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Trauer

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Posted from 84.143.181.194 by Magdalene on January 06, 2009 at 21:26:54:

Hallo,
tja, gerade so viel geschrieben über Leere , und jetzt bin ich plötzlich in ein Loch gefallen. Ich habe Anzeigen vom Tod meines Sohnes ausgeschnitten und an zwei Freundinnen verschickt, die nun doch welche haben wollten. Und alles war wieder da, Trauer, Sehnsucht, Schmerz-
ich weiß, dass ich mir Zeit lassen muss und auch, dass es in der Trauer hin und her geht. Aber das Gefühl, dass ich anfangs hier hatte, war so schön. Ich dachte, so schlimm kann es nicht mehr werden.

Ich vermisse ihn so. Wir sind gar keine "richtige" Familie mehr. Vor neun Jahren ist mein Mann genauso plötzlich verstorben. Einfach so. Jetzt sind wir nur noch zu zweit. Und oft habe ich solche Angst, dass meine Tochter mir auch noch genommen wird, oder ich ihr. Ich fühl mich oft so alleine und frage mich dann, wer mich eigentlich noch so richtig lieb hat. Meine Tochter, klar, aber sie geht bald aus dem Haus, und dann?

Da sind wir wieder beim Lesen, aber das geht im Moment nicht.

Ich habe liebe freundinen und Freunde, und dafür bin ich auch dankbar, und ich kann auch sehr gut alleine sein und will das auch, ich denke nach vorne und habe gerade meinen Sommerurlaub mit Hund und vielleicht auch Tochter gebucht, vieles ist richtig gut, die meisten sagen, nein, was machst du das toll, du bist aber eine starke Frau--- und nun sitze ich hier und will mein Kind zurück.

Gejammer, aber es tut so gut, es einfach aufzuschreiben.

Magdalene





Alle Antworten:

  • Trauer - Rose 21:17:05 01/08/09 (0)
  • Trauer - Gaby53 23:14:05 01/06/09 (0)
  • Trauer - Ambra7474 22:47:59 01/06/09 (0)



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Trauer


Posted from 91.128.120.68 by Ambra7474 on January 06, 2009 at 22:47:59:
In Reply to: Trauer posted by Magdalene on January 06, 2009 at 21:26:54:


Liebe Magdalene!

Ich habe gerade Deine beiden Beiträge gelesen und ich kann Deinen Schmerz um Deinen hinübergegangenen Sohn gut nachvollziehen. Weihnachten, Ostern, Muttertag sind solche Feiertage wo das Familienleben besonders in den Vordergrund gestellt wird und daher gerade für jemand der ein Kind gehen hat lassen müssen eine besondere Qual sind - und das ganz egal ob der Sohn oder die Tochter seit einem Monat, einem Jahr oder 10 und noch mehr Jahren im materiellen Körper nicht mehr da ist!

Ja, meine Teamkollegen und ich, wir können Dir Tipps geben wie Du vielleicht Zeichen Deines Kindes, die er Dir sicher geben wird und die Du vielleicht in Deinem Schmerz übersehen hast, erkennen kannst. Wir können Dir anhand unseres Materials auch zeigen wie es mit einer hinübergegangenen Seele (und letzten Endes sind wir ja alle Seelen) drüben weitergeht. Besonders das erste von Peters Büchern der Schöpfung enthält viele Readingbeispiele. Unser Ressort ist in der Lage seriös, da weder auf religiöser noch esoterischer Basis, Wissen über das Leben nach dem Verlassen des materiellen Körpers (das Wort Tod gefällt mir nicht) zu vermitteln und dem Trauernden somit den ärgsten Schmerz zu nehmen.
Je eher Du Dir selber Jenseitswissen (= Wissen rund um die Schöpfung) angeeignet und entsprechend verinnerlicht hast desto besser wirst Du mit Deinem Schicksalsschlag umgehen können. Sowohl aus unseren Readings wie auch aus den unzähligen Erfahrungen von Menschen aus allen Ländern der Welt die schon einmal "drüben" waren geht hervor, dass niemand unsere eigentliche Heimat mehr gegen die entbehrungsreiche und oft genug schmerzvolle Erlebnisbühne namens Erde mehr tauschen möchte.
Ich weiß ja nicht wie es um Deine Fremdsprachenkenntnisse steht, aber wenn Du unter "NDE" googlest wirst Du auf eine große amerikanische Seite stossen, die sich ausschließlich mit Nahtoderlebnissen beschäftigt. Es gibt dort übrigens auch einen Link mit ein paar ins Deutsche übersetzten Beiträgen!

Liebe Magdalene, solltest Du aus finanziellen oder anderen Erwägungen derzeit noch vom Lesen unserer Bücher Abstand nehmen wollen so lese doch wenigstens den Wegweiser. Den Downzuladen kostet nichts und er vemittelt für den Anfang auch ein gutes Grundwissen.
Du schreibst auch, dass Du einen Hund hast: Wie wäre es mit weiten Spaziergängen in freier Natur? Vielleicht hilft Dir auch deren Schönheit, der Geruch und das Rauschen von Bäumen und die Schreie der Vögel.
Außerdem lernt man als Hundebesitzer immer mal jemand kennen, zumindest mir ist es so ergangen.

Alles Liebe und Kopf hoch wünscht Dir

Petra


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Trauer


Posted from 84.174.74.36 by Gaby53 on January 06, 2009 at 23:14:05:
In Reply to: Trauer posted by Magdalene on January 06, 2009 at 21:26:54:


Liebe Magdalene,

wenn ich Deine Zeilen lese, erkenne ich so viel von mir wieder, dass ich mich noch einmal melden möchte. Du hast heute gleich zweimal gepostet. Zuerst war da diese Leere. Wie gut kenne ich sie. Alles ist wie taub, man ist wie in Nebel getaucht, kann sich auf nichts konzentrieren, kann kaum etwas fühlen, wahrnehmen, mag keine Musik hören, jedes Buch legt man nach wenigen Seiten wieder zur Seite... Und dann fällt man wieder in das tiefe Loch, obwohl man doch alles schon so gut im Griff hatte, schon so viel verstanden hatte, obwohl doch schon so viel Zeit(!!!) vergangen war. So dachte man, denn zwischendurch ging es ja durchaus schon gut.
Magdalene, was Du erlebst und wie Du es erlebst, Du bist damit nicht allein. Der Prozess des Trauerns ist ein ständiges Auf und Ab der Gefühle, Wellenbewegungen, die schwächer und stärker sind.
Und wir dürfen und sollen diese Trauer auch leben, Deine Seele hat sich diesen Weg gewählt.
Ich kann Dir vieles nachempfinden. Nachdem ich vor 3 Jahren meine Mutter und vor 1 1/2 Jahren in derselben Woche meinen engsten Freund und meine 17-Jahre alte Katze gehen lassen musste, lebt heute nur noch mein 86-jähriger Vater. Ansonsten habe ich keinerlei Verwandte. Ich selbst habe viele gesundheitliche Probleme und kann nicht mehr arbeiten.
So ist auch mein Leben durchaus sehr einsam geworden und der Blick in die Zukunft mit gewissen Ängsten versehen.
Aber dann sind besonders nach dem Tod meines Freundes so unglaubliche Dinge mit mir geschehen, dass ich mich in einem ganz intensiven Prozess der Veränderung befinde.
Dabei erfuhr ich zunächst große Hilfe durch all das, was ich hier gelesen und erfahren habe. Besonders Caro habe ich zu danken, die mir mit viel Geduld und Verständnis sehr viel erklärt und nahegebracht hat.
Dann war es für mich aber auch ungemein wichtig, Kontakt zu meinem verstorbenen Freund zu bekommen. Ich musste kein Medium suchen, ich fand es, bzw. ich wurde dahin geführt, wo es für mich richtig war. So ähnlich hat es Rose ja auch beschrieben.
Und dort lernte ich durch ein Reading meinen so außergewöhnlichen und weisen Guide kennen, der für mich ein ganz wichtiger Begleiter geworden ist. Schließlich fand auch ein sehr ausführliches, sehr überzeugendes und absolut stimmiges Reading mit meinem Freund statt.Es gibt für mich heute keinerlei Zweifel, und es ist auch nicht eine Frage des Glaubens, es ist einfach Wissen, dass unsere Verstorbenen weiter existieren, dass es für uns keinen Tod gibt.
All diese Erfahrungen haben in mir sehr viel verändert, sie haben meine Trauer allmählich gewandelt, auch wenn es durchaus Tage gibt, an denen der Schmerz wieder die Oberhand gewinnt.Das lasse ich dann zu, dagegen kämpfe ich nicht an, denn wir sind nun mal Menschen, die in diese Welt inkarniert haben, mit all unseren Emotionen.
Alleinsein kann ich sehr gut, dafür bin ich dankbar. Aber ich fühle mich nicht allein, denn ich habe ein ganz großes Vertrauen, dass ich auf meinem Weg begleitet und geführt werde. Ich muss nur bewusst auf die Dinge achten, die geschehen, die ich erlebe...
Magdalene, ich wünsche Dir von Herzen,dass auch Du vorankommst. Hab Geduld mit Dir, Du kannst nichts erzwingen, und vor allem nichts forcieren, alles braucht Zeit, und jeder hat sein eigenes Tempo.
Viel Vertrauen wünsche ich Dir.

Deine Gaby


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Trauer


Posted from 84.73.193.171 by Rose on January 08, 2009 at 21:17:05:
In Reply to: Trauer posted by Magdalene on January 06, 2009 at 21:26:54:


Liebe Magdalene

Ich möchte dir doch auch noch einmal schreiben, gestern bin ich leider nicht dazu
gekommen.

Ich verstehe sehr gut, wie schwer es momentan für dich ist, diesen neue "Leben" zu
akzeptieren, und dass da halt einfach immer mal wieder der Wunsch kommt, die
Zeit zurückdrehen zu können, dein Kind wieder in deine Arme schliessen zu
können. Weisst du, auch ich erlebe nach 2 Jahren immer mal wieder so Momente,
wo ich mich trotz allem Wissen mal fragen, warum muss gerade ich so etwas
erleben??? Oder wo ich ganz einfach traurig bin und um mein Kind weine. Und du
musst ja nicht nur dein Kind loslassen, sondern hast das Ganze auch schon einmal
mit deinem Ehemann erlebt. Du hast dir wirklich einen sehr harten Plan ausgesucht!

Auch ich konnte anfänglich nicht immer hier lesen, habe mich auch immer mal
wieder gefragt, ob das denn wirklich stimmt, was hier steht, habe es oft nur als
"Schönreden" empfunden, als banale "Entschuldigung". Auch mir hat man gesagt,
das ist dein Lebensplan, das hast du dir mal selber ausgesucht. Manchmal konnte
ich das so sehen und akzeptieren, aber handkehrum dachte ich auch wieder, so ein
Mist, das gibts doch nicht... Komischerweise ist mir dann aber nach einiger Zeit
immer wieder aufgefallen, dass es mir nach dem lesen hier wesentlich besser ging
als vorher. Und wenn ich andere Dinge gelesen habe ("normale" Trauerforen usw)
ging es mir nachher immer schlechter als vorher. Das machte mich dann doch etwas
stutzig, und wie ich schon weiter unten erzählte, habe ich dann nach langem Zögern
doch Peters Bücher bestellt. Und von da an ging es wirklich nachhaltig aufwärts,
konnte ich immer besser verstehen, warum mein Sohn gestorben ist.

Trauer ist ein sehr langer, und oft auch sehr harter Prozess, auf und ab gehört dazu.
Überfordere dich nicht, aber halte dein Ziel vor Augen, und auch wenn du es mal
verlierst, es kommt immer wieder der Moment, wo du dich darauf zurückbesinnst,
und dann geht es wieder aufwärts.

liebe Grüsse Rose


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