen wie so viele andere Dinge.
Es ist doch unser aller Weg wieder mal zurückzugehen.

Mein Trauerweg hat auch mit Moody begonnen (ich hatte überhaupt keine Ahnung vom Tod, Jenseits etc.) Das hat mich zuerst mal beruhigt, dass es noch etwas geben muss. Auch die Nahtodeserfahrung von Betty Eady ist sehr schön beschrieben.
Zu dieser Zeit hatte ich auch den bisher einzigen luziden Traum mit meinem Sohn als klaren 1. Beweis.
Nach Lesen von Biografien über Medien und deren Arbeit (im Nachhinein ist mir klar warum, weil ich auf meinem Weg bis heute 4 Medienerfahrung machen musste) wurde ich in dieses Forum geführt.
Ich bin nachwievor Anfänger, aber durch das Lesen hier hat sich nach und nach ein Türchen nach dem anderen erweitert, geöffnet. Ich lese auch in andern Foren, google immer wieder mal dazwischen, aber hier bist du bestens aufgehoben, wenn du nach den Nahtodeserfahrungen mehr wissen möchtest.

Heute nach 1 Jahr ist der Schmerz abgeklungen, wobei ich wohl immer in Situationen kommen werde, indem ich dieses Ereignis verfluchen werde. Doch dies hat im Moment noch mehr mit meinem Selbstmitleid zu tun, dem wir ja alle immer von Zeit zu Zeit wieder ausgesetzt sind.

Ich habe meinem Sohn immer in einer Selbstverständlichkeit gesagt, dass wir auch die weniger schönen Ereignisse im Leben nehmen müssen. Heute empfinde ich Freude für ihn, dass es ihm gut geht. Obwohl ich nicht direkten Kontakt zu ihm habe, spüre ich ihn ganz fest. Auch ist es mir mittlerweile gelungen, weniger egoistisch zu denken, er hatte ja seinen eigenen Lebensplan und das ist wohl das grösste Hindernis am Anfang der Trauer.
Wir sind einfach zu egoistisch, können/wollen nicht verstehen warum wir "verlassen" wurden, ist aber völlig normal, gehört zu den verschiedenen Trauerphasen.

LG, Monika


[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ nach oben ]