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Ängste/Gefühle loslassen

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Posted from 91.1.31.141 by native on November 13, 2021 at 15:03:21:

In Reply to: Ängste/Gefühle loslassen posted by Merula on November 10, 2021 at 18:49:37:

Hallo Merula und Dankeschön für deinen Beitrag,

‚‚ Ich denke, dass sich oft erst im eigentlichen TUN (und gerade beim Quereinstieg in ein neues Berufsfeld) zeigt, ob die neue Aufgabe richtig für einen ist. Nicht jeder Mensch ist (nach Plan) für große Verantwortungsübernahme gemacht (aus welchen Gründen auch immer) - gerade wenn es um Leben und Tod geht. Der gedankliche Wunsch, im gesundheitlichen Bereich helfen zu wollen und die berufliche Wirklichkeit, dieser Aufgabe auch gewachsen zu sein, können weit auseinandergehen.‘‘

Ich stimme dir da absolut zu! Wie du meiner Antwort an Anna entnehmen kannst, wollte ich nie im helfenden Bereich arbeiten, sondern immer einen Job mit wenig direkter Verantwortung anderen Menschen gegenüber ergreifen. Ich werde jetzt nicht in Details gehen, aber ich stecke wirklich fest. Ich könnte diesen Job kündigen, ja, und von Hartz IV leben, wüsste aber, dass es mir dann gesundheitlich sofort wieder schlechter gehen würde (meine VS/Guide arbeiten gerne mit körperlichen Beschwerden, um mich auf Kurs zu halten, und drücken mich da, wenn’s sein muss, auch gegen die Wand, dass ich halt einfach nachgeben muss).

‚‚ Bedeuten die 2 Monate, dass du dir selbst diese Frist gesetzt hast, auszuprobieren, ob dir die anspruchsvolle Arbeit liegt oder ist es ein spezieller Betreuungsfall, der dir über diese Zeit anvertraut wurde?‘‘

Damit meinte ich die Zeit, die ich brauche, bis ich ein bisschen Routine für mich gefunden habe und die größte Panik abgeflacht ist. Das dauert, ich würde es aber sooo gerne beschleunigen und diese Phase überspringen :D

‚‚ Um mit diesen beruflichen (Verantwortungs)Ängsten umzugehen, kann es manchmal hilfreich sein, sich im privaten Bereich mit etwas zu befassen, was auch Angst macht - jedoch nicht so stark und auch nichts, wo es um Leben und Tod geht. Man sich z. B. bewusst ein kleineres Vorhaben (falls Energie da ist) im privaten Alltag zur Bewältigung sucht, was einen nicht überfordert, aber gleichermaßen danach ein Gefühl von Selbstwirksamkeit hinterlässt. Denn immerhin hast du ja deinen vorherigen Umzug auch schon organisiert und bewältigt.‘‘

Danke, das ist eine gute Idee! Ich muss mal überlegen, ob mir da irgendwas einfällt, irgendeine Art kleines Projekt oder so, was ich angehen könnte :) Jetzt im Winter ist das alles ein bissl schwierig, aber vielleicht finde ich ja was!

‚‚ Es könnte aber auch sein, dass man tatsächlich nach einigen Wochen oder Monaten der Praxis erkennt, dass die neue Arbeit doch nicht die richtige für einen ist. Man dadurch aber vielleicht einen bestimmten Menschen kennengelernt oder ein (Berufs)Thema näher beleuchtet hat, was einen dann trotzdem auf andere und unverhoffte Art weiterbringt. Eventuell kann der Gedanke "Wer weiß, wozu es gut ist?" dir das Annehmen des momentanen Zustandes etwas erleichtern.‘‘

Ja, ich bin mir auch wirklich sicher, dass irgendwas dabei rumkommt und ich die Dinge in 6 Monaten anders sehen werde. Dieses Drin-Stecken und Nichts-Tun-Können ist es, was mich fahrig macht, weil ich weiß, ich werde es über mich ergehen lassen müssen D: Aber naja, dann folgt hoffentlich auch wieder eine positivere Phase.

Liebe Grüße, native

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