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www.jenseits-de.comschwere Depressionen und suizidgedanken[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
(13162)
es tut mir Leid, dass Du nach gut einem halben Jahr immer noch in der ähnlichen Situation wie damals bist. Hat sich zwischenzeitlich irgend etwas bei Dir geändert? Hast Du versucht, etwas zu ändern - ich meine jetzt hinsichtlich der Aussagen des Readings von damals? Du machst gerade viel durch, wobei es wohl das Schlimmste ist, sich selbst nicht zu mögen. Das blockiert alles andere. Sobald Du eine andere Sichtweise von Dir selbst bekommst, wird sich das auch in Deinem Umfeld widerspiegeln. So lange Du meinst, Deinem Vater und Deinem Bruder ausgeliefert zu sein, wird es sich so abspielen. Doch Du bist es nicht, auch wenn Du meinst, es alleine nicht schaffen zu können. Du kannst es doch - zeig es Dir und den anderen, damit sie auch merken, dass Du keine Marionette bist, sondern ein wertvoller Mensch, der ein Recht hat, sein eigenes Leben zu gestalten. Du brauchst etwas mehr Energie, als Du momentan aufbringen kannst. Bitte doch Deine Guides um Unterstützung, sie warten vielleicht nur auf ein Zeichen von Dir - einen ersten Schritt zur Veränderung, um Dir hilfreich unter die Arme greifen zu können. Ich schicke Dir auch viel Kraft und Mut, Dein Leben in die Hand zu nehmen und Dich selbst zu finden. Alles Liebe für Dich, Seele (13163)
Du befindest dich in einer sehr schwierigen Phase.Dennoch hast du die Erkennung, dass die Ursache deiner Situation in der Übernahme der Rolle liegt, welche du angenommen hast, als deine Mutter verstarb! Ohne das Heraustreten aus dieser Situation, wirst du höchst wahrscheinlich keine Änderung erzielen. Man bekommt im Leben keine Rollen aufgedrängt, man drängt sie sich selbst auf......dieses zu ERKENNEN ändert zwar nichts an der Situation selbst, dennoch ändert es die Opferrolle. Man kann aus dieser heraustreten. Versuche alles zu unternehmen, um dir selbst diese Rolle als nicht geeignet bewusst zu machen. Du bist dir dessen ja bewusst und schreibst dies auch sehr schön in deinen Zeilen. Wie kannst du diese Rolle ablegen ohne dein eigenes Leben aufgeben zu müssen!? >ich akzeptiere mich überhaupt nicht mehr und habe mich schon aufgegeben. jetzt dachte ich dass ich mir 2 katzen aus dem tierheim hole, damit ich wieder eine verpflichtung habe. doch der erfolg blieb aus. Du versuchst die Verpflichtung erneut einzuegehen....du veänderst hier nur, dass es sich dann um Katzen handelt. Alice übernehme die Verpflichtung für dein EIGENES Leben und DANN wenn genug Kraft und Ressourcen übrieg bleiben, übernehme sie bei Wunsch für andere! >meine wohnung sieht aus wie eine schutthalde und niemand hilft mir. ich weiss nicht ob ich die tiere wieder ins tierheim geben soll. Trenne dich nicht sofort von allem....sondern versuche Ordnung in deiner Wohnung zu schaffen. Trenne dich von dem, was du nicht mehr benötigst. Dies ist ein Reinigungsprozess im Aussen, welcher aber auch ein innerer Reinigungsprozess wird. >mein vater hat mich im griff wenn ich nicht tue was er sagt, so geht er nicht für mich einkaufen. bis vor 2 wochen arbeitete ich in einer behinderungswerkstätte, dann liess ich alles dahingehen. diese arbeit hat mich noch mehr deprimiert. den ganzen tag backpinsel einpacken. die leute die dort arbeiten sind geistig behindert und ihnen gefällt die arbeit sehr gut. ich bin nicht geistig behindert und kann so einfach nicht arbeiten. was soll ich bloss tun. Rede mit dem Betreuungspersonal der Werkstatt und schildere deine Not....ich bin mir sicher, dass sie dir in deiner näheren Umgebung Anlaufstellen bieten können! >mein vater hat mir eine stelle bei der firma wo er arbeitet angeboten. die halten mich alle für durchgeknallt. ich muss die ganze zeit dokumente sortieren und ablegen. dann habe ich das meinem bruder erzählt und er hat mir bei sich eine stelle angeboten. ich konnte genau 1 seite für ihn übersetzen und dann kamm wieder diese falle. er will mich dazu benutzen, meinen vater vor gericht zu ziehen und seinen erbanteil erfordern. ich stimmte ihm nicht zu, ich habe ihm gesagt, dass er selber arbeiten müsse und sein geld verdienen. ich habe mich wieder bei exit sterbehilfeorganisation gemeldet. ich kann und ich will so nicht mehr weiter leben. ich gehe nicht einmal mehr aus dem haus. bin wieder den ganzen tag im bett.kann meine körperpflege nicht mehr verrichten. ich bin sehr verzweifelt und hoffe dass ihr mir helfen könnt. Alice lege die Rolle ab die du übernommen hast.....es wird Zeit dass du dein eigenes Leben lebst und die Verantwortung für dich übernimmst. Fang an mit der Körperpflege und verrichte diese bewusst und dann genehmige dir eine Jause. Sag dir selbst ich räume mit meinem Leben auf und tu dies in deinem Haushalt. Trenne dich von dem was du nicht mehr brauchst und mache dich noch diese Woche auf zur Werkstatt und schildere dem Betreuungspersonal deine Situation. Ich bin mir sicher, dass sie dir Anlaufstellen geben können! Viel, viel Kraft
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