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Lebensgeschichte

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Posted from 77.3.191.144 by Petra on September 23, 2010 at 16:12:27:

hallo lieber peter und team

ich möchte euch mal meine geschichte erzählen, vielleicht interessiert es einige von euch.
mein name ist petra und ich bin 51 jahre alt. seid ungefähr 4 jahren komme ich regelmässig auf diese seite und studiere in den ww.
vieles ist mir klarer geworden aber einiges gibt mir auch wieder neue fragen. ich muss wohl einiges erst einmal sacken lassen und überdenken.
so nun aber meine geschichte

ich wurde in dortmund geboren und habe eine 5 jahre jüngere schwester.
ich kämpfe nun schon einige jahre mit mir weil ich meinen eltern nicht verzeihen kann für das was sie mir in meiner kindheit und auch später angetan haben.
es gibt menschen die sollten keine kinder bekommen und dazu zähle ich meine eltern!!!
für meine mutter war es nicht wichtig wie ihre wohnung aussieht, egal ob auf den möbeln meterdick der staub lag, egal ob ich meine hausaufgaben gemacht habe, egal ob ich oder meine schwester morgens ohne frühstück zur schule gingen, egal ob wir sauber gewaschen waren. egal,egal, egal.
es kam wie es kommen musste, ich schaffte eine klasse nicht und wurde nicht versetzt.
meine eltern hatten nach der zeugnissvergabe grosse pläne was sie in zukunft ändern wollten. ganz toll, diese pläne hielten sie 3 wochen ein und danach war alles beim alten.
ich habe erkannt dass ich selbst für mich verantwortlich bin und habe alles getan um die schule erfolgreich abzuschließen. das ist mir dann auch gelungen.
die einzige gelegenheit wo meine elter sich engagiert haben war mein sport.
ich habe mit 6 jahren mit leichtatlethik angefangen und ich kann ohne angeberei behaupten das ich recht gut war.
mit ca 18 jahren habe ich diesen sport an den nagel gehängt.
als ich 12 jahre alt war haben sich meine eltern getrennt weil mein vater alkoholiker war. er hat mich und meine mutter verprügelt. tolle eltern !!!!!

nach der trennung sagte meine mutter mal zu mir "wenn ich dich sehe, dann sehe ich deinen vater"
das spiel ging also weiter, solange es um meinen sport ging und sie mit mir angeben konnte war ich für sie die beste. ansonsten hat sie sich wenig für mich interessiert.
was ihr noch sehr wichtig war, ich sollte von der schule mit einem abgangszeugnis gehen und geld verdienen. eine beruf bräucht ich nicht zu lernen. hauptsache es kommt geld rein.
ich bin meiner lehrerin noch heute dankbar dass sie meiner mutter ins gewissen geredet hat und ich meine mittlere reife machen konnte.

ich habe dann während meiner ehe versucht mich von ihr zurück zu ziehen, aber da waren ja auch noch meine großeltern an denen ich sehr hing.
als mein opa starb hatte ich ein erlebnis mit ihr was mich heute noch in wut bringt.
ich hatte meine geldbörse in ihrer küche gelegt, als ich nach 5 minuten es wieder in meine tasche legen wollte war es verschwunden. ich habe jahrelang den sohn ihrer freundin verdächtigt mir die geldbörse gestohlen zu haben, heute kenne ich die wahrheit.
meine mutter war die diebin. ich war restlos enttäuscht!! später habe ich erfahren dass sie nicht nur mich sonder einen anderen sohn ihrer freundin bestohlen hat und geld vom kegelverein hat sie auch unterschlagen.

diese geschichten könnte ich noch locker fortsetzten, aber da muss ich wohl alleine durch.

durch die ww habe ich gelernt, dass diese ganzen erfahrungen nur ein grosses spiel, sprich plan ist. und dieses haben wir uns selber ausgesucht.
ich versuche das zu verstehen aber kann man sich soetwas wirklich aussuchen? und was soll ich dadurch lernen?

ich jedenfalls bin noch nicht soweit dass ich meinen eltern verzeihen kann. wer weiß, vielleicht kann ich es nie.

allerdings habe ich noch eine kleine frage.
nachdem meine oma und später meine mutter gestorben sind haben sie sich in einem traum bei mir verabschiedet.
ich habe sie in dem traum in farbe gesehen.
was hat es mit diesem traum auf sich. vor allem was hat es zu sagen wenn normale träume in schwarz-weis sind und diese in farbe??

puh, das war ein sehr langer beitrag und ich hoffe er war nicht zu langweilig für euch.
vielleicht könnt ihr mir auch ein paar tips geben, wie ich endlich verzeihen kann, denn ich habe mir sagen lassen dass solch negative gedanken nicht vorteilhaft für unsere jenseitigen sind.

alles liebe sendet euch
petra






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Lebensgeschichte


Posted from 80.108.64.99 by Mad on September 23, 2010 at 19:33:25:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra on September 23, 2010 at 16:12:27:


Hallo Petra!

>ich wurde in dortmund geboren und habe eine 5 jahre jüngere schwester.
ich kämpfe nun schon einige jahre mit mir weil ich meinen eltern nicht verzeihen kann für das was sie mir in meiner kindheit und auch später angetan haben.

Es geht nicht darum, dass du verzeihst was sie getan haben. Vielmehr geht es darum, dass du die Angelegenheit abschliesst, FÜR DICH.

Wenn du dies nicht tust, wird es dich immer verfolgen. Es wird zu einem Teil von dir und wird dein Leben stets prägen!

>für meine mutter war es nicht wichtig wie ihre wohnung aussieht, egal ob auf den möbeln meterdick der staub lag, egal ob ich meine hausaufgaben gemacht habe, egal ob ich oder meine schwester morgens ohne frühstück zur schule gingen, egal ob wir sauber gewaschen waren. egal,egal, egal.

Überfordert mit dem eigenen Leben.......

Viele Menschen haben Kinder, weil es scheinbar an der Zeit war.
Dazu gehören scheinbar deine Eltern auch.

Deine Lebenserfahrung möchte ich nicht minimieren oder gar banal erscheinen lassen. Dennoch können dir hier sicherlich viele Menschen von einer tragischen Kindheit erzählen.

Louise L Hay sagte einmal, dass genau DIESE Erfahrungen für viele Menschen den Weckruf darstellen. Ohne scheinbare Tragödien gäbe es gar keinen Anlass nach einen Sinn des Lebens zu suchen.

>nach der trennung sagte meine mutter mal zu mir "wenn ich dich sehe, dann sehe ich deinen vater"
das spiel ging also weiter, solange es um meinen sport ging und sie mit mir angeben konnte war ich für sie die beste. ansonsten hat sie sich wenig für mich interessiert.

Deine Mutter sah sicher deinen Vater in dir. Dennoch bedeutet das nicht, dass deine Mutter Recht dazu hatte dir das zu sagen.

Diesbezüglich war deine Mutter selbst verletzt und geprägt durch Unzufriedenheit. Leider konnte sie das nicht erkennen.

>was ihr noch sehr wichtig war, ich sollte von der schule mit einem abgangszeugnis gehen und geld verdienen. eine beruf bräucht ich nicht zu lernen. hauptsache es kommt geld rein.
ich bin meiner lehrerin noch heute dankbar dass sie meiner mutter ins gewissen geredet hat und ich meine mittlere reife machen konnte.

>durch die ww habe ich gelernt, dass diese ganzen erfahrungen nur ein grosses spiel, sprich plan ist. und dieses haben wir uns selber ausgesucht.
ich versuche das zu verstehen aber kann man sich soetwas wirklich aussuchen? und was soll ich dadurch lernen?

Deine Mutter dachte nur bis sich und nicht weiter. Das ist eigentlich sehr traurig aus meiner Sicht. Sie erkannte nicht, dass die Beziehung zu dir gepflegt werden musste.

>ich jedenfalls bin noch nicht soweit dass ich meinen eltern verzeihen kann. wer weiß, vielleicht kann ich es nie.

Du wirst eure Beziehung abschliessen müssen. Sie löst in dir hoch emotionales aus. So lange es nicht verarbeitet wurde, wird es immer Teil deines Selbstes bleiben.

Lieben Gruss
Mad



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Lebensgeschichte


Posted from 77.4.51.3 by Fee on September 23, 2010 at 22:46:57:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra on September 23, 2010 at 16:12:27:


Hallo Petra,
unsere Kindheit ähnelt sich, nur das ich 20Jahre jünger bin *lächel*
Ich habe auch sehr lange mit dem Verlauf meiner Kindheit/Jugend gehadert. Rückblickend muß ich sagen das es ein Geschenk war. Den damals habe ich angefangen mich nach dem Sinn des Lebens zu fragen. Ich bin vom religiösen Glauben komplett abgekommen und habe mir meinen eigenden Glauben gebastelt. Div.Bücher und auch Begegnungen halfen mir dabei. Ich verfiel trotzdem immer wieder in Wut/Hass/Verzweiflung/Depression u.s.w. Ich bin dann, zu einer Zeit als ich mich überhaupt nicht mit der Schöpfung auseinander gesetzt hatte auf diese Seite geraten. Diese Seite formulierte ziemlich genau meine eigenen gebastelten Glauben. Es wurden auch einige sehr wichtige Puzzleteile geliefert sodaß mein Bild von der Schöpfung klarer wurde. Ich bin im Vergleich zu gleichaltrigen wesentlich gelassener, ruhiger. Ich bin selbstbewußt mit dem Vertrauen das alles richtig ist so wie es passiert. Ich sehe es als Art Spiel an. Ich klettere von Level zu Level. Meine ätzende Kindheit hat mir Bonuspunkte gebracht *lächel* Seit einiger Zeit wird mein Leben komplett auf dem Kopf gestellt. Ich deute es als meinen ganz privaten Bewußtseinssprung. Früher wäre ich in Panik verfallen, jetzt aber bin ich eher gespannt was als nächstes kommt.

Dein Erleben nach deiner Kindheit ist vielleicht ein anderes als meines. Versuche es als Möglichkeit zu sehen zu wachsen. Deine Kindheit war eine Herausfoderung. Die hast du gemeistert, versuche nun im hier und jetzt zu leben wo deine Eltern keinen, zumindest keinen direkten, Einfluß mehr haben.
Ich habe eine CD von Robert Betz "Negative Gefühle in Freude verwandeln" Die finde ich wirklich toll.

Da du ja hier schon einige Jahre liest weißt du sicher das das nicht verzeihen können nicht negativ für die Jenseitigen sondern eher für die Dieseitigen. Du verschwendest nur deine Energie.

Liebe Grüße


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Lebensgeschichte


Posted from 24.8.41.166 by Peter on September 23, 2010 at 23:35:56:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra on September 23, 2010 at 16:12:27:


Hallo Petra,

Mad schrieb: "Louise L. Hay sagte einmal, dass genau DIESE Erfahrungen für viele Menschen den Weckruf darstellen. Ohne scheinbare Tragoedien gaebe es gar keinen Anlass, nach einen Sinn des Lebens zu suchen."

und genau das ist der Punkt.

Wir alle sind Seelen, die "traeumen". Wenn du als Mensch traeumst, so nennst du das einen Traum. Wenn wir als Seelen traeumen, so nennen wir das eine Inkarnation. Als Seelen wollen wir alles moegliche traeumen, Schoenes und Unschoenes, um die damit verbundenen Gefuehle erleben zu koennen. Deshalb und nur deshalb sind wir hier auf Erden!

Wenn du morgens aufwachst, so weisst du, dass du getraeumt hast. Und genau dasselbe passiert, wenn wir nach unserem Ableben rueber gehen. Uns ist dann bewusst, dass alles nur ein "Traum" war, wir umarmen unsere "Mitspieler" und sind keinem von ihnen fuer deren Rollen boese.

Im Moment aber steckst du noch mitten drin in deinem Traum - und er schmerzt. Du traeumst keinen schoenen Traum, ja man koennte fast sagen, du hast einen Alptraum. Aber das beste Mittel gegen einen Alptraum ist, sich bewusst zu werden, dass es ja nur ein "bloeder Traum" ist, und dasselbe muessen wir auch als Menschen im Wachzustand tun, naehmlich erkennen, dass auch unser Leben nur ein "bloeder Traum" ist. Aber dieser bloede Traum erfuellt einen guten Zweck, denn wie Louise L. Hay sagte, ohne diese Tragoedien gaebe es keinen Anlass, nach einen Sinn des Lebens zu suchen. Wenn du den Sinn unseres Inkarnationstraums verstanden hast, so ist es fuer dich jetzt an der Zeit, aus diesem Traum aufzuwachen.

Als erstes solltest du dein Leben nicht mehr ganz so ernst nehmen. Verstehe, dass wir alle nur Schauspieler unserer eigenen Seelen sind, die Rollen spielen. Diese Rollen sind wichtig, denn ohne diese Rollen zu durchLEBEN, koennten wir als Seelen nicht wachsen. Deine Eltern haben dir nicht nur grossen Schmerz zugefuegt, sie haben dir auch ermoeglicht, durch diesen Schmerz zu wachsen. Alle Seelen, die schlimme Rollen uebernehmen, tun dies aus Liebe zu ihren Mitseelen! Bitte lies dazu das Gleichnis von der kleinen Seele, das ich dir unten verlinke.

Als zweites solltest du loslassen. Verstehe, dass ALLES, was dir im Leben widerfahren ist, seinen guten Zweck hatte, denn es hat dich genau dahin gebracht, wo du heute bist. Nun aber ist es an der Zeit, die Vergangenheit loszulassen, denn sie hat ihren Zweck erfuellt. Ein Nichtloslassen bringt dich nicht weiter, im Gegenteil! Sag dir immer wieder, dass das Geschehene notwendig war, aber lass jetzt die Vergangenheit los und ueberlege, was du mit der gesammelten Erfahrung fuer dich Sinnvolles in deiner Gegenwart und Zukunft anfangen kannst, und dann pack es an.

Ich will nicht sagen, dass dieser Prozess einfach ist. Was sich ueber Jahre hinweg in dich "eingebrannt" hat, kannst du nicht einfach so wegblasen. Aber wenn du dich immer wieder daran erinnerst, so wird dein Schmerz langsam nachlassen, bis du eines Tages komplett drueber stehst. Bitte fang an damit, das ist die Voraussetzung fuer deine Heilung. Stell dir nur vor, WIE einfach dein Leben wird, wenn du deine schwere Last erst abgeworfen hast! Und das Schoenste ist: Keiner ausser dir selbst zwingt dich dazu, diese Last zu tragen! Also fang an, sie abzulegen, es gibt keinen sinnvollen Grund, sie laenger mit dir herumzuschleppen!

Ich wuensche dir viel Kraft und Ausdauer in diesem Prozess!

Alles Liebe
Peter



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Lebensgeschichte


Posted from 77.3.147.101 by Petra on September 24, 2010 at 11:07:26:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Mad on September 23, 2010 at 19:33:25:


hallo ihr lieben

zuerst einmal vielen lieben dank für eure antwort.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass schon das schreiben mir sehr geholfen hat und eure antwort hat mir einiges klar gemacht.
durch mein studium im ww war mir schon klar das alles plan ist und war und dass meine diesseitigen eltern sich diesen plan mit mir ausgesucht haben.
aber lesen, verstehen und verarbeiten sind hat nicht so leicht zu verarbeiten.
aber ich gebe nicht auf ;-)

allerdings habt ihr eine frage von mir wohl übersehen.
meine frage war warum ich teilweise in farbe und teilweise in schwarz-weiß träume.

zum bessern verständniss erzähle ich euch mal zwei dieser farbigen träume.

meine oma glaubte nie an reinkarnation oder jenseits. sie sagte immer " wenn man tot ist dann ist man tot"
meine mutter hatte die selbe einstellung.
im spass sagten beide damals.
"wenn ich sterbe und es gibt ein jenseits, dann melde ich mich bei dir"

als meine oma "starb" hatte ich nach 2 tagen einen traum. ihr sarg war bei uns in der küche aufgebahrt. sie lag darin als ob sie schlief und hatte ( wie auch im leben) ihr taschentuch in der hand. in meinem traum richtete sie sich auf, lachte mich an, winkte mich den vermeitlichen taschentuch und legte sich wieder hin.
damit endete der traum. er war in farbe

als meine mutter starb, hatte ich wieder 2 tage später einen traum.
meine mutter lehnte an einem baum und winkte mir zu und war auch am lachen. ich erkannte im traum dass sie ihr lieblingskostüm aus grünen loden trug.
der traum war wieder in farbe.

mir ist und war klar das es die bestätigung für mich sein sollte, aber ich brauchte sie ja nicht, denn für mich ist es keine frage des glaubens sondern ich weiß ja dass es weitergeht und das es ein jenseits gibt.

aber warum träume ich in diesen fällen in farbe???

liebe grüsse
petra


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(17101)


Lebensgeschichte


Posted from 24.8.41.166 by Peter on September 24, 2010 at 12:47:29:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra on September 24, 2010 at 11:07:26:


Hallo Petra,

> meine frage war warum ich teilweise in farbe und teilweise in schwarz-weiß träume.

wie du weisst, ist es fuer Aussenstehene schwer bis unmoeglich, Traeume zu interpretieren. Ich kann also nur spekulieren.

Wenn ich an meine Traumkontakte denke, durch die sich meine verstorbene Frau bei mir gemeldet hat, so waren diese auch sehr "anders" als meine normalen Traeume. Ich denke, das sollte so sein, damit ich merkte, dass es sich nicht um einen normalen Traum, sondern um eine Kontaktaufnahme handelte.

Vielleicht sollten auch deine Kontakte im Vergleich zu deinen normalen Traeumen "hervorgehoben" werden?

Alles Liebe
Peter



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Lebensgeschichte


Posted from 77.3.147.101 by Petra on September 24, 2010 at 16:04:51:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Peter on September 24, 2010 at 12:47:29:


lieber peter

vielen dank für deine rasche antwort.

du hast meine gedanken hiermit total bestätigt!!
so und nun werde ich mich wieder intensiv weiter mit den ww beschäftigen.

alles liebe sendet euch
petra


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Lebensgeschichte


Posted from 79.235.65.107 by Petra F. on September 25, 2010 at 06:24:24:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra on September 23, 2010 at 16:12:27:


Hallo liebe Petra
im Februar werde ich 51 Jahre alt.Meine Jugend war nicht besonders schön weil ich einen sehr sehr strengen Vater hatte.Mit 16 habe ich meinen späteren Mann kennengelernt,und ich wollte immer eine junge tolle Mutter sein.Mit 17 wurde ich dann schwanger,hatte im 4.Monat eine Fehlgeburt.Ich war damals so verzweifelt deswegen...Aber um so glücklicher als ich ein Jahr später erneut schwanger wurde und mein gesundes,bildhübsches Baby Melanie zur Welt brachte!Sie war ein Wunschkind.Sie sollte antiautoritär erzogen werden,alle Freiheiten haben und einfach nur glücklich sein.Mein (inzwischen Ex)Mann war Alkoholiker.Und mir war es:Egal wie die Wohnung aussah,der meterdicke Staub,ihre Hausaufgaben,Frühstück/Kleidung/Ranzen für die Schule,egal!!Ich dachte immer nur,daß sie schon selber in der Lage sei zu entscheiden was sie braucht.Sie war ja bereits mit 6 Jahren so selbständig...Sie war so lieb,aber eine Klasse mußte sie wiederholen und hat den Hauptschulabschluß erstmal nicht geschafft.Das fand ich auch gar nicht so tragisch und meinte wozu eine Ausbildung,sie kann doch auch so Geld verdienen...Nun fasse ich zusammen:Irgendwann den Abschluß nachgemacht,mit Ende 20 eine Ausbildung zur Fachfrau für Bürokommunikation erfolgreich abgeschlossen(was ich jedoch nicht zu schätzen wußte),immer auf der Suche nach Liebe aber nie gefunden,wurde grundsätzlich nur ausgenutzt,belogen und betrogen.Ich wollte doch immer nur das beste für meine Tochter aber das Mädchen hat sich und ihren Körper gehasst,sich mit Messern tiefe bleibende Narben an Armen und Oberschenkeln zugefügt,Hartz IV,keine Freunde,Psychotherapie die aber mehr geschadet als genutzt hat,Diagnose Borderline.Ich habe auf der ganzen Linie versagt.Habe alles falsch gemacht.Vor 3 Tagen hat sie sich umgebracht mit einer unglaublich hohen Dosis Tabletten.Sie wurde 31 Jahre alt.Meine Schwester und deren Freund sagen,daß ich irgendwann in Melanie's Kindheit es verpaßt habe sie zu einem lebensfähigen Menschen zu erziehen.Und ich habe nur einen einzigen Wunsch,nämlich daß sie mir verzeiht.Ich gehe davon aus daß ihre Seele sich im Geistergürtel befindet und weiß nicht wie ich sie da rausholen kann.Der Schmerz darüber ist so tief daß ich es nicht in Worte fassen kann.
Liebe Grüße,Petra


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Lebensgeschichte


Posted from 84.113.14.252 by Seele on September 25, 2010 at 07:39:53:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra F. on September 25, 2010 at 06:24:24:


Hallo Petra,

es tut mir sehr Leid für dich, dass deine Tochter heimgegangen ist, noch dazu unter diesen Umständen. Suizid ist eine der schwierigsten Hürden für die Hinterbliebenen, denn es kommen zur tiefen Trauer auch noch die immensen Selbstvorwürfe, etwas falsch gemacht zu haben. So hast auch du das Gefühl, versagt zu haben. Aus menschlicher Sicht mag das so aussehen, doch ist alles von den beteiligten Seelen vor der Inkarnation abgesprochen und geplant. Auch die Wahl des Zeitpunkts und der Art des Übergangs stehen als Fixpunkte des Inkarnationsplans fest. Du hättest nichts daran ändern oder verhindern können.

Deine Tochter muss sich nicht zwangsläufig im Geistergürtel befinden. Auch das ist Teil des Inkarnationsplans. Du kannst, wenn du etwas mehr Zeit verstreichen lässt und dich ein wenig gefangen hast, auf deine Gefühle achten. Ein Geistergürtelaufenthalt lässt sich oft durch unangenehme Gefühle oder Kälte feststellen. Sollte deine Tochter tatsächlich einen Geistergürtel-Aufenthalt eingeplant haben, so wird sie auch dort von ihrem Guide betreut und schließlich ihr Bewusstsein erhöhen und dann weiter durch die Astralebenen ins Licht gehen. Es geschieht nichts, was nicht geschehen soll. Darauf kannst du dich 100%ig verlassen.

Ich wünsche dir viel Kraft, um mit der veränderten Situation umzugehen. Dann möchte ich dich einladen (falls du nicht schon damit begonnen hast) die hier zur Verfügung stehenden Informationen zu lesen (Wegweiser, Bücher), um durch das Wissen um die Zusammenhänge innerhalb der Schöpfung Hilfe bei der Trauerarbeit zu erhalten.

Ach ja: Deine Tochter wird dir ganz sicher nicht böse sein, wenn sie erst ihr Bewusstsein so weit erhöht hat, dass sie eure Inkarnationspläne erkennt und versteht. Es gibt nichts zu verzeihen, denn ihr beide habt nur eure vorher abgesprochenen Rollen gespielt als Menschen, damit ihr als Seelen daran wachsen und reifen könnt. Auch du wirst das eines Tages erkennen können und damit fällt die Annahme des Geschehenen wesentlich leichter.

Alles Liebe
Andrea


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Lebensgeschichte


Posted from 79.235.88.93 by Petra F. on September 27, 2010 at 04:17:05:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Seele on September 25, 2010 at 07:39:53:


Hallo Andrea,
ich danke dir sehr für deine schnelle Antwort und deine Geduld.In den letzten 2 Nächten habe ich nun viele Postings und im Wegweiser gelesen und dabei u.a.daß vor allem Selbstmörder anfangs im Geistergürtel landen und unter Umständen durch ein diesseitiges Medium befreit werden müssen weil die Guides in solch einem Fall nicht wollen oder können.Und Peter berichtet,daß die meisten eurer Einsätze zur Rettung der Seelen von Selbstmördern sind weil die drueben fast immer sehr grosse Probleme haben.Ab welchem Zeitpunkt vom Todeseintritt an gerechnet kann eigentlich nach solch einer bestimmten Seele gesucht werden bzw.herausgefunden wo sie gelandet ist?
Inzwischen vermute ich aufgrund einiger Begleitumstände kurz vor ihrem Suizid,dass sie gar nicht wirklich sterben wollte sondern gehofft bzw.geglaubt hatte,gefunden und gerettet zu werden ehe es zu spät ist.Also die Tablettenvergiftung ein Hilfeschrei und kein echter Todeswunsch war.Ist dem so,zählt denn dies im Plan ueberhaupt als Suizid(oder war dieser entgegen dem Plan) oder ist es dann ein Unfall,kann ihre Seele uns die Wahrheit irgendwie mitteilen oder wenigstens wie es ihr geht momentan?Einfach nur daß man überhaupt was weiß und sei es noch so wenig...
Liebe Grüße
Petra


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(17106)


Lebensgeschichte


Posted from 84.113.14.252 by Seele on September 27, 2010 at 11:27:22:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra F. on September 27, 2010 at 04:17:05:


Hallo Petra,

ein Check nach einer Seele kann jederzeit von einem Medium durchgeführt werden, um den "Aufenthaltsort" (= Schwingunshöhe) zu erfahren. Allerdings wirst du so ein Medium nur dann finden, wenn du es auch finden sollst - bzw. zu dem Zeitpunkt, wo es für dich passend ist.

Prinzipiell gibt es keinen Suizid gegen Plan. Es mag zwar so scheinen, wie im Fall deiner Tochter, dass sie als Mensch gar nicht gehen wollte, jedoch wäre sie dann rechtzeitig gefunden worden oder ihr Übergang anderweitig verhindert worden. Letztendlich war es der Wunsch der Seele, zu diesem Zeitpunkt auf diese Weise die Ebenen zu wechseln. Wenn von Suizid gegen den Plan die Rede ist, dann dient dieser einem übergeordneten Plan und geht somit auch wieder konform mit den Wünschen der beteiligten Vollseelen.

Die Readings, die Peter mit Seelen von Selbstmördern geführt hat, dienten damals wie alle Forschungsreadings der Ausbildung der Teammitglieder und der Aufklärungsarbeit des Ressorts. So wurden immer zum Thema passend einige Sitter mit ähnlichen Problemen hierher geführt, um dann anhand der Readings weitere Puzzlesteine für das Gesamtbild zusammenzutragen. Bei den Beispielen ging es in erster Linie darum, die Arbeit eines Mediums im Zusammenhang mit der "Befreiung" einer Seele aus dem Geistergürtel kennenzulernen. Dazu brauchte man Seelen, die sich z.B. nach einem Suizid im Geistergürtel befinden. Aber grundsätzlich sind die Erlebenswünsche und somit die Pläne der Seelen so vielseitig und unterschiedlich wie die Seelen selbst. Man kann also nicht pauschal sagen, dass eine Seele nach einem Selbstmord im Geistergürtel landet.

Wenn man nun weiß, dass nichts Unplanmäßiges geschieht, kann man sich eigentlich ganz entspannt darauf verlassen, dass alles ordnungsgemäß abläuft. Das bedeutet, dass jeder Seele, die eventuell, aus welchen Gründen auch immer, im Geistergürtel landet, auf die für sie passende und von ihr gewünschte Weise geholfen wird. Manche Seelen benötigen die Hilfe ihres Guides, andere zusätzlich die Unterstützung von der materiellen Ebene aus (Medium), anderen wird durch Mitglieder ihrer Seelenfamilie geholfen oder sie schaffen es auch ganz alleine, indem ihnen irgendwann "ein Licht aufgeht".

Ob und wann eine Seele Auskunft über ihren Übergang gibt, ist ebenfalls vom Inkarnationsplan abhängig. Hier geht es in erster Linie um die Hinterbliebenen und alle Beteiligten, die an der Aufklärung eines Todesfalls mitwirken. Für die Seele selbst ist es nicht mehr wichtig, unter welchen Umständen sie ihren Übergang vollzogen hat. Es dient also eine diesbezügliche Aussage nur dem Erleben der Menschen in ihrem Umfeld.

Konkret jetzt zu deiner Tochter: Sollte ihr Bewusstsein so tief schwingen, dass ihr Guide sie nicht erreichen kann (planmäßig), dann wird sich irgendein Weg ergeben, dass du ein Medium kontaktierst, um ihr auf diese Weise zu helfen. Behalte immer im Hinterkopf, dass wir von unseren Guides in die "richtige" Richtung geschubst werden oder die Idee von unserer Überseele erhalten, gewisse Schritte zu unternehmen.

Mach dir also bitte keinen schweren Kopf zusätzlich zur Trauerarbeit, dass du irgend etwas verpassen könntest. Es kommt, wie es kommen soll und ist gut so, weil dem Wunsch der Seelen entsprechend. Was du auf jeden Fall tun kannst, ist, dir hier tieferes Jenseitswissen anzueignen. Dadurch wirst du mit der Zeit durch die Verinnerlichung des Lehrstoffs sensitiver und wirst vielleicht selbst fühlen können, wie es deiner Tochter geht.

Alles Liebe
Andrea


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(17107)


Lebensgeschichte


Posted from 79.235.89.74 by Petra F. on September 28, 2010 at 03:46:31:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Seele on September 27, 2010 at 11:27:22:


Hallo Andrea,
vielen lieben Dank für deine Antwort.Ich bin so sehr froh,dass ich diese Foren gefunden habe,die mir enorm viel Stärke geben und helfen bei meiner Trauerbewältigung und gleichzeitig lerne ich noch so einiges dazu über Dinge,mit denen ich mich bisher kaum beschäftigt habe.Vieles davon ist so logisch und ich hatte keine Ahnung was es doch gibt!Ich warte nun bis der richtige Zeitpunkt kommt um ein Medium zu kontaktieren oder auf einen Anruf meiner Tochter von drueben.Bin halt immer sehr ungeduldig und möchte am liebsten gleich und sofort alles wissen...Aber ich bin überzeugt dass du recht hast,es wird sich ergeben.
Liebe Grüße,
und danke nochmal,
Petra


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(17244)


Lebensgeschichte


Posted from 62.147.8.205 by Nitouche on March 15, 2011 at 11:54:46:
In Reply to: Lebensgeschichte posted by Petra on September 23, 2010 at 16:12:27:


Hallo Petra,

Bei so einigen Vorwürfen fühle ich mich irgendwie angesprochen.
Meine Tochter würde mich als Mutter bestimmt dahingehend beschreiben - in der Grundtendenz, abgesehen von konkreten Fakten.
Zu erwähnen ist hier, dass dies nicht immer so gewesen war, sondern nach einem schweren Autounfall, Republikflucht und mehr eingesetzt hat. Von da an war ich innerlich ein gebrochener Mensch.
Vorher stimmte alles - in Ehe, Haushalt, Kind - es war alles abgewogen, ging eher wie von selbst, ganz natürlich.
Mein Sohn, der später geboren wurde, und eher nur die misslichen Umstände kennt, hat mich lange Zeit nicht abwertend betrachtet, sondern ist auf das eingegangen, was noch schätzenswert war.
Aufgeschlossenheit, Sensibilität und ähnliches.

Zwischen dem Punkt, auf den ich eigentlich kommen will, liegt noch so manches, das vielleicht erschwerend hinzukommt, aber egal. Die Kinder waren inzwischen groß, der geschiedene Mann anderswo
Ich musste jedenfalls umziehen, verschlechterte mich dabei sichtlich - und alles, was unser damaliges Leben ausgemacht hatte, wurde praktisch nochmal in die Hand genommen, um dann nicht mit liebevoller Wehmut betrachtet zu werden, sondern nur am liebsten weggeschmissen zu werden - ich wohl inklusive.

Am Nachmittag war das Gröbste getan. Ich ruhte mich ein bisschen aus und dieses Vernichtende breitete sich über ales aus.
Zwei Stunden später, nach einem kurzen Schlaf, stand ich auf und sagte mir: "Es könnte mir eigentlich noch viel, viel schlechter gehen ...:
Und damit war das Schlimmste überstanden.

Und das gilt wohl auch allgemein.
Wir sehen meist nur, wieviel besser es andere haben, richten uns nach einer Welt der schönen Bilder.


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